Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Steuern & Finanzierung: Gute Konditionen: Anschlusskredite für Immobilienbesitzer im Test

Bei der Planung ihrer Anschlussfinanzierung finden Haus- und Wohnungseigentümer derzeit äußerst gute Konditionen vor. Das hat Stiftung Warentest in einem aktuellen Vergleich von Anschluss- und Forward-Darlehen herausgefunden. Mitunter liegt der Effektivzins bei 1 Prozent. Diesen Zinssatz erhalten Immobilienbesitzer bei einer Zinsbindung von 10 Jahren, so lauten die Ergebnisse des aktuellen Tests. Bei einer Bindung von 15 Jahren steht Kreditnehmern immer noch ein Zinssatz von 1,5 Prozent zur Verfügung. Untersucht wurden Volltilgerdarlehen, die innerhalb der Zinsbindung vollständig zurückgezahlt werden. Wer sich mit einem Forward-Darlehen gegen steigende Zinsen in den kommenden Jahren schützen will, kann sich bereits ab 1,5 Prozent einen Kredit für die nächsten drei Jahre sichern. In jedem Fall lohnt sich laut den Testern ein Vergleich von mehreren Tarifen, da zwischen dem günstigsten und teuersten Angebot 8.600 bis etwa 20.000 Euro lagen. Der Test Anschlusskredite findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/anschlusskredite abrufbar. Quelle: Stiftung Warentest © photodune.net

Leben & Wohnen: Wohntipp: Sommerhitze umweltschonend reduzieren

Jedes Jahr leiden viele Menschen unter der sommerlichen Hitze in ihren Wohnräumen. Portable oder auch fest installierte Klimaanlagen erfreuen sich daher immer größerer Beliebtheit, da sie eine schnelle Abkühlung versprechen. Etwa 140.000 Geräte kommen laut Umweltbundesamt jährlich in die Haushalte und nehmen rund acht Prozent des Gesamtverbrauchs ein. Vor diesem Hintergrund gibt der Verband Privater Bauherren (VPB) aktuell Tipps für eine alternative Vorgehensweise, die die Umwelt schont und Stromkosten spart. Wer konsequent nachts lüftet und tagsüber Fenster und Rolläden geschlossen hält, kann einen Großteil der Hitze ausschließen. Außenliegende Läden, Rollos und Markisen sind dabei besonders wirksam. Helle Außenwandfarben, Pergolen oder Fassadengrün helfen ebenfalls bei der Abkühlung. Zudem sorgt der Einsatz von Deckenventilatoren für eine erfrischende Brise, da die warme Luft konstant in Bewegung gebracht wird. Warme Wärmequellen wie elektrische Geräte auf Standby sollten außerdem abgeschaltet sowie auf die Nutzung von überflüssigen Geräten wie Trockner verzichtet werden, so der VPB weiter. Quelle: VPB © photodune.net

Energieeffizienz: Heizungswechsel: Im Sommer vergleichen und sparen

In diesen Tagen erhalten viele Verbraucher ihre Heizkostenabrechnung für das vergangene Jahr. Aufgrund von steigenden Öl- und Gaspreisen denken immer mehr Eigentümer an einen Wechsel zu energieeffizienten Systemen nach, die ohne fossile Brennstoffe auskommen. Damit sollten Interessenten jedoch nicht bis zum Winter warten, empfiehlt der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW-Solar). Denn sind die kühlen Temperaturen erst einmal da, bleibt nicht viel Zeit für einen umfassenden Vergleich der verschiedenen Heizsysteme oder Gesprächstermine mit Energieberatern. Bei einem Notaustausch sind Lösungen und Technologien gefragt, die schnell verfügbar sind und den Umstieg damit kontraproduktiv machen. Wer allerdings frühzeitig vergleicht, kann sorgfältig planen und mit dem neuen System langfristig Geld verdienen. Für eine erste Orientierung hilft das Europäische Energieeffizienzlabel für Heizgeräte und Warmwasserbereiter. Da das Label bei Verbrauchern bisher nur wenig bekannt ist, fährt die EU aktuell verschiedene Informationskampagnen, um das Label weiter am Markt zu implementieren und Heizungskäufer bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen. Interessenten sollte daher auf Systeme mit der Kennzeichnung "A+" und besser achten, da nur diese erneuerbare Energien einsetzen. Quelle: BSW-Solar © photodune.net

Mieten & Vermieten: Urteil: Mülltonnen müssen geduldet werden

Das Amtsgericht Brandenburg entschied in einem aktuellen Urteil, dass Mieter den Anblick sowie den täglichen Gebrauch von Mülltonnen hinnehmen müssen. Laut LBS Infodienst Recht und Steuern stellt die optische Beeinträchtigung keine Grundlage zur Mietminderung dar (AZ 31 C 156/16). Im vorliegenden Fall hatte eine Vermieterin den Müllplatz einer Wohnanlage an einen zentraleren Ort verlegen lassen, der für alle Mietparteien besser erreichbar ist. Dieser befindet sich jedoch unmittelbar vor der Wohnung des klagenden Mieters. Aufgrund der optischen und geruchsmäßigen Belästigung minderte er die Bruttomiete um 10 Prozent. Das Gericht entschied nun aktuell zugunsten der Vermieterin. Zwar müsse grundsätzlich ein Platz für die Mülltonnen ausgewählt werden, der für alle Mieter zumutbar ist, doch sei die Gebrauchstauglichkeit seiner Wohnung für den Mieter nur unerheblich gemindert. Die Nutzung sowie der Geruch der Mülltonnen gehören zu dem üblichen Lebensrisiko einer Erdgeschosswohnung in einer größeren Wohnanlage dazu. Quelle: LBS © photodune.net

Politik & Wirtschaft: Baukindergeld: Neue Anreize für Bauherren und Immobilienkäufer

Um Familien den Hausbau und den Erwerb von Wohneigentum zu erleichtern, hat die Große Koalition von CDU/CSU und SPD aktuell eine zügige Einführung des Baukindergeldes beschlossen. Die Förderung richtet sich an etwa 200.000 Familien und soll rückwirkend zum 1. Januar 2018 bis zu einem versteuernden Einkommen von 75.000 Euro zuzüglich 15.000 Euro Freibetrag pro Kind gewährt werden. Gleichzeitig wurden Steueranreize beschlossen, die den Bau von Mietwohnungen fördern und rund zwei Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau bereitstellen. Neue Regeln gelten zukünftig auch für Vermieter: So werden sie verpflichtet, Vormieten offen zu legen, und können nur noch 8 statt bisher 11 Prozent ihrer Sanierungskosten auf die Mieter umlegen. Die Reaktionen der Branchenverbände fallen unterschiedlich aus. Während der Immobilienverband Deutschland (IVD) empfiehlt, das Baukindergeld mit einem Freibetrag bei der Grunderwerbssteuer zu verknüpfen, wirft der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e. V. (BFW) den regierenden Parteien einen schlingernden Kurs beim Mietrecht vor. Die Mietpreisbremse sei für unwirksam erklärt worden und kein zukunfttragendes Marktinstrument. ©

Marktdaten: Wohnungsmarkt: LBS-Immobilienpreisspiegel für 960 Städte verfügbar

Wie jedes Jahr haben die Landesbausparkassen (LBS) aktuell ihren Immobilienpreisspiegel veröffentlicht. Er gibt einen umfassenden Preiseinblick über Eigenheime, Eigentumswohnungen und Bauland in insgesamt 960 Städten sowie 100 Stadtteilen der 14 größten Städte der Bundesrepublik. Neben den Preisinformationen können Interessenten ebenfalls eine kurze Analyse zur Bautätigkeit, zum Wohnungs- und Vermögensbestand sowie zur Wohneigentumsbildung der jeweiligen Region einsehen. Mit verschiedenen Such- und Filterfunktionen kann nach den preiswertesten Städten in ganz Deutschland, in einzelnen Bundesländern oder anhand eines individuellen Städtevergleichs gesucht werden. Erstmals können sich Interessenten in diesem Jahr auch über die Veränderungsraten zum Vorjahr informieren. Der LBS-Immobilienpreisspiegel 2018 ist ab sofort unter www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de abrufbar. Quelle LBS © photodune.net


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