Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Studie: Bündnis fordert „Sozialwohnungsbau-Offensive“

Zu einer gemeinsamen „Sozialwohnungsbau-Offensive“ fordert das Bündnis „Soziales Wohnen“ den Bund und die Länder auf. Ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro müsse der Staat bis 2025 für soziales Wohnen bereitstellen, um das Ziel von 400.000 Sozialwohnungen bis zum Ende der Legislaturperiode noch zu erreichen. 2022 seien nur 20.000 Sozialwohnungen gebaut worden. Zudem fordert das Bündnis beim sozialen Wohnungsbau unter anderem die Absenkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent. Außerdem sollen Förderanträge für den Bau von Sozialwohnungen schneller bearbeitet werden müssen, und zwar innerhalb von vier Wochen. Laut Bündnis spiele sich auf dem sozialen Wohnungsmarkt zurzeit ein Drama ab. So hätten in Deutschland mehr als 11 Millionen Mieter Anspruch auf eine Sozialwohnung. Die Forderungen des Bündnisses beruhen auf Angaben aus der Wohnungsbaustudie des Hannoveraner Pestel-Instituts und der ARGE in Kiel. Diese hatte das Bündnis „Soziales Wohnen“, dem der Deutsche Mieterbund, die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie, die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) sowie weitere Bündnispartner angehören, dort in Auftrag gegeben. Quelle und weitere Informationen: mieterbund.de © Photodune

Bauen: Aerogel Architecture Award 2023 ausgeschrieben

Für den Aerogel Architecture Award 2023 können sich Interessenten noch bis Sonntag, 30. April 2023 (23.59 Uhr), bewerben. In der Kategorie „Realisierte Lösungen“ werden international realisierte Projekte von Architekten und Bauingenieuren gesucht, bei den sogenanntes Aerogel in besonderer Weise zum Einsatz kommt. Studierende können in der Kategorie „Studentische Entwürfe“ ihre Projektideen für den Einsatz von Aerogel in der Architektur, im Bauwesen, bei der Sanierung oder bei der Denkmalpflege vorstellen. Dabei kann es sich beispielsweise um Lösungen für eine bessere Energieeffizienz, Lösungen für Tageslichtbeleuchtung oder sonstige Lösungen für Gebäude handeln. Besonders empfohlen wird es Teilnehmenden, realisierte Sanierungsprojekte für denkmalgeschützte Gebäude einzureichen, deren Energieeffizienz mithilfe von Aerogel-Dämmstoffen verbessert wurde. Der „Aerogel Architecture Award“ wird am Freitag, 2. Juni, von der Eidgenössischen Material- und Prüfungsanstalt (Empa) im NEST-Gebäude auf dem Empa-Campus in Dübendorf bei Zürich (Schweiz) verliehen. Dabei bekommen die Gewinner die Gelegenheit, ihr Projekt in einem zehnminütigen Vortrag vorzustellen. Der Vortrag wird auch in einem öffentlichen Live-Stream übertragen. Weitere Informationen sind unter empa.ch/web/aaa/aaa2023 erhältlich. Quelle: idw-online./de/empa.ch/web/aaa/aaa2023 © Photodune

Tool: „PICI“ hilft, Innovationen zu erkennen

Wie können Innovationsaktivitäten von Online-Communities besser eingeschätzt werden? Dieser Frage sind nun das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Technischen Universität Berlin nachgegangen. In ihrem Forschungsprojekt „Peer Innovation“ haben die Einrichtungen eine sogenannte Open-Source-Toolbox entwickelt, die die Innovationsaktivitäten von Peer-Communities untersuchen kann. Über die Open-Source-Toolbox „PICI“ können ausgewählte Indikatoren auf Inhalte aus Online-Foren angewendet werden. So können laut des Instituts Innovationsaktivitäten gemessen und kreative Online-Netzwerke für die Innovationsforschung greifbar gemacht werden. Ausgewertet werden zum Beispiel Innovationsaktivitäten aus den Bereichen Energie, Verkehr und Stadtentwicklung. Die Open-Source-Toolbox soll es Wissenschaftlern, Politikern und Betreibern von Online-Foren erleichtern, Innovationspotenziale von Peer-Communities zu erkennen. Sind die Innovationen erst einmal erfasst worden, können entsprechende Forschungen und Förderungen erfolgen. Die Open-Soruce-Toolbox finden Interessenten auf phihes.github.io/pici/. Die Forschenden sind nun daran interessiert, dass auch andere Forschende ihre Methoden aufgreifen und weiterentwickeln. Quellen: peer-innovation.de/phihes.github.io/pici © Photodune

Urteil: Augen auf beim Grunderwerbsteuerbescheid

Eine Käuferin kauft ein unerschlossenes Grundstück von einer Gemeinde. Vertraglich verpflichtet sie sich dazu, die Erschließungskosten zu tragen. Ist das der Fall, muss sie die Grunderwerbsteuer nur auf den Kaufpreis des unerschlossenen Grundstücks zahlen, nicht aber auf den inklusive der Erschließungskosten ausgewiesenen Kaufpreis. Das teilte nun der Bundesfinanzhof (BFH) mit (Urteil vom 28. September 2022, II R 32/20) und schreibt damit seine Rechtsprechung fort. Im vorliegenden Fall hatten eine Käuferin und ihr Mann Miteigentum an einem unerschlossenen Grundstück einer erschließungspflichtigen Gemeinde erworben. Im Vertrag wurden als Kaufpreis 102.600 Euro für den verkauften Grund festgesetzt sowie ein weiterer Teilbetrag für sämtliche Erschließungskosten. Bei der Festsetzung der Grundsteuer orientierte sich das zuständige Finanzamt nun am Gesamtbetrag. Dagegen legte die Klägerin zunächst Einspruch beim Finanzamt ein, den dieses allerdings zurückwies. Daraufhin zog sie vor das Finanzgericht, das ihre Klage ebenfalls abwies. Sie legte Revision ein und fordert eine Herabsetzung der Grunderwerbsteuer. Schließlich seien die Erschließungskosten nicht Teil der Bemessungsgrundlage. Vom BFH bekam sie letztendlich Recht. „Die angefochtenen Bescheide sind dahin zu ändern, dass die Erschließungskosten nicht in die Bemessungsgrundlage einzubeziehen sind“, so der BFH. Quellen: bundesfinazhof.de (Urteil vom 28. September 2022, II R 32/20)/haufe.de © Photodune

Wohntrend: Death Cleaning

Worum es beim sogenannten „Death Cleaning“ geht, hat das Portal „schoener-wohnen.de“ aufgeschlüsselt. Der Trend soll nicht nur dabei helfen, die Wohnung oder das Haus, sondern auch das eigene Leben zu entrümpeln. Die Methode geht auf Margareta Magnusson zurück, die mit „The gentle Art of swedish death cleaning“ auch ein entsprechendes Buch zum Thema verfasst hat. Ziel dieser Aufräummethode ist es laut schoener-wohnen.de, vor dem eigenen Tod Ordnung zu schaffen und den Angehörigen das Sortieren, Aufbewahren oder Entsorgen zu erleichtern. Sowohl große Möbelstücke als auch kleine Dokumente können beim Aufräumen bedacht werden. Behalten werden sollten nur die Dinge, die einen selbst glücklich machen. Es geht aber nicht darum, alles wegzuschmeißen. Stattdessen können die aussortierten Möbel oder Accessoires an Personen weiterverschenkt werden, die sich darüber freuen. Die Aufräum-Routine muss zudem von Zeit zu Zeit wiederholt werden. Anders als es vermuten lässt, liegt „Death Cleaning“ eher bei jüngeren als bei älteren Personen im Trend. „Zwar bezieht sich der Trend dem Namen nach auf die Phase kurz vor dem Sterben, dennoch ist das Grundprinzip gerade bei jüngeren Menschen beliebt“, so schoener-wohnen.de-Autorin Laura Bähr. Quelle: schoener-wohnen.de © photodune.net

Wohnen: Trends für 2023

Das Portal „brigitte.de“ hat die Wohntrends 2023 zusammengefasst und dabei folgende ausgemacht: den Eklektizismus-Trend, den Coastal-Granny-Trend, den Japandi-Trend, den Wellness-Trend, den Marmor-Trend sowie den Greenterior-Trend. Beim Eklektizismus-Trend werden unter anderem alte und neue Einrichtungsgegenstände miteinander kombiniert. Um alte Einrichtungsgegenstände ausfindig zu machen, empfiehlt brigitte.de unter anderem Flohmärkte. Während es beim Eklektizismus-Trend wohl eher bunter zugeht, wird beim Coastal-Granny-Trend viel Wert auf neutrale Farben gelegt. Eingesetzt werden können unter anderem Leinen, maritime Accessoires sowie Töpferwaren. Bei „Japandi“ werden japanische und skandinavische Elemente vereint. Beim Wellness-Trend fürs eigene Zuhause geht es darum, sich das Badezimmer so gemütlich wie möglich zu machen. Das gelingt unter anderem durch den Einsatz von Kerzen. Auch Marmor liegt im Trend. Neben Arbeitsplatten in der Küche können auch kleinere Details aus Marmor zum Einsatz kommen wie zum Beispiel Beistelltische oder Tabletts. Wer dem Greenterior-Trend folgen möchte, sollte im Homeoffice auf Pflanzen setzen. Das geht aus dem Home Report der Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern hervor. Der Home Report kann für 150 bis 175 Euro unter onlineshop.zukunftsinstitut.de bestellt werden; die auf brigttte.de ausgemachten Trends können gratis nachgelesen werden. Quellen: brigitte.de/onlineshop.zukunftsinstitut.de © Photodune


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