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Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Stadtentwicklung: Immer weniger Eigenheime werden gebaut

In Deutschland werden immer weniger Eigenheime gebaut. Laut einer Studie der Deutschen Bank könnte 2050 sogar das letzte Eigenheim entstehen. Hauptgründe dafür sind steigende Baukosten und ein höheres Umweltbewusstsein. Der Trend gehe zum „grüneren Bauen“. Damit ist auch gemeint, dass eher Mehrfamilienhäuser als Zwei- und Einfamilienhäusern errichtetet werden. Sie weisen – vergleichsweise – einen niedrigeren CO2-Ausstoß und eine bessere Energieeffizienz auf. Obwohl die Neubaurate zurückgeht, dürften besonders in ländlichen Regionen weiterhin Eigenheime gebaut werden. Die Studienautoren rechnen damit, dass die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland in den kommenden Jahren zwar abnehmen wird. Jedoch könnten auf langfristige Sicht jährlich 20.000 bis 40.000 Eigenheime genehmigt werden. Eigenheime sind laut der Deutschen Bank aber immer noch eine gefragte Wohnform. Ihre Knappheit könnte die Preise weiter in die Höhe treiben. Auch die Vermietung von Eigenheimen könnte laut der Experten in vielen Städten und Metropolregionen voraussichtlich noch lukrativer werden. 2022 gab es in Deutschland 16,3 Millionen Eigenheime, in den vergangenen Jahren hat die Zahl kaum zugenommen. Es gibt sogar von einigen Städten und Gemeinden Bestrebungen, die weitere Versiegelung des Bodens zu verhindern, da diese die Klimaerwärmung beschleunigt. © immonewsfeed

Solarenergie: In diesen Bereichen könnte Deutschland laut Experten ausbauen

Deutschlands Potential zur Nutzung von Solarenergie auf Gebäuden ist enorm, aber noch weitgehend ungenutzt. 2023 wurden 61,1 Terawattstunden Solarstrom produziert. Dies entspricht nur zwölf Prozent des nationalen Stromverbrauchs. Soll der jährliche Strombedarf Deutschlands durch Solarenergie zu decken, müsste laut des Wissensmagazins „scinexx“ etwa die Fläche der Insel Rügen – also fast 1.000 Quadratkilometer – mit Solarmodulen bebaut werden. Laut Experten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme könnte die Nutzung von Solaranlagen massiv ausgebaut werden – und zwar auf Dächern und Fassaden sowie im Agriphotovoltaik-Bereich. Das technische Potenzial für Photovoltaik auf Dächern und Fassaden wird auf insgesamt 1.000 Gigawatt Peak geschätzt. Dennoch werden bisher weniger als zehn Prozent des möglichen Dachpotenzials und weniger als ein Prozent des Fassadenpotenzials tatsächlich genutzt. Auch im Agriphotovoltaik-Bereich, der Integration von Solarkraft an Weinbergen, Obstplantagen oder Ackerflächen, schlummert Potenzial. Die Möglichkeiten in Deutschlandnutzbaren Solarstrom zu gewinnen, sind also da. Die Umsetzung muss aber noch erfolgen. „Um unseren gesamten Energiebedarf aus Erneuerbaren Energien zu decken, ist ein massiver Ausbau der installierten PV-Leistung notwendig“, sagt Harry Wirth vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE © immonewsfeed

AfA: Gutachten ermöglicht gegebenenfalls Steuerminderung

Immobilienbesitzer können durch ein Restnutzungsdauergutachten gegebenenfalls ihre steuerliche Absetzung für Abnutzung (AfA) optimieren. Durch ein entsprechendes Gutachten lässt sich beweisen, dass die tatsächliche Nutzungsdauer einer Immobilie kürzer ist als die vom Finanzamt geschätzte. Dadurch besteht die Möglichkeit, die jährlichen Abschreibungsbeträge zu erhöhen und die Restnutzungsdauer zu verringern. Dadurch können Eigentümer ihre Immobilie schneller abschreiben und werden steuerlich entlastet. Das professionelle Gutachten zum Nachweis der kürzeren Nutzungsdauer muss von einem qualifizierten Sachverständigen erstellt werden und eine realistische Einschätzung der verbleibenden Nutzungsjahre beinhalten. Hat das Finanzamt eine längere Nutzungsdauer veranschlagt, kann eine solche fundierte Einschätzung zur AfA-Verkürzung führen. Beispielsweise geht das Finanzamt für Gebäude, die vor 1925 erbaut worden sind, von einer Nutzungsdauer von 40 Jahren aus. Die tatsächliche Nutzungsdauer einer Immobilie kann sich allerdings verkürzen. Dazu tragen verschiedene Faktoren bei wie der technische Verschleiß oder rechtliche Nutzungsbeschränkungen. Entscheiden sich Eigentümer dann, ihre Immobilie wieder zu verkaufen, können sie von dem Restnutzungsdauergutachten profitieren und durch eine Steuerminderung sparen. © immonewsfeed

Speisekammer: Praktische Tipps für die Planung

Die Speisekammer erlebt ein Revival in modernen Küchenkonzepten, nicht nur als nostalgisches Relikt, sondern auch als praktische Lösung für die Lagerung von Lebensmitteln und Küchenutensilien. In der heutigen Zeit, in der Wohnraum effizient genutzt werden muss, bietet bei der Küchenplanung die Integration einer Speisekammer zahlreiche Vorteile. Sie kann dabei helfen, Lebensmittel optimal zu lagern und Ordnung sowie Übersichtlichkeit zu bewahren. Bei der Planung einer Speisekammer sind einige wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Die Nähe zur Küche ist essenziell, um den Zugriff auf Vorräte zu erleichtern. Dabei kann es sich um einen Vorratsschrank direkt in der Küche handeln oder idealerweise um einen Raum, der direkt an die Küche angrenzt oder ein. Die Größe der Speisekammer sollte so gewählt werden, dass neben Lebensmitteln auch andere Haushaltsgegenstände und größere Küchenapparate Platz finden. Mindestens vier Quadratmeter sind empfehlenswert, um eine funktionale Lagerung zu ermöglichen. Zudem ist die Ausrichtung der Tür wichtig, um den verfügbaren Raum optimal nutzen zu können. Sich nach außen öffnende Türen oder Schiebetüren bieten sich hier als praktische Lösungen an. Neben der räumlichen Planung spielen auch die Innenausstattung und die Materialwahl eine wichtige Rolle. Regale und Schranksysteme sollten flexibel und an die individuellen Bedürfnisse anpassbar sein. Hochwertige Materialien und eine durchdachte Anordnung der Lagerflächen sorgen für eine lange Nutzungsdauer und eine angenehme Atmosphäre. Bei der Speisekammer sollte auch auf eine gute Belüftung und ausreichende Beleuchtung geachtet werden, um die Qualität der gelagerten Lebensmittel zu sichern und die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. © immonewsfeed

Studie: Besser Leistbarkeit von Immobilien

Mehr als die Hälfte der befragten Immobilienkäufer und -interessenten (56 Prozent) bewerten die Möglichkeit, eine Immobilie zu erwerben, als „mittel“ bis „leicht“ erreichbar. Dies stellt eine Verbesserung um 9 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr dar, in dem weniger Befragte die Immobilienpreise als leistbar empfanden. Das geht aus einer aktuellen Studie der Interhyp-Gruppe hervor.Die Studie offenbart, dass seit der Zinswende im Jahr 2022 mehr Menschen in Deutschland den Immobilienmarkt als attraktiver betrachten. Besonders optimistisch sind dabei diejenigen, die planen, in den nächsten ein bis zwei Jahren eine Immobilie zu kaufen. Dieser Optimismus wird auch durch die erhöhten Verhandlungsspielräume am Markt gestärkt, die 54 Prozent der Befragten wahrnehmen. Das ein Anstieg von 14 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.Trotz der positiveren Einschätzung des Marktes wird in der Studie deutlich, dass viele Interessenten abwartend agieren und es an einer detaillierten Analyse der eigenen finanziellen Möglichkeiten mangelt. Nur 34 Prozent der Befragten haben ihre finanzielle Leistungsfähigkeit konkret durchgerechnet. Der Vorstandsvorsitzender der Interhyp-Gruppe Jörg Utecht betont die Wichtigkeit einer gründlichen Vorbereitung und Beratung, insbesondere beim Kauf unsanierter Bestandsimmobilien: „[…] Um selbstbewusst in Verkaufsverhandlungen gehen zu können, muss ich meine Finanzen geklärt haben und mich mit einem Sachverständigen für Sanierung beraten haben, um zu wissen, was genau gemacht werden muss und wie viel das kostet. Das ist die Basis, um anschließend erfolgreich einen Preisabschlag zu erzielen.“ © immonewsfeed

Bauabnahme: Ein wichtiger Schritt

Die Bauabnahme ist ein entscheidender Meilenstein in jedem Bauprojekt, da sie den Übergang der rechtlichen Verantwortung für das Bauwerk vom Bauunternehmen zum Bauherren markiert. Dieser Moment erfordert hohe Sorgfalt, denn das Übersehen von Mängeln kann gravierende finanzielle und rechtliche Konsequenzen haben. Es ist daher essenziell, dass der Bauherr die Abnahme nicht unter Druck durchführt und sich ausreichend Zeit nimmt, um alle Aspekte des Baus gründlich zu überprüfen. Während der Abnahme sollten alle Leistungen gemäß Bauvertrag überprüft werden. Es ist üblich, dass Mängel dokumentiert und Fristen für deren Behebung gesetzt werden. In der Regel wird ein Teil der Schlusszahlung zurückgehalten, bis alle Mängel behoben sind. Dies schützt den Bauherren vor dem Risiko, für mangelhafte Leistungen zu zahlen. Es ist wichtig, einen unabhängigen Sachverständigen hinzuzuziehen, um eine objektive Bewertung der Bauqualität zu gewährleisten. Der Bauherr sollte darauf bestehen, dass alle relevanten Mängel im Abnahmeprotokoll festgehalten und klare Vereinbarungen zur Mängelbeseitigung getroffen werden. Dies ist besonders wichtig, da die Bauabnahme auch aus rechtlicher Sicht entscheidend ist. Denn nach der Bauabnahme beginnt die Beweislastumkehr. Das bedeutet, dass der Bauherr fortan für das Aufdecken und Beweisen von Mängeln verantwortlich ist. Zudem startet mit der Abnahme die fünfjährige Gewährleistungsfrist. In diese Zeit können Ansprüche wegen Baumängeln geltend gemacht werden. © immonewsfeed


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