Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Guter Rat: Bauherren-Praxismappe: Tipps, Checklisten und Planungshilfe

Ein Hausbau ist eine logistische Meisterleistung. Denn ist erst einmal die Finanzierung geklärt, müssen sich Bauherren mit der Koordinierung und Kontrolle zahlreicher Gewerke auseinandersetzen. Vor diesem Hintergrund hat Stiftung Warentest eine neue Praxismappe für Bauherren veröffentlicht, die Häuslebauer bei ihrem Projekt unterstützt. Mit viel Wissen, Checklisten und Formularen erhalten Bauherren eine gute Hilfestellung für die ersten Schritte rund um ihren Hausbau. Denn bereits kleine Nachlässigkeiten und Fehler können bei einem Bauprojekt teuer werden oder sogar rechtliche Auseinandersetzungen mit sich bringen. Die Praxismappe hilft, Abläufe und Prozesse zu verstehen und die Kontrolle über die eigene Baustelle zu behalten. Die Broschüre stellt außerdem leicht verständliche Musterbriefe und Abnahmeprotokolle zur Verfügung, die bequem herausgetrennt und verwendet werden können. Eine gute Gesprächsbasis erhalten Bauherren außerdem mit insgesamt sechs Kapiteln, in denen Autor und Architekt Rüdiger Krisch allerhand wertvolle Informationen rund um den Bauprozess bereitstellt. Die Praxismappe „Alle Abnahmen“ folgt auf die Praxismappe „Finanzierung“, hat 240 Seiten und kostet 19,90 Euro im Buchhandel und unter www.test.de/bauherrenpraxismappe-abnahmen. Quelle: Stiftung Warentest © photodune.net

Marktdaten: Studie: Anteil der Ersterwerber von Wohnimmobilien sinkt

Rund 600.000 Menschen kauften im Jahr 2016 ihre erste Immobilie. Laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sind dies etwa 200.000 weniger als drei Jahre zuvor. Insbesondere wird der Rückgang der Ersterwerber in den Ballungszentren der Bundesrepublik deutlich, in denen der Anteil der Erstkäufer im Zeitraum der Studie lediglich bei 1,2 Prozent lag. Die Ursache sehen die Marktexperten in den hohen Nebenkosten bei einem Immobilienerwerb. Hierzu gehört unter anderem die Grunderwerbssteuer, die in den vergangenen Jahren immer weiter angestiegen ist. Dies führt dazu, dass Immobilienkäufer in Deutschland weitaus mehr Eigenkapital zur Verfügung stellen müssen als in anderen europäischen Ländern. Wenig Hoffnung setzen die Studieninitiatoren auf das neue Baukindergeld, da es die falschen Anreize setzt und außerdem der Betrag nicht ausreiche, um die hohen Nebenkosten auszugleichen. Das IW empfiehlt aufgrund des steigenden Leerstandes in ländlichen Gebieten, das Baukindergeld dort nur auszuzahlen, wenn eine Bestandsimmobilie erworben wird. Die Grunderwerbssteuer muss den Experten zufolge darüber hinaus grundlegend reformiert werden, damit wieder mehr Mieter zu Eigentümern werden können. Quelle: IW © photodune.net

Baubranche: Bautipp: Baubeschreibung muss konkret sein!

Das seit Jahresbeginn geltende Baurecht schreibt vor, dass Bauherren eine Baubeschreibung bekommen, bevor sie einen Verbraucherbauantrag abschließen. Darin sind alle Leistungen beschrieben, die der Bauherr für den vereinbarten Preis erhält. Doch nicht immer sind diese konkret genug, teilt der Verband Privater Bauherren e.V. (VPB) aktuell mit. Immer wieder enthalten Baubeschreibungen unter anderem Unwägbarkeiten, die zu Mehrkosten führen können. Beispielsweise sind die Bodenverhältnisse vor Beginn des Bauprojekts nicht immer bekannt, doch die Kosten können erheblich variieren. Allein die Kosten für Gründung und Ausführung des Kellers sind unmittelbar von der Beschaffenheit des Baugrunds abhängig. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die Baubeschreibung so konkret wie möglich zu gestalten. Detaillierte Angaben zu Konstruktion und Dimensionen des Hauses, den verwendeten Materialien sowie der Ausstattung sind für einen reibungslosen Ablauf entscheidend. Ein unabhängiger Sachverständiger kann zudem helfen, dass wichtige Details nicht übersehen und Leistungen eingehalten werden. Quelle: VPB © photodune.net

Energieeffizienz: Solarstrom: Neue EU-Richtlinie stärkt Selbstversorger

In einer aktuellen Sitzung hat der Ausschuss der Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten eine Neufassung der EE-Richtlinie beschlossen, die Verbesserungen für den Ausbau und die Nutzung von Erneuerbaren Energien vorsieht. Vor allem aber sollen künftig die Rechte von privaten Stromerzeugern gestärkt werden, die nicht selbst genutzten Strom speichern und an Dritte verkaufen, ohne auf diskriminierende und belastende Bedingungen wie etwa eine Doppelbesteuerung durch Netzentgelte für gespeicherten Strom zu stoßen. Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) sieht den Beschluss als Ermunterung für die Bundesregierung, den Ausbau von Solarstrom weiter zu fördern und Hemmschwellen wie den 52-Gigawatt-Ausbaudeckel für Photovoltaik oder Steuern auf selbst genutzten Solarstrom schnellstmöglich abzuschaffen. Quelle: BSW-Solar © photodune.net

Mieten & Vermieten: Urteil: Bei zu viel Zugluft darf die Miete gemindert werden

In einem aktuellen Urteil hat das Landgericht Frankfurt entschieden, dass bei einem Passivhaus mit Lüftungsanlage eine geringe Zugluft geduldet werden muss. Wenn es allerdings zu luftig wird, haben Mieter das Recht, eine Mietminderung durchzusetzen (AZ 33 C 1251/17). Im vorliegenden Fall hatten Mieter einer Dreizimmer-Wohnung in einem Passivhaus wegen übermäßiger Zugluft geklagt. Die Wohnung ist mit einer Lüftungsanlage mit Wärmegewinnung ausgestattet. Da diese fehlerhaft reguliert war, zog ein permanenter kalter Luftstrom durch die Wohnräume. Die Mieter hielten dies für nicht tragbar und minderten die Miete um 20 Prozent. Das Gericht gab nun aktuell den Mietern recht. Zwar sei durch eine solche Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung konstruktionsbedingt mit einer gewissen Zugluft zu rechnen, doch gehe die vorliegende Zugluft über das zumutbare Maß hinaus. Die Miete darf in diesem Fall gemindert werden, jedoch sprach das Landgericht den Mietern lediglich 10 Prozent Minderung zu. Quelle: LBS © photodune.Net

Leben & Wohnen: Einbruchszahlen sinken: Eigentümer sollten jedoch in Sicherheit investieren

Laut der aktuellen „Polizeilichen Statistik" (PKS) sind die Einbruchszahlen in Wohnungen und Häusern in 2017 gesunken. Insgesamt 116.540 Mal wurden Einbrüche angezeigt – rund 23 Prozent weniger als im Vorjahr. Dies entspricht dem stärksten Rückgang an Einbruchskriminalität seit fast 25 Jahren. Der Rückgang der Einbruchszahlen wurde in allen Bundesländern bis auf Thüringen festgestellt.  Die meisten Einbrüche fanden entgegen der gängigen Meinung tagsüber statt, wenn die Hausbewohner nicht zu Hause waren. So entstand in 2017 noch immer ein Gesamtschaden von etwa 360 Millionen Euro, teilt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit. Nach wie vor vernachlässigen Eigentümer die Sicherheit der eigenen vier Wände und verzichten aus Kostengründen auf einen sicheren Einbruchsschutz. Dabei zahlen sich Investitionen in mechanische Tür- und Fenstersicherungen sowie Alarmanlagen den Sicherheitsexperten der „Initiative Nicht bei mir!“ zufolge aus und bieten einen effektiven Einbruchschutz. Quelle: Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!" © Fotolia.de / peshkova


Verkaufen

Der richtige Wert für Ihre Immobilie

Ihre Immobilie ist Gold wert!
Als Sachverständige für Immobilienwertermittlung garantieren wir Ihnen eine sachgerechte und marktorientierte Wertermittlung.

mehr zu Immobilienverkauf

Kontakt

Stein Immobilien
Rüttenscheider Straße 135
45130 Essen

0201/798879-20

info@immobilien-stein.com

Zum Kontaktformular