Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Verbrauchszahlen Ökostrom :

Nach neusten Berechnungen des Vergleichsportals Verivox ist die Nachfrage nach Ökostrom in Deutschland seit Anfang 2019 wieder angestiegen. Ein Grund dafür könnte die mediale Verbreitung der Klimaproblematik sein. Verivox vermutet, dass aktuelle Ereignisse, wie zurzeit die Unternehmungen der Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg oder die Naturkatastrophe von Fukushima im Jahre 2011 ein Auslöser dafür sind, dass die Themen Klimawandel, Erderwärmung und damit auch regenerative Energieträger, mehr ins Bewusstsein der Menschen rücken. Gerade in der Zeit nach einer Umweltkatastrophe oder bei nachhaltigen gesellschaftlichen Diskursen ist deutlich zu sehen, dass das Interesse an Ökostrom ansteigt. Doch so schnell Verbraucher vom Normalstrom auf Ökostrom umsteigen, so kontinuierlich fallen auch laut Verivox die Verbrauchszahlen, je länger das Umweltereignis oder der Diskurs zurück liegt. Somit ist zu beobachten, dass im Jahr 2012, nach der Umweltkatastrophe von Fukushima, viele Verbraucher auf Ökostrom umgestiegen sind und etwa drei von vier Verbrauchern Ökostrom verwendet haben. Dies macht einen Anteil von 78 % aus. In den nachfolgenden Jahren war allerdings ein kontinuierlicher Rückgang der Verbraucherzahlen um mehrere Prozent zu verzeichnen. Ende 2018 erreichten diese ein Tief von 32 %. Nur noch ein Drittel der Verbraucher bezog Strom aus regenerativen Quellen. Zum Jahreswechsel 2019 stiegen die Zahlen wieder an. Im Januar nutzten 47 % der Verbraucher Ökostrom, der Aufwärtstrend setzte sich bis Juni 2019 weiter durch und betrug zur Jahresmitte bereits 58 %. Menschen, die sich aktiv für den Klimaschutz einsetzen wollen, sollten bei ihrem Ökostromanbieter auf ein Gütesiegel, wie zum Beispiel das ok-Power-Gütesiegel, das Grüner-Strom-Label oder ein TÜV Siegel achten. Dieser belegt, dass die Einnahmen des Ökostroms anteilig in den Bau neuer Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung investiert werden. Doch auch ohne Siegel garantiert Ökostrom 100 %-igen Strom aus regenerativen Quellen. Informationen über die Art und Herkunft, sowie über die Preise und Vertragskonditionen bekommen Interessierte bei den jeweiligen Anbietern. Grundsächlich ist Ökostrom nicht teurer als Naturstrom. Oftmals können im Jahresvergleich sogar Kosten gespart werden. Quelle: Verivox © photodune.net

Hausordnung: Grillen auf dem Balkon:

Damit unter Wohnungseigentümern und Mietern so wenig Streit wie möglich entsteht, informiert der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum (WiE) darüber, wie sich Eigentümer und Mieter verhalten sollen, um ein nettes Miteinander zu schaffen und nicht am Ende vor Gericht zu landen. Denn oft lassen sich mit ein paar Tipps und einer Hausordnung kleine Streitigkeiten beseitigen, bevor sie zu großen werden. Vorausgesetzt, die Eigentümer und Mieter halten sich an die dort festgeschriebenen Regeln. Ein gutes Beispiel für Streitpotential zwischen Nachbarn bietet die Grillsaison. Während die einen Mieter oder Eigentümer bei Grillwürstchen und kühlen Getränken gemeinsam mit Freunden den Sommer auf der Terrasse feiern, fühlen sich die Nachbarn von den Gerüchen und dem Lärm gestört. Jeder Mieter hat das Recht dazu, von der Mietgemeinschaft zu verlangen, sich an die vereinbarten Regeln und die Hausordnung zu halten. Sollte in der aktuellen Hausordnung noch keine Regelung zum Grillen auf dem Balkon vorhanden sein oder es vielleicht sogar gar keine geben, kann sich dies schnell ändern. Denn jeder Eigentümer hat laut WiE das Recht, eine Hausordnung zu verlangen, sollte er sich gestört oder belästigt fühlen. Nach § 21 des Wohnungseigentumsgesetz gehört eine Hausordnung zu einer ordnungsgemäßen Verwaltung einer WEG und sollte deshalb zwingend aufgesetzt werden. In einer Eigentümerversammlung wird über Regeln und Gesetze diskutiert, über welche dann per Mehrheitsbeschluss abgestimmt wird. Doch WiE rät dazu, die Hausordnung nicht strenger zu gestalten, als die gesetzlichen Vorgaben. Denn diese können im Streitfall vor Gericht durchaus nichtig sein. Um das Grillen allen WEG-Mitgliedern und Mietern zu ermöglichen und dabei an das Gemeinschaftswohl zu denken, schlägt die WiE vor, einen Gemeinschaftsgrill im Außenbereich der Wohnanlage anzubringen. Quelle: WiE © fotolia.de

Einbruchschutz: Fenster und Türen:

Gerade in der Urlaubssaison versuchen sich Diebe vermehrt daran, in Häuser einzubrechen. Um die Immobilie und die Wertgegenstände im Haus zu schützen, empfehlen Experten, Türen und Fenster mit neuer Sicherheitstechnik auszurüsten. In der Regel brauchen Einbrecher 15 Sekunden, um ein Fenster oder eine Tür auszuhebeln. Ist diese allerdings mit einbruchhemmenden Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, gelangen Diebe nicht so schnell in das Innere des Hauses und brechen den Einbruchsversuch oftmals ab. Nicht immer ist ein kompletter Austausch von Türen und Fenstern notwendig, oft lassen sich die bereits vorhandenen mit spezieller Sicherheitstechnik nachrüsten. Mit angebrachten Querriegelschlössern an den Türen oder Scharnieren an Fenstern lassen sich viele Einbrüche verhindern. Auch eine helle Außenbeleuchtung, angebrachte Aufkleber mit dem Hinweis auf Alarmanlagen oder installierte Bewegungsmelder erhöhen den Sicherheitsschutz. Damit Unbefugte nicht in das Innere des Hauses gelangen, sollten Fenster und Rahmen mit Filzkopfzapfen an den Fensterflügeln oder abschließbaren Fenstergriffen ausgestattet werden. Sollten Einbrecher eine Scheibe einschlagen, hält eine robuste Folie zwischen den Fensterscheiben die Glassplitter zusammen. Um Eigentümer zu unterstützen und Immobilien vor Einbruch zu schützen, bezuschusst die Förderbank der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Einbau von einbruchhemmenden Fenstern und Türen. Hausbesitzer sollten außerdem darauf achten, dass sie ihre Wertsachen und Wertpapiere in einem Safe aufbewahren, dass Leitern und Stühle, sowie Werkzeug im Garten stets abgeschlossen sind und das kein Ersatzschlüssel im Außenbereich versteckt wird. Alle weiteren Hinweise darauf, dass die Eigentümer im Urlaub sind, sollten verhindert werden. Dabei empfiehlt sich zum Beispiel, die Tageszeitung für die Urlaubszeit abzubestellen, den Briefkasten von den Nachbarn leeren zu lassen und Türen und Fenster fest zu verschließen. Quelle: trurnit © photodune.net

Studie: Investitionspotential Studentenwohnheime:

Laut einer Studie der Investmentgesellschaft Union Investment und dem Analyseunternehmen bulwiengesa bietet der Immobilienmarkt im Bereich Studentisches Wohnen hohes Entwicklungs- und Investitionspotential. In einem Ranking untersucht die Studie 61 deutsche und 4 europäische Städte anhand von 18 unterschiedlichen Indikatoren. Zu den europäischen Städten gehören Dublin, Amsterdam, Paris und Wien. Bei der Untersuchung der Angebots- und Nachfragequalität bewegen sich diese vier europäischen Städte zwischen den Plätzen 12 und 19 und somit im oberen Drittel der Tabelle. Spitzenführer ist die Stadt Münster, gefolgt von Köln, Stuttgart, Karlsruhe und Hannover. Zu den sogenannten A-Städten gehören laut Bulwiengesa Berlin, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Stuttgart. A-Städte beschreiben Städte, die schon seit einiger Zeit im Fokus internationaler Investoren stehen. In diesen Städten ist die Immobiliennachfrage für Wohn- und Gewerbeimmobilien sehr hoch und der jährliche Umsatz macht den Großteil des Gesamtumsatzes auf dem Immobilienmarkt aus. Sowohl für nationale und internationale Anleger und Investoren stellen die A-Städte gute Investitionsmöglichkeiten und eine hohe Rendite in Aussicht. In dem Städteranking für Studentisches Wohnen befinden sich alle A-Städte im oberen Drittel der Tabelle.  Nach der Einschätzung und Interpretation der Studienautoren sind vor allen Studentenwohnungen mit einer Monatsmiete ab 500 Euro rentabel. Unter Berücksichtigung der aktuellen Baukosten und Grundstückspreise bietet die Investition in diesem Preissegment ein hohes Marktpotential. Insgesamt werden laut Studie in den 61 Städten 67.500 Studentenappartements benötigt, davon allein 29.500 Einheiten in den A-Städten. Dies macht einen Marktanteil von 44 % aus. Das Marktpotential von Studentenwohnungen mit einer Monatsmiete von über 600 Euro bezieht sich auf 18.600 benötigte Wohneinheiten, zusätzlich würden sich 12.700 Wohnungen in einem höheren Preissegment bewegen und Studenten 700 Euro oder mehr für ein Apartment bezahlen. Quelle: Union Investment / bulwiengesa © photodune.net

Austausch von Fenster :

Wer in seinem Haus oder seiner Wohnung noch alte Glasfenster hat, sollte über einen Austausch der Fenster nachdenken. Sind Fenster und Fensterrahmen nicht richtig dicht, verschwenden sie unnötig Energie und treiben die Kosten in die Höhe. Das Baujahr der Fenster gibt einen Hinweis über die Qualität der Wärmedämmung. Fenster, die vor 1995 gebaut wurden, haben meistens keine Wärmeschutzverglasung und sollten ausgetauscht werden. Ob Isolierglas, Wärmedämmglas oder Superglas, der Wärmeverlust ist unter anderem von der Fensterart abhängig. Die meisten modernen Wärmedämmfenster verfügen über eine Dreifach-Verglasung aus Isolierglas und einen aus fortschrittlichen Dämmmaterialien bestehenden Fensterrahmen, der mit perfekt abschließenden Dichtungen ausgestattet ist. Die unterschiedlich dimensionierten Luftkammern in den Rahmen unterscheiden sich in Anzahl und Größe. Eine optimale Ausstattung der Profile und die richtige Bautiefe, in Verbindung mit dreichfach verglasten Isolierglas, sorgen für optimalen Wärmeschutz. Somit verhindern gut isolierte Wärmedämmfenster Luftzüge und den Eintritt von Kälte in das Innere der Wohnung. Die Kosten für den Austausch und Einbau setzen sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen. Entscheidend ist, ob es sich bei den Fenstern um eine Doppel- oder Dreifach-Verglasung handelt und ob die isolierende Schicht aus Edelgas, Vakuum oder Luft besteht. Grundsächlich sind Fenster mit Dreifach-Verglasung um etwa 10 bis 15 Prozent teurer, als Fenster mit einer Doppelverglasung. Hinzu kommen die Kosten für die Fensterrahmen dazu. Dieser kann aus Kunststoff, Holz, Aluminium oder einem Holz-Aluminium-Mix bestehen. Handwerker übernehmen den Ausbau und die Entsorgung der alten, sowie die Montage der neuen Fenster. Quelle: Das Haus Online / Effizienzhaus Online © photodune.net

Gesundes und energieeffizientes Lüften :

Das richtige Lüften der Wohnung ist nicht nur wichtig, um Schimmelbefall zu vermeiden, sondern trägt einen entscheidenden Teil zum Wohlbefinden bei und spart zusätzlich Energie. Wichtig beim Lüften ist, dass die Räume kontrolliert gelüftet werden. Dabei sollte jeder Raum täglich stoß- oder quergelüftet werden, indem Fenster bis zu zehn Minuten weit aufgemacht und anschließend wieder verschlossen werden. Kontraproduktiv ist, wenn Fenster den ganzen Tag auf Kipp stehen. Durch die ständige Luftzufuhr wird unnötig viel Energie verbraucht, sodass die Luft unkontrolliert ausweicht und der Raum viel Wärme verliert. Im Winter sollten vor dem Lüften die Heizungen ausgeschaltet werden. Ein Fachexperte kann die Vorlauftemperatur und die Laufzeiten der Heizungsanlage so einstellen, dass nicht unnötig Energie und somit Heizkosten verschwendet werden. Mit der Regelungstechnik der Heizung wird die Anlage nachts automatisch auf die richtige Temperatur runtergefahren und reicht völlig aus, um gut und gesund schlafen zu können.  Außerdem sollten Eigentümer darauf achten, dass Neubauten erst bezogen werden, wenn die Gebäude vollständig durchgetrocknet sind. Eine energieeffiziente Wärmedämmung und eine Lüftungsanlage tragen außerdem maßgeblich zum Umweltschutz bei. Befolgen Bewohner die zahlreiche Haushaltstipps zum Thema Lüften, wird das gesunde und energieeffiziente Wohnen kinderleicht. Bewohner könnten zum Beispiel darauf achten, dass Räume nicht zu stark auskühlen, dass sie nicht übermäßig viele Pflanzen in den Räumen aufstellen oder dass sie Wäsche lieber im Freien aufhängen. Quelle: Energiesparen im Haushalt / EnergieAgentur.NRW © photodune.net


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