Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Parkett: Branche kämpft mit Absatzrückgang

Die deutsche Parkettindustrie steht vor neuen Herausforderungen, auch im Hinblick auf den internationalen Handel. Laut des Verbands der Deutschen Parkettindustrie (vdp) stieg der Umsatz der Mitgliedsunternehmen in Deutschland 2022 unter anderem durch Verteuerungen in der Lieferkette zwar um 6 Prozent auf 274,4 Millionen Euro. Der Parkettabsatz sank jedoch um 11,7 Prozent auf 7,7 Millionen Quadratmeter. „Nach den schwunghaften Renovierungsaktivitäten der Menschen in Deutschland während der Pandemie hat sich die Lage nach Kriegsbeginn in der Ukraine stark gewandelt. Im Zuge des Abschwungs in der Bauwirtschaft bekommt unsere Branche zunehmend Gegenwind zu spüren“, kommentiert vdp-Vorsitzender Michael Schmid. Darüber hinaus hat der Druck durch Importe zugenommen. Insbesondere die Parketteinfuhren aus Fernost haben deutlich zugenommen. Deutschlands Importe von Mehrschichtparkett aus China stiegen 2022 auf 9,2 Millionen Quadratmeter, ein Anstieg von rund 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Gegensatz dazu sanken die deutschen Exporte um rund 3 Prozent auf 10,1 Millionen Quadratmeter Parkett. Über 40 Prozent der deutschen Parkettexporte gingen an die benachbarten Länder Österreich, Schweiz und Frankreich. In Anbetracht der Situation warnt der vdp vor Ungleichgewichten im internationalen Wettbewerb. „Die Vorteile des Naturprodukts Parkett kommen mit Holz aus Europa voll zum Tragen. Verbraucher sollten beim Kauf nach heimischer Ware aus unseren Landen fragen“, so Michael Schmid. Quelle: moebelindustrie.de © Fotolia

Wohnimmobilien: Investoren planen Aufstockung

Die Erwartungen der Immobilieninvestoren in Bezug auf europäische Wohnimmobilien sind hoch. Eine Studie von Savills und Savills IM zeigt, dass 42,6 Prozent der Befragten bis 2025 eine deutliche Steigerung des Anteils an Wohnimmobilien in ihrem Portfolio erwarten. Die Untersuchung basiert auf den Antworten von rund 70 Investoren, die zusammen mehr als eine Billion Euro verwalten. Aktuell machen Wohnimmobilien bei über der Hälfte der Befragten (63,2 Prozent) weniger als 25 Prozent ihres Portfolios aus. Doch bis 2025 rechnen fast 49 Prozent der Befragten mit einem Anstieg. In Summe erwarten sie einen Zuwachs ihres Wohnimmobilienvermögens um 82,4 Milliarden Euro in den nächsten drei Jahren. Investoren konzentrieren sich dabei nicht nur auf traditionelle Mehrfamilienhäuser. Auch andere Sektoren wie das studentische Wohnen, Co-Living und Seniorenresidenzen rücken zunehmend in den Fokus. 65 Prozent der Befragten gaben an, bereits in Studentenwohnheime zu investieren. 38 Prozent investieren in Co-Living und Seniorenwohnanlagen. Bei den Investitionszielen für die kommenden drei Jahre liegen Mehrfamilienhäuser und Studentenwohnheime weiterhin an der Spitze. Das Co-Living gewinnt aber ebenfalls an Beliebtheit. So möchten 51 Prozent der Investoren bis 2025 in diesen Sektor investieren wollen – aber überwiegend weniger als 100 Millionen Euro. Allgemein ist zu sagen, dass für 77 Prozent der Investoren energieeffiziente und für 63 Prozent der Investoren klimaneutralen Gebäude von hoher Relevanz sind. Die attraktiven Angebot-Nachfrage-Verhältnisse, demografische Veränderungen und Kapitalwertsteigerungen sind einige der Hauptgründe für die Investitionspläne in den europäischen Wohnsektor. „Wir beobachten weiterhin ein großes Interesse von Investoren an Wohnimmobilien. Der rückläufige Wohnungsneubau wird insbesondere in den Großstädten auf absehbare Zeit für einen Vermietermarkt sorgen. Wohnimmobilienkäufer können daher mit der einem vernachlässigbaren Leerstandsrisiko und steigenden Mieten rechnen. Vor allem hochwertige Objekte ohne Sanierungsrisiko stehen dabei stark im Fokus“, meint Marco Högl, Head of Residential Capital Markets von Savills Deutschland. Quelle und weitere Informationen: savills.de © Fotolia

Bauwirtschaft: 2022 mehr Wohnungen fertiggestellt als im Vorjahr

2022 wurden 1.900 Wohnungen mehr in Deutschland fertiggestellt als 2021 (+0,6 Prozent). Laut des Statistischen Bundesamtes wurden 295.300 neue Wohnungen errichtet. Allerdings bleibt das Niveau des Jahres 2020 mit 306.400 Wohnungen unerreicht. Bei 258.800 der fertiggestellten Wohnungen handelt es sich um Neubauwohnungen in Wohngebäuden. Die Unterschiede in der Bauproduktion variierten je nach Art des Wohngebäudes. Es gab einen leichten Rückgang von 1,5 Prozent bei Einfamilienhäusern, jedoch eine deutliche Zunahme von 14,1 Prozent bei Zweifamilienhäusern. Die Anzahl der in Mehrfamilienhäuser errichteten Neubauwohnungen blieb ungefähr auf dem Vorjahresniveau (1,5 Prozent). Die Anzahl der fertiggestellten Wohnungen in Nichtwohngebäuden und Wohnheimen sank allerdings um 9,8 Prozent. Trotz der erhöhten Bautätigkeit bestand Ende 2022 weiterhin ein Bauüberhang von 884.800 genehmigten, aber noch nicht fertiggestellten Wohnungen. Über die Hälfte der Wohnungen befanden sich allerdings bereits im Bau. Der Trend des steigenden Bauüberhangs hat sich laut des Statistischen Bundesamtes seit 2008 fortgesetzt, wenn zuletzt auch etwas abgeschwächt. Die durchschnittliche Dauer von der Baugenehmigung bis zur Fertigstellung hat sich seit 2020 um zwei Monate auf 22 Monate verlängert. Quelle und weitere Informationen: destatis.de © Photodune

Windenergie: Anlagen aus dem 3D-Drucker

Viertelachsige und mit einem 3D-Drucker hergestellte Windkraftanlagen sollen Schulen künftig als nachhaltige Energiequelle dienen. Derzeit arbeitet die Constructor University in Bremen-Nord zusammen mit dem Landkreis Friesland an einem entsprechenden Forschungsprojekt. Die viertelachsigen Windkraftanlagen werden einem industriellen Delta-3D-Drucker der Universität hergestellt. Danach werden Schulgebäude im Landkreis Friesland mit diesen ausgestattet. Die Forschungsgruppe der Universität unter Leitung von Prof. Dr. Yilmaz Uygun erprobt die Windkraftanlagen praktisch im Pilotprojekt. So sollen wichtige Erfahrungen und Daten gesammelt werden. Angesichts der Energiekrise wird es für Schulen laut der Forschenden schwerer, ihren Energieverbrauch mit erneuerbaren Energien zu decken. Das Projekt zielt darauf ab, die Energieautarkie öffentlicher Liegenschaften zu ermöglichen und soll nach erfolgreicher Erprobung zur Energiewende beitragen können. Quellen: idw-online.de/metropolregion-nordwest.de © Photodune

Urteil: Außerordentliche Kündigung gerechtfertigt

Ein Vermieter darf dem Lebensgefährten einer ursprünglichen Mieterin außerordentlich kündigen, wenn dieser ihm ihren Tod verschweigt. Das entschied das Amtsgericht München (AZ: 417 C 9024/22). Im vorliegenden Fall ordnete das Amtsgericht ordnete eine mehrmonatige Räumungsfrist an und verpflichtete den Lebensgefährten (Beklagten), die Wohnung zurückzugeben. Die ursprüngliche Mieterin hatte 1975 einen Mietvertrag mit ihrem Vermieter für eine Zweizimmerwohnung in Milbertshofen geschlossen und lebte zusammen mit ihrem Lebensgefährten in der Wohnung. Die ursprüngliche Mieterin starb im September 2020. Ihr Lebensgefährte informierte die Vermieter jedoch erst ein Jahr später darüber. Aufgrund dieser verspäteten Mitteilung äußerten die Vermieter erhebliche Zweifel an der Zuverlässigkeit des Beklagten und kündigten ihm außerordentlich. Die Richter bestätigten, dass eine zeitnahe Mitteilung über den Tod eines Mieters an den Vermieter zu den vertraglichen Nebenpflichten gehört. Die unterlassene Mitteilung stelle einen wichtigen Grund für die Kündigung dar, da sie das Vertrauen in die zukünftige Vertragstreue des Beklagten erschüttert. Zudem ergaben sich keine Härtegründe, die eine Fortsetzung des Mietverhältnisses rechtfertigen könnten. Das Urteil ist rechtskräftig. Quelle: justiz.bayern.de © Photodune

Trend: Sternenhimmel im Wohnzimmer

Der Kindheitstraum von einem eigenen Sternenhimmel im Zimmer lässt sich laut des Portals brigitte.de auf ein unerwartetes Terrain ausweiten – das Wohnzimmer. Moderne Projektoren ermöglichen ein magisches Lichtspiel, das die Sehnsucht nach dem Himmel in unseren eigenen vier Wänden befriedigt. Die Projektoren sind inzwischen so fortgeschritten, dass sie den Himmel auf Knopfdruck projizieren können. Sie sind einfach zu bedienen, einfach zu installieren und lassen sich per App steuern. Darüber hinaus bieten sie verschiedene Farben und Muster an, sodass Eigentümer oder Mieter sich nicht nur Sterne, sondern sogar Polarlichter ins Wohnzimmer holen können. Der Effekt eines Sternenhimmels kann aber auch erzeugt werden, indem eine Wand in dunkelblauer Farbe gestrichen und mit einer Lichterkette geschmückt wird. Auch Nachtlichter aus der Kinderabteilung können das Wohnzimmer schmücken und ein Gefühl von Gemütlichkeit und Geborgenheit erzeugen. Quelle: brigitte.de © Photodune


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