Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Marktdaten: Grundsteuerranking: Abweichungen um über 400 Euro jährlich

Die Belastung durch die Grundsteuer kann je nach Wohnort um bis zu 400 Euro jährlich variieren. Dies teilt der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland aktuell mit. So zahlt ein Haushalt in Gütersloh 323 Euro Grundsteuer pro Jahr, während in Berlin rund 686 Euro jährlich anfallen. Haus & Grund schließt aus den Ergebnissen, dass nicht allein der Wert einer Immobilie die Grundsteuerbelastung definiert, sondern auch von den Hebesätzen der Kommune abhängig ist. Beispielsweise werden die hohen Steuersätze in Städten wie Witten, Duisburg oder Berlin maßgeblich durch die Kommunen festgelegt. Die Studieninitiatoren regen daher an, die Hebesätze besonders in den hoch besteuerten Regionen zu senken. Für die Studie wurde die Belastung eines Haushalts durch die Grundsteuer B in den nach Einwohnern 100 größten Städten in Deutschland untersucht. Dabei wurden nicht die Hebesätze der Städte verglichen, sondern die jährliche Grundsteuer eines Haushalts, der in diesen Städten wohnt, berücksichtigt. Quelle: Haus & Grund © photodune.net

Baubranche: Bauwissen: Fachbegriffe kurz erklärt

Für den Erfolg eines Bauprojektes ist es entscheidend, alle Details und Formulierungen des Vertrags zu verstehen. Häuslebauer sollten die folgenden Fachbegriffe kennen: Armierung Als Armierung oder Bewehrung bezeichnet man die Verstärkung eines Baustoffes, um dessen Tragfähigkeit zu erhöhen. So werden beispielsweise Putze durch eingelegte Kunststoffgewebematten oder Streckmetallgitter verstärkt. Rissbildung bei Putzen wird dadurch vorgebeugt. Bei Betonbauteilen wird zudem Stahl eingelegt, um zusätzliche Druckkräfte aufzunehmen. Bauanzeige Die Bauanzeige ist eine Mitteilung an die Baubehörde und ersetzt den Bauantrag. Sie kann in Gebieten erstellt werden, in denen ein Bebauungsplan vorliegt. In einigen Bundesländern reicht eine Bauanzeige für kleinere Vorhaben und verkürzt die Bearbeitungszeit bei den Behörden erheblich. CE-Kennzeichnungspflicht Die CE-Kennzeichnungspflicht gilt in Europa und regelt die Vorgaben zu beispielsweise Baustoffen und deren Herstellung, Beschreibung und Qualitätsprüfung. So können Produkte und Materialien europaweit gehandelt werden. Sowohl Bauunternehmen als auch Bauherren können dadurch Leistungskennzahlen besser erkennen und vergleichen. © photodune.net

Energieeffizienz: Regenwasser: So sparen Sie Energie und Kosten bei der Gartenbewässerung

Für die Pflanzen auf Balkons und in Gärten ist kein Wasser so wertvoll wie Regenwasser. Denn es ist frei von Chemie und weist nahezu keine Wasserhärte auf. Findige Pflanzenfreunde kennen den Wert des Wassers, das jährlich mit 100 bis 800 Litern pro Quadratmeter auf die Erde fällt und die verschiedenen Möglichkeiten, Regenwasser für sich zu nutzen. So ist eine moderne Regentonne eine einfache und günstige Möglichkeit, Wasser zu sammeln und je nach Bedarf einsetzbar. Wesentlich teurer sind unterirdische Zisternen, die erheblich mehr Wasser speichern können. Insbesondere große Gärten oder eine zusätzliche Nutzung des Regenwassers für die Toilettenspülung bieten sich für den Einbau von Zisternen an. Mit einfachen Sparmaßnahmen und einer geschickten Planung können Verbraucher zudem Kosten reduzieren. So sollten beispielsweise tiefwurzelnde Pflanzen wie Rosen in der Sonne, wasserintensive Pflanzen wie Rhododendren in den Halbschatten platziert werden. Darüber hinaus sollten Rasensprenger nur gezielt eingesetzt und stattdessen lieber mit der Gießkanne gearbeitet werden, da das versprengte Wasser zum großen Teil ungenutzt im Erdboden versickert. © photodune.net

Mieten & Vermieten: Urteil: Geringes Gehalt ist kein Kündigungsgrund

Der Bundesgerichtshof entschied in einem aktuellen Urteil, dass ein Mietverhältnis nicht gekündigt werden kann, wenn aufgrund eines Todesfalls der eintretende Mieter zu wenig Geld verdient. Ein Ausbildungsgehalt als Kündigungsgrund ist demnach nicht zulässig (AZ VIII ZR 105/17). Im vorliegenden Fall hatte ein Auszubildender den Eintritt in ein Mietverhältnis erklärt, das er für seine verstorbene Lebensgefährtin angetreten hatte. Insgesamt betrug die Miete 545 Euro zuzüglich 170 Euro Nebenkosten. Der Vermieter war jedoch der Meinung, dass er aufgrund seines Ausbildungsgehalts die Miete nicht finanzieren konnte, also kündigte er den Mietvertrag. Das Gericht entschied nun zu Gunsten des Mieters. Dieser hatte seit Beginn des Mietverhältnisses stets pünktlich gezahlt und beabsichtigte, zusätzlich Einkünfte aus einer Untervermietung zu erzielen. Die Kündigung wegen angeblicher Leistungsunfähigkeit des neuen Mieters war demnach nicht gerechtfertigt. © photodune.net

Guter Rat: Heizungspumpen: Ein Wechsel lohnt sich

Heizungspumpen der älteren Generation sind regelrechte Energiefresser. Wie Stiftung Warentest in einem aktuellen Vergleich festgestellt hat, ist die Energieersparnis selbst bei günstigen Umwälzpumpen für rund 100 Euro erheblich. Bereits nach wenigen Jahren zahlt sich die Investition in eine neue Pumpe aus. Während Heizungspumpen aus den 90er Jahren meist mit voller Kraft das heiße Wasser durch die Rohre pumpen, passen sich moderne Systeme dem Bedarf an und verbrauchen so deutlich weniger Strom. Lediglich acht bis neun Euro Stromkosten fallen bei den Effizienzsiegern in einem Standard-Einfamilienhaus pro Jahr an. Im Vergleich: Eine Pumpe aus dem Jahr 2007 verbraucht etwa 49 Euro, ein System aus den 90er Jahren sogar noch mehr. Der Test Heizungspumpen ist online unter www.test.de/heizungspumpen abrufbar. Neben den klassischen Modellen sind auch Pumpen für Solaranlagen und Erdwärme im Test enthalten. Quelle: Stiftung Warentest © photodune.net

Marktdaten: Wohnungsbau: Fertigstellungen trotz Anstieg noch zu gering

Im vergangenen Jahr wurden laut Statistischem Bundesamt 284.000 Wohnungen gebaut. Im Vergleich zu 2016 bedeutet dies einen Anstieg von 7.100 Wohnungen und somit ein Plus von 2,6 Prozent. Der seit 2011 anhaltende Aufwärtstrend setzt sich somit weiter fort, doch bleibt die Zahl der Fertigstellungen noch immer hinter den Erwartungen zurück. Da bereits 2016 die Zahl der Genehmigungen mit 347.000 deutlich über den tatsächlich gebauten Wohnungen lag, besteht derzeit ein Überhang von mittlerweile 653.300 Genehmigungen. Der deutlichste Anstieg bei den 2017 gebauten Wohnungen wurde bei den Neubauwohnungen in Wohngebäuden festgestellt (Plus 4,1 Prozent). Die Wohnungen in Einfamilienhäusern gingen dagegen um 1,5 Prozent zurück. Ein deutliches Plus wurde darüber hinaus bei den 2017 fertiggestellten neuen Nichtwohngebäuden festgestellt. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich ihr Anteil um 4,4 Prozent auf 187,4 Millionen. Die Analysten führen dies auf einen Anstieg bei den nichtöffentlichen und öffentlichen Bauherren zurück. Quelle: Destatis © photodune.net


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