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Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Slow Architecture:

Unter dem Begriff „Slow Architecture“ ist eine auf Nachhaltigkeit ausgelegte Bauweise zu verstehen, die im Gegensatz zu einer rasanten, auf Wirtschaftlichkeit ausgelegten Erbauung von Gebäuden steht. Durch die Verwendung von Naturmaterialien, wie Holz oder Naturstein entstehen Schritt für Schritt Gebäude, die einen ökologischen Ansatz verfolgen und den Anspruch haben, sich auf eine natürliche Weise in die Umgebung und Landschaft einzubetten.  Einer der wichtigsten Baustoffe der „Slow Architecture“ ist Holz. Holz vermittelt nicht nur ein Gefühl von Naturverbundenheit, sondern ist ein Baustoff mit vielen Vorteilen. Durch sein hohes Dämmniveau ist Holz besonders energieeffizient und trotz seiner Leichtigkeit hat es dieselbe Tragfähigkeit, wie Stahl oder Beton. Im städtischen Raum wird es zunehmend in der modernen Architektur verwendet und dient auch Hochhäusern als verlässliches Baumaterial. Neben der Nutzung von regionalen Baumaterialien und Rohstoffen, sowie der auf Entschleunigung ausgerichteten Bauweise, spielt der„Ort“ in der „Slow Architecture“ eine zentrale Rolle. Damit ist nicht nur eine Region gemeint, sondern ein Zusammenspiel von Natur, Architektur und Kultur. Bei der Gestaltung der Gebäude geht es in erster Linie darum, das Umfeld miteinzubeziehen und an dem Gebäude die Besonderheit der Region zu verdeutlichen. So werden die Gebäude der „Slow Architecture“ zu sinnlichen Erfahrungsräumen, durch die regionale und kulturelle Besonderheiten vermitteln werden. Quelle: Zukunftsinstitut / BauNetz © fotolia.de

Perspektivenpapier: Immobilien der Zukunft:

Das Perspektivenpapier „Immobilien der Zukunft: Wie sich Lebensräume bis 2039 verändern“ der Fondsgesellschaft Fidelity International beschäftigt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und untersucht Trends der Immobilienmärkte in den kommenden 20 Jahren. Ob im Bau von Mehrzweckimmobilien, der Entstehung von Smart Cities oder beim generationsübergreifenden Wohnen, innovative Technologien und der Gemeinschaftsgedanke spielen beim Thema Immobilen der Zukunft eine zentrale Rolle. Ganz gleich, ob es sich um erneuerbare Energietechnologien oder um innovative Technologien im Bereich Digitalisierung handelt, die Gebäude der Zukunft sind auf Effizienz ausgerichtet. Das Perspektivenpapier gibt Gedankenanstöße und beschreibt mögliche Maßnahmen einer zukunftsorientierten Immobilienbranche. So könnte zum Beispiel durch den Einbau von gebäudeintegrierten Photovoltaik in Fenstern, Energie auch bei tiefstehender Sonne produziert werden. Aus dem im Haushalt entstandenen Abwasser von Spül- oder Waschmaschinen könnte Wärmeenergie gewonnen werden und moderne Wohn- und Gewerbeimmobilien könnten überschüssige Energie an soziale Einrichtungen abgeben. Der Bau von Mehrgenerationshäusern würde dem Mangel von Seniorenwohnungen entgegenwirken und Senioren vor Vereinsamung schützen. Somit könnten ältere Menschen zum Beispiel Aufgaben der Kinderbetreuung übernehmen und würden automatisch mehr in die Gemeinschaft einbezogen werden. Auch autonomes Autofahren oder 3D-Drucke von personalisierten Gegenständen in Einkaufszentren gehören zu möglichen Zukunftsszenarien.  Quelle: Fidelity International © photodune.net

Bautipp: Außentreppen anbauen:

Über eine Außentreppe gelangt man bequem vom Garten oder der Terrasse ins Innere des Hauses. Auch der Zugang zu unterschiedlichen Stockwerken, dem Keller oder zur Haustür wird über eine Außentreppe gewährleistet. So verbindet zum Beispiel eine Knüppeltreppe im Garten unterschiedliche Ebenen miteinander, sieht optisch gut aus und ist funktional. Das Besondere ist, dass sich der Anbau von Außentreppen meistens in Eigenregie durchführen lässt. Was man braucht, ist ein wenig handwerkliches Geschick und Kenntnisse über die Bauvorschriften. In der Landesbauordnung für Hauseingangstreppen, Außentreppen und Treppen zum Keller finden Hobbyhandwerker und Fortgeschrittene alle Vorschriften, die es beim Treppenanbau zu beachten gibt. Angaben über die Steigung und Breite der Treppe oder den Auftritt und Treppenverlauf, sowie Informationen über Sicherheitsmaßnahmen können in der Verordnung nachgelesen werden.  Optisch und stilistisch sind den Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Ob eine Betontreppe mit Holzpfählen, eine Knüppeltreppe mit Betonfundament oder eine Außentreppe mit Blockstufen aus Naturstein, Außentreppen können aus unterschiedlichen Baumaterialien hergestellt und in allen Größen und Höhen errichtet werden. Wichtig ist, dass die Treppe auf einem ordentlichen Fundament steht. Zu empfehlen ist, dass der Boden etwa 80 cm tief ausgegraben und mit Kies oder Schotter befüllt wird. So ist die Treppe vor Frost, Regen und Sonneneinstrahlung geschützt. Ein leichtes Gefälle der Trittstufen verhindert, dass Regenwasser in das Fundament reinläuft. Treppenhöhe von 16 cm haben eine optimale Höhe. Quelle: Das Haus online © photodune.net

Outdoor-Teppiche für Terrasse und Garten:

Wenn man nicht gerade im Urlaub ist, gibt es im Sommer kaum etwas Schöneres, als es sich auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten gemütlich zu machen. Um unschöne Fliesen oder fade Betonplatten zu verdecken oder dem verlegten Holzboden einen wohnlichen Look zu verleihen, greifen immer mehr Bewohner zu Outdoor-Teppichen. Diese lassen sich wie ein handelsüblicher Teppich ausrollen und sind in unterschiedlichen Farben, Stilrichtungen und Materialien erhältlich. Das Besondere an den qualitativ wertvollen Outdoor-Teppichen ist, dass sie jedem Wetter standhalten. Ob intensive Sonneneinstrahlung oder ein starkes Sommergewitter, die aus Polypropylen-Synthetikfasern gewebten Bodenbeläge sind wasserdurchlässig perforiert. Somit läuft Regen oder Wasser leicht ab und es können weder Flecken noch Schimmel entstehen. Auch optisch haben die Outdoor-Bodenbeläge einiges zu bieten. Ob weiche Flokati-Teppiche, dünne Matten oder robuste Teppichböden, je nach Wunsch und Anforderung können Balkon- und Terrassenurlauber zwischen unterschiedlichen Größen, Härtegraden und Strukturen wählen. Jetzt gilt es nur noch den passenden Outdoor-Teppich zu den Terrassenmöbeln und den Sitzgelegenheiten zu finden. Quelle: Immobilien Scout   © fotolia.de

Studie: Städtevergleich Müllgebühren und Service :

Im Auftrag des Eigentümerverbands Haus & Grund Deutschland hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln eine Studie über die Kosten und den Service der Müllabfuhr erstellt. Dabei wurden Deutschlands 100 nach Einwohnerzahl größten Städte bewertet und miteinander verglichen. Die für die Studie notwendigen Informationen wurden den aktuellen Abfallgebührensatzungen der jeweiligen Städte entnommen. Ziel der Studie ist, zum einen die Kosten für Müll transparenter zu machen. Zum anderen soll die Studie Kommunen als Grundlage dienen, Diskussionen und weitere Untersuchungen durchzuführen, um Dienstleistungen der Müllabfuhr künftig flexibler und kostengünstiger zu gestalten. In der Studie wurden der Abfuhrrhythmus und der Servicegrad der Müllabfuhr von den Müllsorten Restmüll, Biomüll, Sperrmüll und Altpapier untersucht. Zusätzlich unterscheidet die Studie bei dem Ranking des Service zwischen einem Vollservice, in dem keine Mitwirkung der Bewohner notwendig ist, und einem Teilservice, in dem die Mülltonnen auf den Bürgersteig abgestellt und nach Entleerung wieder abgeholt werden müssen. Ebenso wird zwischen einem 7-tägigen oder 14-tägigen Abholrhythmus unterschieden. Als Berechnungsparameter und Musterbeispiel dient das Müllvolumen einer vierköpfigen Familie. Auf Platz eins im Ranking der Müllgebühren und dem Service steht die Stadt Flensburg. Hier bezahlt eine Musterfamilie bei einem 14-tägigen Vollservice durchschnittlich einen Jahresbeitrag von 130,20 Euro. Auf Platz 100 steht die Stadt Leverkusen, die jährlich durchschnittlich 562,16 Euro für einen 14-tägigen Teilservice bezahlt. Mit der transparenten Darstellung der Kosten sollen Städte und Kommunen Stellung dazu nehmen, warum es in Deutschland eine gravierende Kostendiskrepanz bei den Müllgebühren sowie Unterschiede in der Transparenz und Flexibilität des Gebührensystems und der unterschiedlichen Rechtsgrundlage in den Städten gibt. Quelle: Haus und Grund © photodune.net

An- und Umbau des Dachbodens:

Ob aus ästhetischen Gründen oder für die Vergrößerung der Wohnfläche, viele Hausbesitzer entscheiden sich für den Aus- oder Umbau ihres Dachbodens. Kleine Renovierungsmaßnahmen wie der Einbau von Trockenbauwänden, Malerarbeiten oder die Gestaltung von Böden dürfen in Eigenregie durchgeführt werden. Auch beim Austausch von Fenstern oder der Wärmedämmung können erfahrene Handwerker selbst Hand anlegen. Doch für aufwendige Umbaumaßnahmen, welche in die Statik des Hauses eingreifen oder die Fassade verändern sowie bei Heizungs-, Elektrik- und Sanitäranbauten, sollte ein Fachmann hinzugezogen werden. Doch bevor sich Eigentümer oder Handwerker an die Arbeit machen, muss die Dachform des Gebäudes in Augenschein genommen werden. Ein Satteldach oder ein Mansardendach eignen sich für An- und Umbaumaßnahmen besonders gut. Im Zuge der Renovierungsarbeiten bietet sich oftmals auch eine Modernisierung des Dachbodens an. Eine effektive Wärmedämmung zum Beispiel mindert nicht nur den häuslichen Energieverbrauch und leistet einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern reduziert die Heizkosten und steigert den Immobilienwert. Um die Kosten zu minimieren können Fördermaßnahmen, wie zum Beispiel bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), beantragt werden. In der Planungsphase sollte ebenso überprüft werden, ob und welche Genehmigungen beim Bauamt beantragt werden müssen. Vorteilhaft ist, wenn der Dachboden bei der Baubehörde bereits als Wohnraum angemeldet ist. In diesem Fall können zahlreiche Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden, ohne dass eine zusätzliche Genehmigung notwendig ist. Baumaßnahmen, in denen die Dachfläche oder Dachneigung verändert oder die Gesamtfläche vergrößert werden soll, sind grundsächlich genehmigungspflichtig. Statik und Gebäudesubstanz entschieden in der Regel über die Genehmigungsvergabe. Quelle: Immowelt AG © photodune.net


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