Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Studie: Großer Wunsch nach Wohneigentum

Der Wunsch nach Wohneigentum ist in Deutschland laut der Studie „Wohnen in Deutschland 2023“ der Sparda-Banken stark. So wünschen sich 74 Prozent der Einwohner ein eigenes Zuhause. Jedoch liegt die Eigentumsquote seit einem Jahrzehnt unter 50 Prozent und markiert somit das europäische Schlusslicht. Komplexere Marktlagen, steigende Baukosten und Zinsen haben zu einer erhöhten Unsicherheit geführt. Ein Grund für hohe Baukosten sei beispielsweise die Verknappung von Bauland. Dennoch haben die Immobilienpreise ihre laut der Studie ihre Dynamik beibehalten und sind seit 2020 um weitere 20 Prozent gestiegen. „Wir sehen zwar kleinere Preiskorrekturen, im vierten Quartal 2022 beispielsweise um durchschnittlich 3,5 Prozent“, so Florian Rentsch, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken. Eine weiterhin hohe Nachfrage, viel zu wenige Bauanträge und Baufertigstellungen sowie die Auswirkungen der Rekordzuwanderung nennen die Sparda-Banken als Gründe dafür, warum sie keine dauerhafte Korrektur der Wohnimmobilienpreise nach unten sieht. Die vollständigen Ergebnisse der Studie können Interessenten in einem interaktiven Online-Tool unter sparda-wohnen2023.de einsehen. Quelle und weitere Informationen: sparda-verband.de © Fotolia

Tools: Digital die Küche planen

Innovative Online-Küchenplaner bieten Verbrauchern eine schnelle und realitätsnahe Möglichkeit, ihre Traumküche zu visualisieren und hat von Hand gezeichnete Skizzen längst abgelöst. „Der Kauf einer neuen Einbauküche muss früher absolute Vertrauenssache gewesen sein“, meint Volker Irle, Geschäftsführer der AMK – Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche. Während früher viel Vorstellungsvermögen erforderlich gewesen sein, können Verbraucher sich heute dank kostenfreier 3D- und 360°-Tools online schnell einen ersten Eindruck über seine Wunschküche verschaffen. Diese Tools ermöglichen es, Elemente wie Küchenform, Möbel und Zubehör individuell auszuwählen und zu arrangieren, um verschiedene Möglichkeiten zu prüfen. Darüber hinaus bieten viele Portale zusätzliche Ressourcen, Bewertungen und Angebote an. Die Nutzer können dadurch beispielsweise ihre Planung speichern und sie später mit Freunden diskutieren oder dem Küchenstudio zukommen lassen. Trotz der Möglichkeiten der Online-Küchenkonfiguration rät die AMK, einen Profi zur Küchenplanung hinzuzuziehen. So kann sichergestellt werden, dass keine Details übersehen werden. Die Auswahl eines passenden Küchenstudios oder Möbelhändlers sollte vorab sorgfältig geprüft werden. Quelle und weitere Informationen: moebelindustrie.de © Photodune

Sommer: Der optimale Hitzeschutz

Ist es im Sommer zu warm in der Wohnung oder im Haus kann laut Energieberatung der Verbraucherzentrale mit klassische Hitzeschutzstrategien für eine Abkühlung gesorgt werden. Zu diesen Hitzeschutzstrategien gehören das nächtliche Lüften, die Nutzung natürlichen Schattens und der Einsatz von außenliegendem Hitzeschutz an Fenstern, wie etwa Jalousien oder Rollläden. Klimaanlagen und Ventilatoren können zwar für eine kurzfristige Abkühlung sorgen, jedoch sind sie im Hinblick auf die Energieeffizienz und die Energiekosten weniger vorteilhaft. Neben diesen kurzfristigen Lösungen gibt es laut Verbraucherzentrale aber auch eine langfristige Lösung: die fachgerechte Dämmung des Hauses. Eine wirksame Dämmung eines Hauses bringe sowohl im Sommer als auch im Winter Vorteile. Sie hält die Hitze im Sommer ab und speichert die Wärme im Winter im Inneren des Gebäudes. Besonders Außenwände, Fenster, das Dach und der Keller sollten gut gedämmt werden. Wer sich weiterführend zum Thema informieren möchte, wird auf verbraucherzentrale-energieberatung.de fündig. Quelle: verbraucherzentrale-energieberatung.de © Photodune

Urteil: Vermieter darf Garage nicht separat kündigen

Die unteilbare Einheit von Wohnung und Garage bei gleichzeitiger Anmietung einer Immobilie hat das Amtsgericht Hanau kürzlich unterstrichen [Aktenzeichen 32 C 172/22 (12)]. Trotz zweier separat unterzeichneter Verträge, entschied das Gericht, dass eine separate Kündigung der Garagenmiete durch den Vermieter nicht zulässig ist. Im vorliegenden Fall hatte eine Vermieterin einen Wohnungsmietvertrag und einen Garagenmietvertrag mit den Mietern abgeschlossen. Später versuchte sie, nur den Garagenmietvertrag zu kündigen. Die Mieter allerdings weigerten sich, die Garage zurückzugeben. Sie waren der Meinung waren, dass beide Objekte vertraglich verbunden seien. Die Vermieterin berief sich auf die zwei getrennten Verträge und die separate Mietzahlung als Beweis für die Unabhängigkeit der beiden Mietverträge. Trotz der Argumente der Vermieterin wies das Amtsgericht Hanau die Klage ab. Hintergrund der Entscheidung ist wohl auch die Tatsache, dass die Mietverträge für die Wohnung und die Garage auf demselben Grundstück zeitgleich geschlossen worden sind. So sei auch nicht damit zu rechnen, dass der Mieter die Garage vor seinem Auszug nicht mehr nutzen wolle. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Quelle: ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de © Fotolia

Gärtnern: VWE-Experte gibt Tipps

Wie Formgehölze geschnitten, Tomaten ausgeizt und Rasen vertikutiert wird, erklärt der Gartenberater des Verbands Wohneigentum (VWE) Philippe Dahlmann in verschiedenen kurzen Youtube-Videos. Darüber hinaus erhalten Interessenten auch Informationen zu weiteren Themen rund um den Artenschutz, den Klimaschutz und den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen wie Regenwasser. Der VWE ist ein Verbraucherschutzverband für selbstnutzende Wohneigentümer. Der Verein berät nicht nur zu Verbraucherfragen im Zusammenhang mit selbstgenutztem Wohneigentum, sondern setzt sich auch für die Artenvielfalt von Flora und Fauna ein. Quelle und Videos: verband-wohneigentum.de/gartenberatung/on234236 © Photodune

Hausbau: Das würden Bauherren anders machen

Von der Vorbereitung des Baugrundstücks über die Raumgestaltung bis hin zur Elektrik – viele Aspekte können entscheidend sein, um den Bau des eigenen Traumhauses reibungslos zu gestalten. Die Erfahrung ehemaliger Bauherren ist daher ein wertvolles Gut für zukünftige Bauherren. So können sie Fehler beim Hausbau vermeiden. Der ehemalige Bauleiter Marco Fehr hat sich die Meinungen früherer Bauherren angesehen und bietet auf seiner Seite marcofehr.ch/hausbau/ hilfreiche Einblicke und unerwartete Erkenntnisse. So sei eine gründliche Vorbereitung des Baugrunds und das Einholen von geologischen Gutachten wichtig. Ebenso wichtig sei es, einen Architekten und Bauherrenvertreter einzubeziehen. Diese planen die Struktur sowie Raumgestaltung bzw. gewährleisten die Qualitätssicherung. Zudem sollten Bauherren genügend Elektroinstallationen wie Steckdosen und Leerrohre für spätere Ergänzungen einplanen. Bei der Gestaltung des Innenraums sollten Bauherren höhere Decken und mehr Fensterfläche in Betracht ziehen. Raumzuschnitte sollten flexibel geplant sein, um zukünftige Veränderungen im Haushalt zu berücksichtigen. Es ist wichtig, die Sicherheit und den Komfort des Hauses durch entsprechende Ausstattungen wie Sicherheitsfenster und Schallschutzfenster zu gewährleisten. Darüber hinaus sind laut Marco Fehr eine sorgfältige Kostenplanung und ein adäquates Budget für unvorhergesehene Ausgaben entscheidend für den erfolgreichen Abschluss des Bauprojekts. Quelle und weitere Informationen: marcofehr.ch/hausbau/ © Fotolia


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