Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Deko: So gelingt die Wandbegrünung im Inneren

Pflanzenliebhaber, die im Inneren ihre Wand begrünen möchten, können dazu Zimmerpflanzen in speziellen Hängesystemen pflanzen. Darauf weist das Portal „bauen.de“ hin. Bei diesen Hängesystemen handelt es sich zum Beispiel um Kastenmodule, Textiltaschen oder vorgefertigte Kunststoffplatten mit Ausbuchtungen. Bevor man die Hängesysteme allerdings an der Wand montiert, sollte laut Portal – sofern diese nicht ins Hängesystem selbst integriert ist – eine wasserdichte Dämmschicht an der Zimmerwand angebracht werden. Außerdem geht das Portal darauf ein, welche Zimmerpflanzen sich für die Wandbegrünung eigenen. Bei der Auswahl dieser sollten Pflanzenliebhaber auf deren Eigenschaften achten. Dazu können sie und unter anderem prüfen, wie viel Licht die Zimmerpflanzen benötigen, wie oft sie gegossen werden müssen und wie es sich mit ihrem Wachstum verhält. Die Eigenschaften der Zimmerpflanzen sollten weitgehend miteinander übereinstimmen, damit diese nicht eingehen. Zimmerpflanzen, die zur Wandbegrünung geeignet sind, sind beispielsweis um Efeu, Moos und Farn. Am besten versorgen lassen sich diese über spezielle Bewässerungssysteme. Die Vorteile einer Wandbegrünung sind unter anderem die Reduzierung der Schadstoffgehalts in der Luft, die allgemeine Verbesserung der Raumluft sowie die Verbesserung der Raumakustik. Zu den Nachteilen zählen die hohen Anschaffungskosten, der hohe Pflegeaufwand der Pflanzen sowie die Gefahr von Schimmelbildung, wenn die Dämmschicht nicht richtig montiert worden ist. Pflanzenliebhaber, die sich für die Wandbegrünung interessieren, erhalten auf bauen.de weitere Informationen. Dort erfahren sie auch, wie sie einen Bilderrahmen mit Sukkulenten bepflanzen können. Quelle: bauen.de © photodune.net

Studie: Bauen 2030

Wie gelingt eine zukunftsfähige Bauwende? Das untersuchte kürzlich das Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO gemeinsam mit mehreren Verbänden und Kammern der Immobilienwirtschaft. Dabei identifizierten sie über 100 Trends, die sie in drei Zukunftsszenarien zusammengefasst haben. Bei den drei Szenarien handelt es sich laut IAO um „#innovationiskey“, „#greenregulation“ sowie um „#heritagefortomorrow“. Bei Szenario 1, #innovationiskey, wird davon ausgegangen, dass die Planung, die Ausführung und der Betrieb in der Bau- und Immobilienwirtschaft eng miteinander verzahnt sind, unter anderem durch digitale Prozesse. In Szenario 2, greenregulation, wird die Bau- und Immobilienwirtschaft durch die Regularien für das Erreichen der Klimaziele beeinflusst. Bei Szenario 3, #heritagefortomorrow, kommt es in der Bau- und Immobilienwirtschaft unter anderem zur Rückbesinnung auf regionale Bauformen und Ökosysteme. Allgemein lässt sich laut IAO sagen, dass bei allen drei Szenarien die Erreichung der Klimaziele eine übergeordnete Rolle spielt. Dem Forschungsteam gehören neben dem IAO der Hauptverband der Bauindustrie HDB, die Bundesarchitektenkammer BAK, die Bundesingenieurkammer BIngK, der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA, der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA sowie der Zentralverband des Deutsches Baugewerbe ZDB an. Interessenten können die Studie „Bauen 2030“ kostenlos über iao.frauenhofer.de herunterladen. Quelle und weitere Informationen: iao.frauenhofer.de © Fotolia

Bautipp: Die perfekte Treppe

Damit die Treppe im Haus nicht zur Unfallgefahr wird, bedarf es einer guten Planung. Diese übernehmen meist Experten. Jedoch ist es auch für Bauherren oder Eigentümer im Zuge von Sanierungsmaßnahmen ratsam, sich über den Treppenbau zu informieren. Das Portal „bauen.de“ gibt Auskunft darüber, wie es mit der Treppenberechnung klappt und worauf beim Treppenbau zu achten ist. Bei diesem muss sich nämlich beispielsweise an den baurechtlichen Vorschriften der Landesbauordnungen orientiert werden. Zur Treppenberchnung sind besonders die drei Faktoren „Steigungshöhe“, „Auftrittsbreite“ sowie „Laufbreite“ wichtig. Die Steigungshöhe beschreibt nichts anderes als die Stufenhöhe. Laut „bauen.de“ gilt eine Stufenhöhe zwischen 16 und 18 Zentimetern als sicher und komfortabel. Mit der Auftrittsbreite wird Auftrittsfläche von der Seite aus beschrieben. Diese sollte 29 Zentimeter betragen. Die Laufbereite hingegen bezeichnet den Bereich zwischen dem rechten bzw. linken Rand der Treppe und sollte 80 bis 100 Zentimeter messen. Um nun diese sowie weitere Faktoren zu berechnen, werden Formeln herangezogen. Die Formel zur Berechnung der Steigungshöhe lautet beispielsweise „Exakte Steigungshöhe = Geschosshöhe/Anzahl der Auftritte“. Für die Berechnung der Stufenzahl gilt die Formel „Anzahl der Auftritte = Geschosshöhe/Steigungshöhe“. Neben diesen und weiteren Formeln gelten auch Regeln wie die Schrittmaßregel, die Sicherheitsregel und die Bequemlichkeitsregel. Im Beitrag auf dem Portal erfahren Interessenten mehr zum Thema und erhalten auch einen Link zu einem Treppenrechner. Quelle und weitere Informationen: bauen.de © photodune.net

Energiesparen: GDW liefert Tipps

Zum Thema „Energiesparen“ hat der GDW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen kürzlich aus aktuellem Anlass verschiedene Tipps veröffentlicht. Zu diesen zählt unter anderem das Senken der Raumtemperatur. Laut Bundesverband sind in der Heizperiode Temperaturen von 20 bis 22 Grad ausreichend. Wird die Wohnung gelüftet, sollte die Heizung zuvor abgedreht werden, um Energiekosten zu sparen. Darüber hinaus sei es besser, mehrmals täglich Stoßlüftungen durchzuführen als die Fenster über lange Zeiträume angekippt zu lassen. Friert es, sollte der Zeitraum für die jeweiligen Stoßlüftungen zirka 5 Minuten betragen. In der Übergangszeit erhöht sich diese Zeitspanne auf zirka 10 bis 15 Minuten. Gelüftet werden sollte zudem nach dem Aufstehen, vor dem Schlafengehen, nach dem Kochen und nach dem Duschen. Auch durch Elektrogeräte, die komplett ausgeschaltet sind, lässt sich laut des Bundesverbandes Strom sparen. Am besten gelinge dies mit Steckerleisten mit einem entsprechenden Ausschalter. Wer sich neue Elektrogeräte anschafft, sollte dabei auf die Energieeffizienz-Kennzeichnung achten. Mit energieeffizienten lassen sich laut des Bundesverbandes im Vergleich zu älteren Geräten mehr als 50 Euro im Jahr einsparen. Quelle und weitere Tipps: gdw.de © photodune.net

Urteil: Vermieter müssen Beschwerdegeber gegebenenfalls Preis geben

Mitbewohner einer Hausgemeinschaft hatten sich bei ihrer Vermieterin über ihren Mitbewohner beschwert. Daraufhin setzte diese ein Schreiben an ihn auf, mit folgendem Inhalt: „Auf Grund von Beschwerden über starke Geruchsbelästigung und Ungeziefer im Treppenhaus möchten wir eine Begehung Ihrer Wohnung durchführen. Unser Mitarbeiter, Herr K., wird am Donnerstag, den 15. August 2019 um 10 Uhr die Wohnungsbesichtigung durchführen.“ Bei der Begehung war die Wohnung dann tatsächlich in einem verwahrlosten Zustand vorgefunden worden. Daraufhin forderte die Vermieterin den Mitbewohner der Hausgemeinschaft zur Entrümpelung und Reinigung der Wohnung auf, was dieser auch tat. Daraufhin verlangte er von der Vermieterin allerdings unter anderem Auskunft darüber, welcher Mitbewohner sich über ihn beschwert haben soll. Die Vermieterin gab den Namen aus Datenschutzgründen nicht preis und schlug vor, „die Angelegenheit ruhen zu lassen“. Daraufhin klagte der Mitbewohner. Doch sowohl das Landgericht als auch das Oberlandesgericht teilten die Einschätzung der Vermieterin, dass sie keine Auskunft über den Namen liefern muss. Anders sah es in diesem Fall hingegen der Bundesgerichtshof (BGH) und führte dazu verschiedene Gründe an. Einer davon ist folgender: „Um […] mögliche Rechte auch gegenüber dem Hinweisgeber geltend zu machen, von dem die unrichtigen Daten herrühren, und so ‚die Fehler an der Wurzel anzugehen‘, benötigt der Kläger die Information, von wem die Angaben stammen. Da es sich bei den Angaben ‚starke Geruchsbelästigung und Ungeziefer im Treppenhaus‘ […] um ansehensbeeinträchtigende Behauptungen handelt, liegt bei der hier zu unterstellenden Unwahrheit dieser Behauptung ein Anspruch […] gegen den Hinweisgeber auf Unterlassung der Behauptung zumindest nahe“. Quelle und weitere Informationen: BGH/Urteil vom 22. Februar 2022 – VI ZR 14/21 © Fotolia

Trend: Outdoorküchen

Der Essenszubereitung im Freien kommt laut der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK) eine immer größere Bedeutung zu. Interessenten können Outdoorküchen in verschiedenen Varianten erwerben. Dabei sollten sie unter anderem darauf achten, dass diese aus witterungs- und UV-beständigen Materialien bestehen und auch die Geräte und Zubehörteile für den Outdoor-Gebrauch konzipiert worden sind. Falls die Outdoorküche nicht unter einer Überdachung steht, empfiehlt sich für die Wintermonate zudem eine Abdeckhaube. Outdoor-Küchen sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich. Dabei werden laut AMK entweder einzelne Module – für eine größere Flexibilität oftmals auf Rollen – miteinander kombiniert oder komplette Küchenzeilen beziehungsweise Kochinseln zusammengestellt. Die Rahmen bestehen meist aus Edelstahl oder Aluminium. Für die Arbeitsplatten und Schrankfronten werden Materialien wie Keramik, Naturstein, Verbundstoffe oder Kompaktplatten verwendet. Interessente, die eine Outdoor-Küche erwerben möchten, sollten diese auf einem festen und stabilen Untergrund aufbauen können. Dazu kommt beispielsweise eine Naturstein- oder Holzterrasse infrage. Eine unbefestigte Wiese ist als Standort für Outdoor-Küchen dagegen laut AMK ungeeignet. Die Outdoor-Küchen verfügen auch über Vorrichtungen und Geräte wie ein Spülbecken und einen Kühlschrank. Zu den erforderlichen Wasser- und Stromanschlüssen für diese sollten sich Interessenten laut AMK von Experten im Fachhandel beraten lassen. Quelle: moebelindustrie.de © photodune.net


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