Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Facility-Management: Urteil: WEG muss bei Sanierung WEG Handwerker benennen

In einem aktuellen Urteil entschied das Amtsgericht Marl, das die Mitglieder einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) das Recht haben zu wissen, welches Unternehmen bei einer Sanierung beauftragt werden soll. Die Information muss im Protokoll festgehalten werden und für alle Eigentümer zugänglich sein (AZ 34 C 8/17). Im vorliegenden Fall hatte eine WEG-Verwaltung die Eigentümer zur Abstimmung über die Sanierung einer Heizanlage eingeladen. Zuvor wurde ein Ingenieursbüro ausgewählt, das das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hatte und ebenfalls zu der Abstimmung hinzugezogen wurde. Nachdem die anwesenden Eigentümer die Beauftragung des Unternehmens beschlossen hatten, erhob ein Wohnungseigentümer Klage, da im Beschluss nicht klar erkennbar war, welches Unternehmen den Auftrag erhalten hatte. Das Gericht entschied nun aktuell zugunsten des Klägers. Zur Begründung: Es reiche nicht aus, dass die bei der Versammlung anwesenden Mitglieder das beauftragte Unternehmen kennen. Dies muss klar aus dem Beschlussprotokoll der Sitzung hervorgehen. Auch die Grundfragen über die Maßnahmen der Sanierung müssen festgelegt und protokolliert werden. ©

Guter Rat: Finanztest: So finanzieren Sie Ihre eigene Immobilie

Die Zinsen für einen Bau- oder Kaufkredit sind nach wie vor günstig. In ihrer aktuellen Sonderausgabe des Magazins Finanztest „Meine Immobilie“ zeigen die Experten, wie man die eigene Wohnung oder das neue Eigenheim günstig finanziert. Denn langfristig gesehen ist das Wohnen in den eigenen vier Wänden in der Regel günstiger als Mieten. Das Heft gibt einen Schnellkurs für Immobilienkäufer: Neben Einblicken in den deutschen Immobilienmarkt erhalten die Leser umfassende Informationen rund um die Finanzierung. Vom ersten Kassensturz über Finanzierungsmöglichkeiten und die passende staatliche Förderung bis hin zu Anschlusskrediten. Eine praktische Hilfe bei Neuanschaffungen bieten zudem viele Checklisten und Expertentipps. Doch auch für Immobilienbesitzer bietet das Magazin Wissenswertes: Wer sanieren will, sollte von den zur Verfügung stehenden Zuschüssen profitieren. Zudem hilft ein großer Heizsystemvergleich inklusive Solarthermie und Photovoltaik bei der Auswahl. Ein Kapitel beschäftigt sich darüber hinaus mit den relevanten Versicherungen rund ums Eigenheim. Quelle: Stiftung Warentest © photodune.net

Marktdaten: Wohnimmobilien: Aufwärtstrend im April in allen Segmenten

Wie aus dem aktuellen Eurospace Hauspreis-Index (EPX) hervorgeht, sind die Preise für Wohnimmobilien im April 2018 erstmals seit sechs Monaten wieder angestiegen. Mit einem Plus von 2,64 Prozent wurde das deutlichste Wachstum bei den Bestandsimmobilien festgestellt. Neubauhäuser und Wohnungen stiegen im Vergleich dazu nur leicht um 0,7 und 1,27 Prozent. Insgesamt hat sich die Preisentwicklung jedoch in den vergangenen Monaten verlangsamt. Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) rechnet sogar in Zukunft bundesweit mit einer spürbaren Abschwächung der Preisdynamik. Denn Marktexperten sehen vor allem in den rückläufigen Baugenehmigungszahlen Risiken für die Investitionssicherheit. Insbesondere im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser wurden laut Statistischem Bundesamt 2 beziehungsweise 2,7 Prozent weniger Bauprojekte genehmigt. Die Experten fordern vor diesem Hintergrund, die Rahmenbedingungen für mehr Wohnungsbau zu verbessern und Planungssicherung für Investoren zu schaffen. Neben behördlichen und rechtlichen Hemmschwellen ist es vor allem der Mangel an verfügbarem Bauland und Fachkräften, der den Neubau stocken lässt. Quelle: EPX © photodune.net

Baubranche: Bautipp: Schlechte Energiebilanz ist ein Mangel

Je sorgfältiger Bauherren ihre Baustelle kontrollieren, desto weniger Fehler passieren. Laut Verband Privater Bauherren e. V. ist es wichtig, Mängel sofort zu erkennen und beheben zu lassen, um Folgeschäden zu vermeiden. Mängel wie eine schlechte Abdichtung des Kellers, Risse im Mauerwerk oder in Fliesen werden oft erst später erkannt, wenn die Gewährleistungspflicht abgelaufen ist. Auch eine schlechte Energiebilanz entdeckt man meist erst im Laufe der Zeit, wenn die Räume nicht richtig warm werden oder das neue Haus einen zu hohen Energieverbrauch hat. Bei Putzabplatzungen, Veralgungen und Vermoosungen auf Wärmedämmverbundsystemen sollten Bauherren daher hellhörig werden und einen Sachverständigen hinzuziehen. Da viele dieser Mängel unter die Gewährleistung fallen, muss die Baufirma diese auf eigene Kosten beheben. Vorausgesetzt, Bauherren rügen die Schäden rechtzeitig und kontrollieren am besten täglich ihre Baustelle. Etwa ein halbes Jahr vor Ende der Gewährleistungsphase sollte eine umfassende Schlussbegehung erfolgen. Quelle: VPB © photodune.net

Energieeffizienz: Studie: Sanierung ohne Energieberater kann teuer werden

Wer auf die Beratung durch einen Energieberater verzichten will, riskiert das eigentliche Ziel der Sanierung aus den Augen zu verlieren. Denn ohne die Zusammenarbeit mit einem Energieexperten schließt man die staatliche Förderung von vornherein aus – diese ist jedoch die Grundlage für die Zuschüsse aus den Fördertöpfen. Darüber hinaus hatte eine Forsa-Studie bereits 2012 festgestellt, dass ohne Vor-Ort-Beratung kaum Energieeinsparungen erreicht werden. Durch die Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Energieberater wurde hingegen eine Ersparnis von durchschnittlich 27 Prozent erzielt. Mit der direkten Beauftragung von Handwerksbetrieben wurde zwar eine Einsparung von 16 Prozent festgestellt, diese reiche laut Branchenexperten jedoch nicht aus, um die Kosten für eine Sanierung zu amortisieren. Nach Angaben der KfW sparen Hauseigentümer durch die günstigen Kreditkonditionen sowie diverse Zuschüsse durchschnittlich 12.000 Euro, wenn sie ihren Altbau zu einem KfW-85-Haus umbauen lassen. Der Eigenanteil für die Zusammenarbeit mit einem Energieberater von 500 Euro ist daher durchaus eine lohnende Investition. © photodune.net

Mieten & Vermieten: Urteil: Änderung der Indexmiete erfordert Schriftform

Der Bundesgerichtshof entschied in einem aktuellen Urteil, dass eine Neufestsetzung der Miete bei einer Indexänderung schriftlich erfolgen muss. Liegt dagegen eine Anpassungsautomatik oder ein einseitiges Änderungsrecht vor, ist keine Schriftform für die neue Vereinbarung erforderlich (AZ XII ZR 43/17). Im vorliegenden Fall hatte ein Vermieter die Miete auf Basis des geänderten Verbraucherindex erhöht. Im Mietvertrag war vereinbart, dass die Mietparteien eine Neufestsetzung der Miete verlangen können, wenn sich der Verbraucherpreisindex um mehr als vier Prozent ändert. Nachdem der Vermieter um die erhöhte Miete gebeten hatte, zahlte der Mieter zunächst die neue Miete, kündigte aber im darauffolgenden Jahr. Das Gericht entschied, dass die Kündigung des Mieters wirksam war. Indem der Mieter die geforderte Miete gezahlt hatte, entsprach der Mietvertrag insgesamt nicht mehr der Schriftform und unterliegt den gesetzlichen Kündigungsfristen. © photodune.net


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