Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Klimaschutz: Publikumspreis „Blauer Kompass“ wird per Online-Abstimmung vergeben

Noch bis Mittwoch, 8. Juni, können Interessenten darüber entscheiden, wer den Publikumspreis „Blauer Kompass“ für vorbildliche Projekte der Klimaanpassung erhält. Aus den 240 im Bundesumwelt- und verbraucherschutzministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) eingegangen Bewerbungen wurden 20 Projekte nominiert. Der Bundespreis „Blauer Kompass“ wird in diesem Jahr erstmals gemeinsam durch das BMUV und das UBA ausgerichtet. Ziel des Wettbewerbs ist es, innovative, wirksame und nachhaltige Lösungen für die Vorsorge und die Anpassung an die Folgen der globalen Erdüberhitzung, wie Hitze, ⁠Dürre⁠ und ⁠Starkregen⁠, zu präsentieren. Die 240 Einreichungen wurden in einem ersten Auswahlverfahren und mit Unterstützung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und des Wettbewerbsbüros co2online bewertet. Die 20 Projekte konkurrieren bis Mittwoch, 8. Juni, in einer öffentlichen Internetabstimmung auf umweltbundesamt.de/tatenbank um den Publikumspreis. Das Projekt mit den meisten Stimmen gewinnt 25.000 Euro. Quelle, weitere Informationen und Abstimmung: umweltbundesamt.de/tatenbank © Fotolia

Abwasser: Gebühren in NRW zu hoch

Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) zur Berechnung der Abwassergebühren in der Stadt Oer-Erkenschwick hat nun Folgen für ganz Nordrhein-Westfalen. Im vorliegenden Fall hatte ein Grundstückseigentümer gegen einen Abwasserbescheid für 2017 geklagt. Laut diesem sollte er rund 600 Euro Abwassergebühren bezahlen. Das OVG kommt zum Schluss, dass der Abwasserbescheid rechtswidrig und außerdem um 18 Prozent zu hoch ausgefallen ist. Dafür nannte das OVG mehrere Gründe: Die konkrete Berechnung von kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen führe zu einem Gebührenaufkommen, das die Kosten der Anlagen überschreitet. Außerdem dürfen Gebühren nur erhoben werden, soweit sie zur stetigen Er­füllung der Aufgaben der Abwasserbeseitigung erforderlich sind. Zudem konnte der OVG auch die Berechnung des Zinssatzes von 6,52 Prozent der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen nicht nachvollziehen. Laut der Richter müsste den Berechnungen einen Zinssatz von nur 2,42 Prozent zugrunde legen. Das OVG ließ keine Revision zu. Dagegen kann die Stadt Beschwerde einlegen, über die das Bundesverwaltungsgericht entscheidet. Unter anderem Eigentümer aus NRW, die Widerspruch gegen ihre Abwasserbescheide eingelegt haben, werden vermutlich von der Entscheidung profitieren. Quelle: ovg.nrw.de © photodune.net

Politik: Verbändeverbündnis fordert mehr Geld für seniorengerechten Umbau

Mehrere Verbände fordern von der Politik, das KfW-Zuschussprogramm „Altersgerecht umbauen“ 455-B mit einem Fördervolumen von mindestens 150 Millionen Euro jährlich im Haushaltsjahr 2022 fortzuführen. Die Verbände kritisieren, dass sich „im aktuellen Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2022 finden […] keine Mittel mehr zur KfW-Zuschussförderung des altersgerechten Umbaus von Wohnhäusern und Wohnungen [finden]“. Laut der Verbände gibt es in der Zukunft einen hohen Bedarf an altersgerecht umgebauten Wohnungen. Bis jetzt seien nur 1,5 Prozent der Wohnungen in Deutschland sind barrierefrei ausgestattet. Doch bis 2035 würden einer im Auftrag der KfW durchgeführten Studie des Instituts für Wohnen und Umwelt (IWU) zufolge rund zwei Millionen altersgerechte Wohnungen fehlen. Das Verbändebündnis fordert daher von der Politik einen stärken Einsatz im Hinblick auf das altersgerechte Wohnen, den Barriereabbau sowie die Stärkung der Mittel für das KfW-Programm. Laut der Verbände Wohnen im Eigentum, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung, dem Verband Wohneigentum, der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft sowie dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima war das Budget des Förderprogramms in den vergangenen Jahren bereits nach wenigen Monaten aufgebraucht. Wohnungseigentümergemeinschaften stelle das vor besondere Schwierigkeiten, weil bis dahin kaum Eigentümerversammlungen stattfinden konnten. Viele Menschen warten seitdem auf neue Gelder, um mit Umbaumaßnahmen beginnen zu können. Quelle: wohnen-im-eigentum.de © photodune.net

Preisentwicklung: Postbank Wohnatlas liefert Prognose

Wie werden sich die Immobilienpreise bis 2035 in Deutschland entwickeln? Die Ergebnisse liefert die Studie „Postbank Wohnatlas 2022“, für die Experten des Hamburgischen Welt­Wirtschafts­Instituts (HWWI) eine Kaufpreisprognose erstellt haben. Aus der Studie geht hervor, dass Haus- und Wohnungsbesitzer aus fast der Hälfte aller 401 deutschen Landkreise und kreisfreien Städte davon ausgehen können, dass ihre Immobilie bis mindestens 2035 real an Wert gewinnt. Allerdings werden die Immobilienpreise nicht überall weiter anziehen. So seien besonders in Ostdeutschland sinkende Kaufpreise für Immobilien zu erwarten. Ausnahme bilden hier die Städte Berlin, Potsdam, Leipzig, Jena, Erfurt und Weimar. Der Berlin Raum zählt dabei neben dem Hamburger Raum, dem süddeutschen Raum und dem Weser-Ems-Gebiet sogar zu den Standorten, an denen Haus- und Wohnungsbesitzer besonders gute Karten im Hinblick auf steigende Immobilienpreise haben. Das prognostizierte inflationsbereinigte Preiswachstum für Deutschland können Interessenten unter anderem auf Karte sehen. Außerdem sind auch die Preisentwicklungen in den sogenannten Big7 – München, Frankfurt am Main, Köln, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf und Hamburg – sowie die Preisentwicklungen in den zehn stärksten Regionen aufgeführt. Während bei den Top7 München mit einem Preistrend von 2,19 Prozent an der Spitze liegt, macht bei den deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten Potsdam mit einem Preistrend von 2,20 Prozent das Rennen. Quelle und weitere Informationen: postbank.de © Fotolia

Portal: Informationen zum Hausbau

Auf dem Portal „hausberater.de“ können sich Bauherren umfassend über verschiedene Themen wie „Hausbau“, „Bauen + Modernisieren“, „Wohnen + Einrichten“, „Energie + Haustechnik“ sowie „Immobilie“ und „Ratgeber“ informieren. Zum Hausbau erhalten sie unter anderem Informationen zur Baufinanzierung, zu den Baukosten und zur Bauplanung. Unter dem Reiter Bauen + Modernisieren finden sich Artikel zu Türen, Fenstern und Wintergärten. Im Bereich Wohnen + Einrichten erhalten Interessenten beispielsweise Tipps zum Einbruchschutz, zu Maßmöbeln oder zu Wohntrends. Wer mehr über Smart Home, Beleuchtung oder Blitzschutz erfahren möchte, wird unter dem Reiter Energie + Haustechnik fündig. Im Bereich „Immobilie“ stehen beispielsweise Artikel über Versicherungen bereit und im Ratgeber erhalten Leser Tipps zur Schädlingsbekämpfung oder zum Umzug. Über die hausberater.de-Plattform können Interessenten beispielsweise auch nach Dienstleistern wie Gartenbauern, Einbruchschutz-Fachbetrieben oder Treppenlift-Fachbetrieben aus ihrer Region suchen, sofern sie die Arbeiten nicht selbst durchführen können oder wollen. Weitere Informationen gibt es auf hausberater.de. Quelle: hausberater.de. © wavepoint

Wärmewende: Leitfaden für Kommunen und Quartiersmanager

Um die Wärmewende in Städten schneller voranzubringen, empfehlen Energieexperten des Projekts „Urbane Wärmewende“ vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (IÖR) einen Maßnahmenmix: Städte sollten eine räumliche Wärmeplanung entwickeln und alle nachhaltigen Wärmepotenziale wie etwa Abwasserwärme erschließen. Zudem sollten sie die Fernwärme ausbauen, Quartierswärmenetze bilden – vor allem rund um öffentliche Gebäude – und faire energetische Sanierungen in Milieuschutzgebieten unterstützen. Die Energieexperten nahmen bei ihrem Forschungsvorhaben Berlin genauer unter die Lupe. Laut der Energieexperten hängt die Hauptstadt im Wärmebereich noch zu zwei Dritteln von Erdgas, zu 17 Prozent von Heizöl und zu fünf Prozent von Kohle ab. „Berlin steht bei der Wärmewende vor Herausforderungen, die auch andere Städte kennen: Steigende Mieten schüren Angst vor teuren Sanierungsprojekten, der Wandel kommt trotz Fördertöpfen noch nicht in den Quartieren an und Technologien wie die Nutzung der Abwasserwärme kommen nur langsam in die Umsetzung“, erklärt Projektleiterin Dr. Elisa Dunkelberg vom IÖW. Doch laut der Energieexperten lohnen sich energetische Sanierungen, die über die gesetzlichen Mindeststandards hinausgeht, lohnen sich auch für Mieter. Die Warmmiete bliebe durch diese nach Berechnungen der Energieexperten sogar stabil oder könne sogar sinken, wenn die Vermieter entsprechende Fördermittel nutzen und die Modernisierungskosten fair umlegen. Gerade in Milieuschutzgebieten sollten Kommunen daher ambitionierte Sanierungen stärker als bislang ermöglichen. Die Energieexperten haben dazu für Kommunen und Quartiersmanager unter anderem einen erstellt. Diesen können sich Interessenten unter urbane-waermewende.de/publikationen-1 herunterladen. Quelle und weitere Informationen: ioew.de © Fotolia


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