Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Wohnungsbau: zdb-Hauptgeschäftsführer fordert mehr Stabilität am Wohnungsmarkt

Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (zdb), Felix Pakleppa, geht nicht davon aus, dass die 400.000 von der Bundesregierung angestrebten Wohnungen in diesem Jahr noch gebaut werden können. „Mit rund 293.400 fertig gestellten neuen Wohnungen sind wir im vergangenen Jahr deutlich hinter der Erwartung und der Prognose geblieben. Wir müssen leider davon ausgehen, dass es in diesem Jahr auch nicht mehr werden“, sagt Felix Pakleppa angesichts der kürzlich vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichten Fertigstellungszahlen. Demnach wurden 2021 in Deutschland 293.393 Wohnungen fertiggestellt. Das waren 12.983 weniger als im Vorjahr, was einem Minus von 4,2 Prozent entspricht. Die Zahl neuer Wohnungen in Einfamilienhäuser ging um über 10,4 Prozent und in Mehrfamilienhäuser um 3,6 Prozent zurück. Laut Felix Pakleppa dürfte dies die Folge der Coronapandemie sein, unter anderem durch deutlich gestörte Lieferketten und damit verbundene Lieferprobleme, aber auch Zurückhaltung bei den privaten Bauherren angesichts ungewisser Zukunftsaussichten und Förderbedingungen. „Um mehr Stabilität im Wohnungsmarkt zu bekommen, brauchen wir solide und dauerhafte Rahmenbedingungen und kein Förderchaos. Und wir brauchen vor allem eine auskömmliche Förderung der von der Bundesregierung intendierten neuen energetischen Standards. Zudem müssen wir über eine eigene Rohstoffpolitik und Freihandelszonen sprechen, die uns bei solchen Krisen unempfindlicher machen“, fordert Felix Pakleppa. Ansonsten würde der Wohnungsbau weiter rückgängig sein und auch in diesem Jahr deutlich unter die 300.000 Marke fallen. Quelle: zdb.de/destatis.de © photodune.net

Solar Decathlon Europe: Veranstaltung zu nachhaltigem Bauen

Der Solar Decathlon Europe, laut Veranstalter der weltweit größte universitäre Wettbewerb für nachhaltiges Bauen und Wohnen, wird erstmals in Deutschland ausgerichtet. Die Veranstaltung ist auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich: Von Freitag, 10. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, können Besucher dort bei freiem Eintritt mehr zum nachhaltigen Bauen und Wohnen, zur Architektur und zum Klimaschutz zum Anfassen erfahren. Zu sehen sind unter anderem 18 voll möblierte, ein- bis zweigeschossige Hausprototypen, bei denen die Studierenden auf umweltfreundliche Baumaterialien wie Stroh und Hanf, organische Baustoffe wie Pilze, Solarzellen und Photovoltaik, moderne Belüftungs- und Heizsysteme sowie grüne Fassaden und Dachgärten setzen. Darüber hinaus können Besucher auch das weltweit erste im 3D-Druck hergestellte Gebäude auf Zellulosebasis erkunden. Beim Solar Decathlon Europe gibt es an jedem Veranstaltungstag einen anderen Themenschwerpunkt – von Architektur und Design über Holzbau und Handwerk bis hin zu Innenarchitektur und Lichtdesign. Der Eintritt zum Solar Decathlon Europe ist frei. Aus organisatorischen Gründen benötigen Besucher kostenlose Tickets. Diese sind im Vorfeld auf der Veranstaltungswebsite oder für Einzelpersonen auch vor Ort in der Alten Glaserei, Juliusstraße 12, Wuppertal, erhältlich. Quelle und weitere Informationen, auch zu den Wettbewerben: sde21.eu/de/ © Fotolia

E-Parkplatz: Beim Bau ist Rücksichtnahmegebot zu beachten

Eigentümer müssen sich auch dann an das Rücksichtnahmegebot im Baurecht halten, wenn sie Parkplätze für Elektrofahrzeuge errichten möchten (VG 13 K 184/19). Das hat kürzlich das Verwaltungsgericht in Berlin entschieden. Im vorliegenden Fall wollte eine Eigentümerin eines Grundstücks in Berlin-Prenzlauer Berg fünf Parkplätze mit zwei Elektroanschlüssen errichten. Auf dem Grundstück befinden sich zwei Immobilien, die überwiegend zu Wohnzwecken genutzt werden. Die Parkplätze sollten im zweiten Hinterhof errichtet werden, in dem sich eine Remise befindet. Das Bezirksamt lehnte den Bau ab – aufgrund der Schallimmissionen, die von Elektrofahrzeugen ausgehen könnten. Die Eigentümerin erhob Klage. Sie meint unter anderem, dass Elektroautos die Umgebung kaum beeinträchtigen und dass von einer Ruhezone im Hinterhof nicht die Rede sein könne. Das Verwaltungsgericht wies die Klage ab. In Ermangelung eines Bebauungsplans sei das Vorhaben an seiner konkreten Umgebung zu messen und wegen eines Verstoßes gegen das Gebot der Rücksichtnahme unzulässig. Die Betroffenen seien hier unzumutbar beeinträchtigt. Aller Voraussicht nach würden die Geräusche des Türen- und Kofferraumschlagens die zulässigen nächtlichen Werte überschreiten. Gegen das Urteil kann Berufung eingelegt werden. Quelle und weitere Informationen: berlin.de/VG 13 K 184/19 © Fotolia

Küche: Aktuelle Farbtrends

Welche Farben in Küchen aktuell im Trend sind, verrät das Portal „freundin.de“. In seien zurzeit die Farben Weiß, Grün und Taubengrau. Nicht mehr im Trend liegen aktuell die Farben Rosa, Anthrazit und Babyblau. Das Portal nennt auch einige Gründe dafür, warum das so ist. Weiß beispielsweise wirke zeitlos, Grün strahle Frische aus und Taubengrau, auch genannt Taupe, wirke sehr einladend. Warum Rosa out ist, erfahren Interessenten im Artikel hingegen nicht, dafür aber, warum man in der Küche nicht auf die Farben Anthrazit und Babyblau setzen sollte. Ein dunkles Anthrazit mache den Raum klein und dunkel, an der Farbe Babyblau sehe man sich zu schnell satt. Um nicht diese, sondern die Trendfarben in die Küche zu bringen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. So können Fliesen, Schränke oder Textilien in entsprechenden Farbtönen eingesetzt werden. Neben dem Artikel zu den aktuellen Farbtrends in Küchen finden Interessenten auf dem Portal unter anderem auch Beiträge zu Möbeln und Haushaltswaren, in die etwas mehr Geld investiert werden sollte, zu Einrichtungstipps für kleine Wohnungen sowie zu Do-it-yourself Ideen für mehr Frische in der Wohnung. Darüber hinaus werden in einem Artikel auch Tipps dazu gegeben, die Wohnungen sofort luxuriöser aussehen lassen sollen. Quelle und weitere Informationen: freundin.de © photodune.net

Mobilitätskonzept: Berechnungstool für Kommunen und Investoren

Können Investoren den Bau von Stellplätzen beim Wohnungsneubau reduzieren und lassen sich dadurch Flächen sparen, wenn sich in unmittelbarer Umgebung U-Bahn-Stationen, Carsharing-Angebote oder Mietradsysteme befinden? Wie viele Stellplätze sind dann noch nötig? Welche rechtlichen Gegebenheiten sind zu beachten? Diesen Fragen geht das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag des Bayerischen Bau- und Verkehrsministeriums nach. Neben den Ergebnissen hat das Difu nun auch ein Berechnungstool veröffentlicht, das darüber Aufschluss liefern soll. Bei diesem Berechnungstool handelt es sich um eine Excel-Liste, in der unter anderem Angaben zu den Kosten fürs Quartier, zu den Stellplätzen und zu den Maßnahmen für ein Mobilitätskonzept gemacht werden können. Insbesondere Kommunen und Investoren sollen so auf Basis einer Kosten-Nutzen-Rechnung Auskunft darüber bekommen, wann sich ein Mobilitätskonzept lohnt. Experten aus Wissenschaft, Kommunen und Wohnungsbau- und Verkehrsunternehmen haben ihr Wissen aus der Praxis in die Machbarkeitsstudie mit eingebracht. Das Berechnungstool können Interessenten über die Seite stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/modellvorhaben/mobilitaetskonzepte/index.php abrufen. „Viele bayerische Kommunen entwickeln bereits gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft und Verkehrsunternehmen Mobilitätskonzepte in Wohnquartieren. Eine zentrale Stellschraube dafür ist das Management der Stellplätze im privaten und öffentlichen Raum“, so der bayerische Bau- und Verkehrsminister Christian Bernreiter. Voraussetzung für die Verknüpfung von neuen Wohnungsbauvorhaben mit Mobilitätskonzepten seien entsprechende Handlungsspielräume in den kommunalen Stellplatzsatzungen. Damit werde Kommunen die Möglichkeit eröffnet, die Anzahl der Stellplätze mithilfe von Mobilitätskonzepten flexibler und bedarfsgerechter zu steuern. Quelle: stmb.bayern.de © photodune.net

Handwerk: Deutsche Fliesenleger wollen Titel verteidigen

Beim PCI-Alpencup in Augsburg treten 14 Nachwuchs-Fliesenleger aus 14 Nationen von Donnerstag, 7. Juli, bis Freitag, 8. Juli, gegeneinander an. Für Deutschland werden Philip Großkopf aus Flensburg und Malte Laurich aus Vreden teilnehmen. Die beiden gewannen bereits im vergangenen Jahr den PCI-Alpencup und möchten ihre Titel nun verteidigen. Ihr Können haben die beiden bereits bei dem Qualifikationswettbewerb im oberbayrischen Seebruck unter Beweis gestellt. Bei diesem mussten die Teilnehmer innerhalb von 22 Stunden eine Dusche mit einer konvexen, also nach außen gewölbten Seite der Vorderwand fliesen. Neben Philip Großkopf und Malte Laurich zeigte auch Yannic Schlachter sein Können, der im Oktober teil an den WorldSkills in China teilnimmt. Er musste die Christusstatue von Rio de Janeiro wie auch die Landesflagge Brasiliens und den Länderumriss verlegen. Teammanager Andreas Beyer zog nach der Qualifikation ein positives Fazit: „Für Außenstehende waren keine Unterschiede erkennbar.“ Wettbewerben wie der PCI-Alpencup bzw. die WorldSkills dienen der Förderung des Nachwuchses bzw. des Berufsstandes. In Deutschland wird die Fliesen-Nationalmannschaft von mehr als 20 Partnerunternehmen des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes unterstützt. Quelle und weitere Informationen: zdb.de © photodune.net


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