Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Bau: Baustahl, Bitumen und Ziegelsteine fehlen

Laut „ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung“ hat die Materialknappheit auf Baustellen ihren Höchststand seit 1991 erreicht. So beklagten im Mai 56,6 Prozent der Unternehmen aus dem Hochbau Materialknappheit, im Tiefbau waren es 44,8 Prozent der Unternehmen. Zurückzuführen sei die Materialknappheit besonders auf den Ukraine-Krieg. Den Unternehmen fehle es zurzeit besonders Baustahl und Bitumen. Auch Ziegelsteine seien schwer zu bekommen. Aufgrund der Materialknappheit kommt es zu höheren Preisen. Diese geben die Unternehmen an die Bauherren weiter. Das ifo-Institut hat auch herausgefunden, dass es aufgrund von steigenden Baupreisen und höheren Finanzierungszinsen dazu kommt, dass ersten Projekte unrentabel werden. 13,4 Prozent der Hochbauer berichteten im Mai berichteten von Stornierungen (April: 7,5 Prozent). Im Tiefbau waren es 8,8 Prozent (April: 9,3 Prozent). Dennoch seien die Auftragsbücher prall gefüllt. „Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich die Lieferprobleme bei Baustoffen drastisch verschärft. Die Materialpreise legen infolge der Knappheit und höheren Energiekosten weiter zu. Aufgrund der steigenden Baukosten und der höheren Zinsen kommt es nun besonders im Wohnungsbau vermehrt zu Auftragsstornierungen“, so Felix Leiss vom ifo-Institut. Quelle: ifo.de © wavepoint

Energie sparen: Tipps für Privatpersonen

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale informiert Privatpersonen in einer vierteiligen Serie darüber, wie sie Energie sparen können. In Teil 1 erfahren Verbraucher, wie sie das „Heizen optimieren“ können. Teil 2 handelt davon, wie durch „Kostengünstige Maßnahmen in Eigenleistung“ Energie gespart werden kann. In Teil 3 erfahren Privatpersonen mehr dazu, wie sich „Warmwasser sparen“ lässt. Teil 4 informiert darüber, wie Privatpersonen ihren „Stromverbrauch senken“ können. Um das Heizen zu optimieren, rät die Verbraucherzentrale unter anderem dazu, das Thermostatventil zu regulieren. Senken Privatpersonen die Raumtemperatur beispielsweise von 24 auf 20 Grad Celsius, sinke der Verbrauch um etwa 20 Prozent. Außerdem lässt sich auch mittels einer Heizungsregelung der Verbrauch senken. Zudem kann durch Maßnahmen in Eigenleistung wie das Dämmen der obersten Geschossdecke und der Kellerdecke, das Ersetzen alter Pumpen durch Hocheffizienzpumpen sowie das Abdichten von Fenstern und Türen Energie gespart werden. Privatpersonen können zudem im Hinblick aufs Wasser Energie sparen, etwa, indem sie kälter und kürzer duschen sowie wassersparende Duschköpfe mit einem Wasserdurchfluss von weniger als neun Litern pro Minute verwenden. Der Stromverbrauch lässt sich reduzieren, indem beispielsweise das W-LAN nur angeschaltet wird, wenn es benötigt wird. Bei der Beleuchtung sollten Privatpersonen auf LED setzen. Außerdem lässt sich durch die Nutzung des jeweils sparsamsten Geräts Energie sparen: „Smartphones verbrauchen weniger Strom als Tablets. Tablets verbrauchen weniger Strom als Notebooks. Und Notebooks verbrauchen weniger Strom als Desktop-PCs“, so die Energieberatung der Verbraucherzentrale. Quelle und weitere Informationen: verbraucherzentrale-energieberatung.de © photodune.net

Urteil: Grundsicherung bei Immobilieneigentümern

Haben Eigentümer einer Immobilie ein Anrecht auf Harzt-IV-Leistungen? Darüber entscheidet die Größe der Immobilie und die Anzahl der Bewohner, wie das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nun entschied (1 BvL 12/20). Denn „Mittel der Allgemeinheit, die zur Hilfe für deren bedürftige Mitglieder bestimmt sind, [sollen] nur in Fällen in Anspruch genommen werden [können], in denen aktuell Bedürftigkeit vorliegt“, so das BVerfG. Im vorliegenden Fall beantragte eine Frau Grundsicherung. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren sechs Kindern lebte sie in einem rund 140 Quadratmeter großen Haus. Das letzte Kind zog vor neun Jahren aus. Das Jobcenter lehnte den Antrag auf Grundsicherung ab. Grund dafür war, dass der Ehemann der Klägerin Eigentümer eines Hauses sei und damit Vermögen besitze, das den für die Klägerin und ihn maßgeblichen Freibetrag übersteige. Zurecht, wie das BVerfG fand. Denn für zwei Personen sei eine Hausgröße von maximal 90 Quadratmetern angemessen. Das BVerfG weist darauf hin, dass selbst genutztes Wohneigentum bei einem Bezug von Grundsicherungsleistungen nur geschützt ist, wenn es eine „angemessene Größe“ hat. Der Argumentation des Sozialgerichtes, dass Eltern schlechter gestellt werden, weil sie in der Vergangenheit Kinder betreuen und für diese über mehr Wohnraum verfügen mussten, folgt das BVerfG somit nicht. „[…] Den Betroffenen [werden] hier nicht Leistungen verwehrt, die sie zur Existenzsicherung benötigten. Denn sie verfügen über Wohneigentum, das sie einsetzen und damit ihren Bedarf selbst sichern können.“ In diesem Fall bedeutet das, dass die Familie ihr Haus verkaufen müsste, bevor Grundsicherungsleistungen bezogen werden können. Quellen: bundesverfassungsgericht.de/tagesschau.de © Fotolia

Architektur: Virtuelle Führung im ZVE

Bei einer virtuellen Führung erhalten Besucher Einblicke in die Architektur des Zentrums für Virtuelles Engineering ZVE des Fraunhofer IAO in Stuttgart an der Nobelstraße 12. Bei der Führung am Freitag, 21. Oktober, 10.30 bis 12 Uhr, erfahren sie unter anderem mehr über die arbeitswissenschaftlichen und energetischen Überlegungen, die dem Bau zugrunde liegen. Außerdem wird auch beleuchtet, wie der Labor- und Bürobau eine Arbeitsumgebung zur Förderung von Produktivität und Effektivität einerseits sowie Kreativität andererseits miteinander vereint. Darüber hinaus erfahren Interessenten, wie Aspekte der Architektur, der Innengestaltung sowie der Effizienz und der Nachhaltigkeit im Gebäude miteinander kombiniert werden. Die kostenlose Führung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Mitten drin – Laborwelten als 360°-Erlebnis“ und wird von Wissenschaftlern des Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart durchgeführt. Für die Führung ist eine Anmeldung unter crm-portal.iao.fraunhofer.de/eventonline/event.aspx?contextId=A0360307D0153C49127DF90C55AA7FE4&event=0xFA3EC278BAD64E41AD859ADDB94A1AF3 erforderlich. Quelle und weiter Informationen: iao.fraunhofer.de/idw-online.de © photodune.net

Report: Life-Science-Immobilien im Fokus

Im Life-Science-Report von Cushman & Walkfield wird die aktuelle Situation von sogenannten Life-Sciene-Immobilien behandelt, die Produktions-, Labor- und Büroflächen miteinander vereinen. Laut Cushman & Walkfield können bei Life-Science-Immobilien mit Büroflächenanteil Renditen zwischen 4 und 4,5 Prozent erzielt werden, während sich diese für klassische Büroimmobilien auf 2,5 bis 2,8 Prozent beliefen. „Aufgrund der guten Wachstumsaussichten gerät Life Science immer stärker in den Fokus der Immobilieninvestoren und das trotz des limitierten Angebots“, erläutert Alexander Kropf, Head of Capital Markets Germany bei Cushman & Wakefield. Besonders in Metropolregionen wie München, Berlin, Hamburg und das Rhein-Main-Gebiet, aber auch in Städten wie Heidelberg, Tübingen und Freiburg liegen sogenannte Life-Science-Cluster. Im Life-Science-Report erhalten Interessenten unter anderem weiterführende Informationen zu den Besonderheiten an den Märkten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München sowie in der Region Rhein-Neckar. So erhalten sie beispielsweise Auskunft über bedeutende Life-Sciene-Unternehmen am Standort, zur Anzahl der Beschäftigten im Life-Science-Sektor sowie zur Anzahl der Studierenden in Life-Science-Fächern am Hochschulstandort. Der Life-Science-Report kann kostenlos unter cushmanwakefield.com/de-de/germany/insights/life-science-report heruntergeladen werden. Quelle: cushmanwakefield.com © Fotolia

Hausbau: Prüfzertifikate bei Baustoffen können laut VPB für mehr Nachhaltigkeit sorgen

Bauherren, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, sollten bei Baustoffen auf Prüfzertifikate achten. Dazu rät der Verband der Privaten Bauherren (VPB). Mit geprüftem Recycling-Beton etwa ließen sich Kiesabbau und Kohlendioxid-Emissionen wirksam verringern. Einen Beitrag zur Nachhaltigkeit können Bauherren laut VPB auch leisten, wenn sie darauf achten, dass möglichst wenige unterschiedliche und gut trennbare Materialien beim Bau eingesetzt werden. Nachhaltigkeit beim Bauen beginnt laut VPB bereits in der frühen Planungsphase. Laut VPB-Bauherrenberater Reimund Stewen ist dabei die Betrachtung der Ökobilanzen der Baustoffe unabdingbar. „Drei wichtige Fragen sind entscheidend: Was ist zur Herstellung des Baustoffes erforderlich? Was wird dabei freigesetzt? Wie ist der Baustoff recycelbar?“, so Reimund Stewen. Bauherren, die mehr zum Thema erfahren möchten, werden im VPB-Leitfaden „Nachhaltig bauen – für die Zukunft planen“ fündig. Dieser kostet 5 Euro (3 Euro für VPB-Mitglieder) zuzüglich 2 Euro Versand. Er kann über die Seite vpb.de/shop.php bestellt werden. Dort finden Bauherren zudem auch weitere Ratgeber wie beispielsweise Studien zum Bauvertragsrecht. Quelle und weitere Informationen: vpb.de © Fotolia


Verkaufen

Der richtige Wert für Ihre Immobilie

Ihre Immobilie ist Gold wert!
Als Sachverständige für Immobilienwertermittlung garantieren wir Ihnen eine sachgerechte und marktorientierte Wertermittlung.

mehr zu Immobilienverkauf

Kontakt

Stein Immobilien
Rüttenscheider Straße 135
45130 Essen

0201/798879-20

info@immobilien-stein.com

zur Kontaktübersicht