Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Bauwirtschaft: 2022 mehr Wohnungen fertiggestellt als im Vorjahr

2022 wurden 1.900 Wohnungen mehr in Deutschland fertiggestellt als 2021 (+0,6 Prozent). Laut des Statistischen Bundesamtes wurden 295.300 neue Wohnungen errichtet. Allerdings bleibt das Niveau des Jahres 2020 mit 306.400 Wohnungen unerreicht. Bei 258.800 der fertiggestellten Wohnungen handelt es sich um Neubauwohnungen in Wohngebäuden. Die Unterschiede in der Bauproduktion variierten je nach Art des Wohngebäudes. Es gab einen leichten Rückgang von 1,5 Prozent bei Einfamilienhäusern, jedoch eine deutliche Zunahme von 14,1 Prozent bei Zweifamilienhäusern. Die Anzahl der in Mehrfamilienhäuser errichteten Neubauwohnungen blieb ungefähr auf dem Vorjahresniveau (1,5 Prozent). Die Anzahl der fertiggestellten Wohnungen in Nichtwohngebäuden und Wohnheimen sank allerdings um 9,8 Prozent. Trotz der erhöhten Bautätigkeit bestand Ende 2022 weiterhin ein Bauüberhang von 884.800 genehmigten, aber noch nicht fertiggestellten Wohnungen. Über die Hälfte der Wohnungen befanden sich allerdings bereits im Bau. Der Trend des steigenden Bauüberhangs hat sich laut des Statistischen Bundesamtes seit 2008 fortgesetzt, wenn zuletzt auch etwas abgeschwächt. Die durchschnittliche Dauer von der Baugenehmigung bis zur Fertigstellung hat sich seit 2020 um zwei Monate auf 22 Monate verlängert. Quelle und weitere Informationen: destatis.de © Photodune

Windenergie: Anlagen aus dem 3D-Drucker

Viertelachsige und mit einem 3D-Drucker hergestellte Windkraftanlagen sollen Schulen künftig als nachhaltige Energiequelle dienen. Derzeit arbeitet die Constructor University in Bremen-Nord zusammen mit dem Landkreis Friesland an einem entsprechenden Forschungsprojekt. Die viertelachsigen Windkraftanlagen werden einem industriellen Delta-3D-Drucker der Universität hergestellt. Danach werden Schulgebäude im Landkreis Friesland mit diesen ausgestattet. Die Forschungsgruppe der Universität unter Leitung von Prof. Dr. Yilmaz Uygun erprobt die Windkraftanlagen praktisch im Pilotprojekt. So sollen wichtige Erfahrungen und Daten gesammelt werden. Angesichts der Energiekrise wird es für Schulen laut der Forschenden schwerer, ihren Energieverbrauch mit erneuerbaren Energien zu decken. Das Projekt zielt darauf ab, die Energieautarkie öffentlicher Liegenschaften zu ermöglichen und soll nach erfolgreicher Erprobung zur Energiewende beitragen können. Quellen: idw-online.de/metropolregion-nordwest.de © Photodune

Urteil: Außerordentliche Kündigung gerechtfertigt

Ein Vermieter darf dem Lebensgefährten einer ursprünglichen Mieterin außerordentlich kündigen, wenn dieser ihm ihren Tod verschweigt. Das entschied das Amtsgericht München (AZ: 417 C 9024/22). Im vorliegenden Fall ordnete das Amtsgericht ordnete eine mehrmonatige Räumungsfrist an und verpflichtete den Lebensgefährten (Beklagten), die Wohnung zurückzugeben. Die ursprüngliche Mieterin hatte 1975 einen Mietvertrag mit ihrem Vermieter für eine Zweizimmerwohnung in Milbertshofen geschlossen und lebte zusammen mit ihrem Lebensgefährten in der Wohnung. Die ursprüngliche Mieterin starb im September 2020. Ihr Lebensgefährte informierte die Vermieter jedoch erst ein Jahr später darüber. Aufgrund dieser verspäteten Mitteilung äußerten die Vermieter erhebliche Zweifel an der Zuverlässigkeit des Beklagten und kündigten ihm außerordentlich. Die Richter bestätigten, dass eine zeitnahe Mitteilung über den Tod eines Mieters an den Vermieter zu den vertraglichen Nebenpflichten gehört. Die unterlassene Mitteilung stelle einen wichtigen Grund für die Kündigung dar, da sie das Vertrauen in die zukünftige Vertragstreue des Beklagten erschüttert. Zudem ergaben sich keine Härtegründe, die eine Fortsetzung des Mietverhältnisses rechtfertigen könnten. Das Urteil ist rechtskräftig. Quelle: justiz.bayern.de © Photodune

Trend: Sternenhimmel im Wohnzimmer

Der Kindheitstraum von einem eigenen Sternenhimmel im Zimmer lässt sich laut des Portals brigitte.de auf ein unerwartetes Terrain ausweiten – das Wohnzimmer. Moderne Projektoren ermöglichen ein magisches Lichtspiel, das die Sehnsucht nach dem Himmel in unseren eigenen vier Wänden befriedigt. Die Projektoren sind inzwischen so fortgeschritten, dass sie den Himmel auf Knopfdruck projizieren können. Sie sind einfach zu bedienen, einfach zu installieren und lassen sich per App steuern. Darüber hinaus bieten sie verschiedene Farben und Muster an, sodass Eigentümer oder Mieter sich nicht nur Sterne, sondern sogar Polarlichter ins Wohnzimmer holen können. Der Effekt eines Sternenhimmels kann aber auch erzeugt werden, indem eine Wand in dunkelblauer Farbe gestrichen und mit einer Lichterkette geschmückt wird. Auch Nachtlichter aus der Kinderabteilung können das Wohnzimmer schmücken und ein Gefühl von Gemütlichkeit und Geborgenheit erzeugen. Quelle: brigitte.de © Photodune

Mieten: Zwei-Zimmer-Wohnungen gefragt

Zwei Zimmer, 63 Quadratmeter, 592 Euro kalt pro Monat: Das ist zurzeit laut immobilienscout24.de die beliebteste Wohnung bei den Deutschen. Allerdings sind die auf dem Markt verfügbaren Wohnungen häufig größer und teurer, was den Bedürfnissen vieler Mietinteressenten nicht entspricht. In Städten wie Berlin, München, Hamburg, Köln und Freiburg im Breisgau ist der Wettbewerb um Mietwohnungen besonders hoch, während in Gebieten wie Görlitz, Mansfeld-Südharz, Saale-Orla-Kreis, Demmin und Hoyerswerda die Nachfrage deutlich geringer ist. Die größte Nachfrage nach Wohnungen besteht in Berlin, wo sich durchschnittlich 636 Menschen täglich um eine typische Zweizimmerwohnung bewerben. In München und Hamburg sind es 229 bzw. 199 Interessenten pro Tag. In den kleineren Städten und ländlichen Gebieten Deutschlands ist die Nachfrage nach Mietwohnungen jedoch deutlich geringer. So gibt es in Hoyerswerda und Demmin beispielsweise durchschnittlich nur zwei Anfragen pro Woche auf Inserate für die meistgesuchten Wohnungen. Die Daten stammen aus einer Analyse der 10 Prozent der Wohnungsinserate mit den meisten Interessentenanfragen im April 2023. Sie zeigt, dass es eine deutliche Diskrepanz zwischen der Nachfrage der Mieter und dem tatsächlichen Angebot auf dem Wohnungsmarkt gibt. Das führt laut ImmoScout24 dazu, dass viele Mietinteressenten ihren Suchradius erweitern und auf das Umland ausweichen. Quelle: immobilienscout24.de © Photodune

Biodiversität: Wissensbasiertes Handeln gefordert

Der Botanische Garten Berlin warnt vor blindem Aktionismus im Artenschutz. Thomas Borsch, Direktor des Botanischen Gartens, betont die Notwendigkeit von fundiertem Wissen über Biodiversität und Artenschutz. Er argumentiert, dass gut gemeinte, aber uninformierte Aktionen wie das willkürliche Aussäen von Samen sogar schaden können. Der Erhalt einer Art sei komplexer ist als allgemein angenommen. Die spezifische Vielfalt innerhalb einer Art und ihre geographischen Muster entstanden über Jahrtausende oder sogar Jahrmillionen. Diese Vielfalt kann nur durch wissenschaftliche Analysen ihrer genetischen Merkmale erkannt werden. Die genaue Identifizierung bedrohter heimischer Arten ist entscheidend, um ihren weiteren Rückgang zu verhindern. Hierbei sind wissenschaftliche Verfahren unabdingbar, um Arten korrekt zu erkennen und ihre regionalen Besonderheiten zu schützen. Der Botanische Garten Berlin engagiert sich als zentraler Akteur in der internationalen Biodiversitätsforschung für den Erhalt bedrohter Pflanzenarten. Mit speziellen Projekten, wie dem Erfassen der genetischen Vielfalt gefährdeter Arten, wird der unsichtbare Verlust von Vielfalt sichtbar gemacht. Wissenschaftliche Analysen liefern außerdem konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis, wie beispielsweise bei der in Berlin und Brandenburg stark gefährdeten Duft-Skabiose. Quelle und weitere Informationen: idw-online.de © Photodune


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