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Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Studie: Preise für sanierte Altbau- und Neubauimmobilien konstant

Die Angebotspreise für Neubau- und sanierte Altbauimmobilien in Deutschland bleiben auf konstantem Niveau. Das geht aus Zahlen hervor, die immobilienscout24.de veröffentlicht hat. So müssen Interessenten für eine sanierte Altbauimmobilie aus den Jahren 1900 bis 1949 aktuell durchschnittlich rund 5.200 Euro pro Quadratmeter zahlen. Für neuere Immobilien, die 2014 oder später gebaut worden sind, werden rund 5.680 Euro fällig. Die Preisveränderungen belaufen sich damit von Mai 2022 auf November 2022 auf rund -0,9 für Altbauten bzw. rund -0,5 Prozent für Neubauten. Die höchsten Verluste sind laut immobilienscout24.de für unsanierte Immobilien mit Baujahren zwischen 1950 bis 1999 zu verzeichnen. Hier gingen die Preise durchschnittlich um rund 3 bis 5 Prozent zurück. Insgesamt seien zudem bei Eigentumswohnungen zum Kauf von Mai auf November 2022 in den Metropolen Berlin (-3,7 Prozent), Düsseldorf (-5,6 Prozent), Frankfurt am Main (-9,1 Prozent), Hamburg (6,1 Prozent), Köln (-6 Prozent), München (-6 Prozent) und Stuttgart (-10,4 Prozent) Verluste zu verzeichnen. Allerdings weist immobilienscout24.de darauf hin, dass die Preise für Wohnungen zum Kauf im Düsseldorfer Umland zuletzt sogar gestiegen sind, und zwar um rund 7 Prozent in den vergangenen sechs Monaten. Grund dafür sei eine Verschiebung des Angebots. So wurden im November 2022 in Essen mehr Neubauimmobilien und in Mühlheim an der Ruhr mehr energetisch sanierte Wohnungen angeboten. Quelle: immobilienscout24.de © Photodune

Photovoltaik: ZVEH und ZVDH kooperieren

Um das Wissen in Bezug auf Photovoltaik-Anlagen zu bündeln, kooperieren Dachdecker und E-Handwerker künftig. Das haben der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) beschlossen. Im Rahmen der Kooperation sind unter anderem Weiterbildungen in Bezug auf Photovoltaik-Anlagen geplant. Ziel der Kooperation ist auch das Vorantreiben von Innovationen in diesem Bereich. Laut ZVEH und ZVDH sollen sich Dachdecker und E-Handwerker auf den Einsatz innovativer Werkstoffe vorbereiten, sich über Fachregeln austauschen oder mehr über neue technische Lösungen erfahren. Die Weiterbildungen richten sich an alle im entsprechenden Bereich tätigen Mitarbeiter eines Unternehmens – angefangen von den Auszubildenden über gelernte Dachdecker und E-Handwerker bis hin zu den Geschäftsführern. „Eine Photovoltaikanlage auf Dächern zu planen, zu montieren und sicher ans Netz anzuschließen, erfordert neben einer handwerklichen Ausbildung umfassendes technisches, aber auch rechtliches Fachwissen. Wenn wir die ehrgeizigen Pläne der Bundesregierung, aber auch kommende Vorgaben aus der EU umsetzen wollen, müssen die beteiligten Akteure dazu in der Lage sein“, so ZVDH-Hauptgeschäftsführer Ulrich Marx. Das gehe nur im Schulterschluss der qualifizierten Fachhandwerke, unter Beibehaltung der jeweiligen Kernkompetenzen. Quelle: zveh.de © Photodune

Strom: Photovoltaik legt zu

Bei der Nettostromerzeugung hat unter anderem Photovoltaik von 2021 auf 2022 zugelegt. Das teilt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE mit. Demnach stieg die Solarstromerzeugung von 2021 auf 2022 um 19 Prozent. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE führt das einerseits auf den Zubau und andererseits auf das sonnige Wetter zurück. Insgesamt erzeugten die deutschen Photovoltaikanlagen 2022 etwa 58 Terawattstunden (TWh). Davon wurden zirka 53 TWh ins öffentliche Netz eingespeist und 5 TWh selbst verbraucht. Durch den Zubau von EEG-Anlagen mit 6,1 Gigawatt erhöhte sich die installierte Leistung zudem auf zirka 66 Gigawatt (Stand November 2022). Dies war laut Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE der höchste Photovoltaik-Zubau seit 2013. Zur Auswertung der Daten wurde die Plattform energy-charts.info herangezogen. Interessenten können sich dort auch die Zahlen für andere Erzeugungsarten für Strom wie Braunkohle, Steinkohle und Öl anschauen, sich Pipeline-Verläufe ansehen oder sich die Standorte der Biomasse-Kraftwerke in Deutschland anzeigen lassen. Quelle: ise.fraunhofer.de/energy-charts.info © Fotolia

Urteil: Land Berlin verliert im Hinblick auf Milieuschutz

Das Land Berlin ist nun endgültig beim Versuch gescheitert, durch die Ausübung des Vorkaufsrechts in einem sogenannten Milieuschutzgebiet im Bezirk Tempelhof-Schöneberg Häuser vor der Privatisierung zu schützen. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat einen entsprechenden Beschluss gefasst (III ZR 217/20). Aus diesem geht hervor, dass die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision zurückgewiesen wird. Auf Grundlage der vom Berufungsgericht unbeanstandet getroffenen Tatsachenfeststellungen sei die Ausübung des Vorkaufsrechts jedenfalls nach Paragraf 26 Nr. 4 BauGB ausgeschlossen gewesen, so der BGH. Der Milieuschutz ist eine gesetzliche Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung in einem bestimmten Gebiet. Mit dem Milieuschutz sollen Mieter unter anderem vor Luxussanierungen und damit einhergehenden steigenden Mieten geschützt werden. Vermieter können in gewissem Rahmen zwar Modernisierungs- oder Sanierungsmaßnahmen durchführen. Die Maßnahmen müssen sie aber vorher genehmigen lassen. Quellen: bgh.de/gesetze-im-internet.de/bbaug/__26.html/berliner-zeitung.de/anwaltsauskunft.de © Fotolia

Knopfzellen: BfR warnt vor Gefahren

Auf die besonderen Gefahren von Knopfzellen für Kleinkinder weist das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hin. Werden diese verschluckt, können sie in der Speiseröhre stecken bleiben und die Schleimhaut schwer schädigen. „Nach dem Verschlucken einer Knopfzelle sollte umgehend eine Untersuchung in einer Klinik erfolgen“, so BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Auch beim begründeten Verdacht des Verschluckens einer Knopfzelle rät das BfR bereits zu einer entsprechenden Untersuchung. Besonders gefährlich ist laut BfR die Tatsache, dass das Verschlucken oftmals nicht bemerkt wird. Es zeigen sich zunächst keine oder nur leichte Symptome, später können dann Erbrechen, Appetitlosigkeit, Fieber und Husten auftreten. Bleibt die Knopfzelle in der Speiseröhre stecken, können zudem schwerwiegenden Verätzungen entstehen. Das BfR weist darauf hin, dass die gesundheitlichen Schäden je ausgeprägter sein können, desto stärker die Knopfzelle geladen ist und desto länger sie in der Speiseröhre verbleibt. Damit es gar nicht erst zu einem solchen Unfall kommt, sollten Eltern Knopfzellen für ihre Kindern unzugänglich aufbewahren. Außerdem können sie sich unter bfr.bund.de/de/apps_vergiftungsunfaelle.html die kostenlose BfR-App „Vergiftungsunfälle bei Kindern“ herunterladen, mit der sie sich für den Ernstfall wappnen und sich unter anderem über Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einer Vergiftung informieren können. Quelle: idw-online.de/bfr.bund.de © wavepoint

Studie: Wissenswertes über die Zukunft der Innenstädte

Wie ist es um die Zukunft der Innenstädte bestellt? Dieser Frage gehen mehrere Verantwortliche in der „cima.monitor Deutschlandstudie Innenstadt 2022“ nach. Herausgekommen ist dabei unter anderem, dass ein bedeutender Teil der Menschen unter jetzigen Voraussetzungen nicht mehr zum Einkaufen in die Innenstädte zurückkehren wird. Besonders betroffen sind von dieser Entwicklung laut Studie Kleinstädte mit bis zu 10.000 Einwohnern. Aus der Studie geht aber auch hervor, dass ein Großteil der Befragten (85 Prozent) sich wünscht, dass ihnen die Innenstädte auch künftig zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten bieten. Wichtig ist den Befragten dazu unter anderem mehr Grün in ihrer Innenstadt (85,9 Prozent) und die Möglichkeit, sich an Prozessen zur Umgestaltung ihrer Innenstadt zu beteiligen (85,2 Prozent). Laut Studie werden die Innenstädte für Besucher auch attraktiver, wenn sie sich um die Digitalisierung kümmern. Denn den Besuchern ist es beispielsweise wichtig, sich vorab über Veranstaltungen (75,5 Prozent), Einkaufsservices (73,0 Prozent) und Parkmöglichkeiten informieren zu können (66,9 Prozent). Die Studie, die die CIMA Beratung + Management zusammen mit dem Handelsverband Deutschland, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag, Haus & Grund Deutschland, der HBB Hanseatischen Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, RKW Architektur + GmbH sowie Lenz und Johlen Rechtsanwälte Partnerschaft mbH herausgegeben hat, ist kostenlos unter cimamonitor.de/wp-content/uploads/2022/12/deutschlandstudie_innenstadt_2022.pdf abrufbar. Quelle: cimamonitor.de © Photodune


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