Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Mieten & Vermieten: Urteil: Ist eine Wohnung überbelegt, droht die Kündigung

Wohnraum wird immer teurer und gerade einkommensschwache Familien können sich größere Wohnungen kaum noch leisten. Das Ergebnis ist oft eine Überbelegung – die jedoch mietrechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Jüngstes Beispiel ist ein Fall aus München. In der Metropole an der Isar bewohnte zunächst das Ehepaar die 25-Quadratmeter-Einraumwohnung – so sah es auch der Mietvertrag vor. Doch im Laufe der Zeit bekam das Paar zweimal Nachwuchs. Die Familie wohnte nun zu viert zusammen auf engstem Raum. Für den Vermieter der Wohnung lag somit eine Überbelegung vor und kündigte dem Paar den Mietvertrag. Dagegen reichten die Mieter jedoch Klage ein.   Die zuständigen Richter am Amtsgericht München wiesen die Klage ab und sahen die Kündigung als rechtmäßig an (AZ 415 C 3152/15). Dass die Wohnung mit vier Personen überbelegt sei, entsprach auch die Meinung der Richter. Zudem verwiesen sie in ihrer Urteilsverkündung darauf, dass Kindern bis 13 Jahren im Durchschnitt zehn Quadratmeter Wohnraum zustehen. Dies war in der Wohnung nicht der Fall.   Quelle: Amtsgericht München © photodune.net

Immobilienkauf: Immer mehr Mieter können nicht das erforderliche Eigenkapital für das Eigenheim aufbringen

Endlich keine Miete mehr zahlen und Eigentum besitzen: Für 84 Prozent der Deutschen ist das trotz steigender Immobilienpreise der größte Traum. Doch das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln warnt: Wenn die Mieten weiterhin so steigen, können immer weniger Menschen das erforderliche Eigenkapital für die eigene Immobilie aufbringen. Laut Experten des IW sollten zukünftige Eigentümer etwa 30 Prozent der Kaufsumme bereits angespart haben, um das nötige Eigenkapital vorweisen zu können. Bei einem Preis von 300.000 wären das immerhin 90.000 Euro. Doch diese Summe kann nur jeder 11. Mieter überhaupt aufbringen. Denn die Mieten steigen unaufhörlich und verhindern so das Ansparen größerer Summen. Zudem werden auch die Kaufnebenkosten immer höher und viele Banken stellen vermehrt höhere Ansprüche beim Eigenkapitalanteil. Das Ergebnis ist daher vor allem für junge Leute sowie Geringverdiener katastrophal.   Denn sie können sich immer seltener eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus leisten. Experten gehen deshalb davon aus, dass Wohneigentum in naher Zukunft nur noch ein Privileg für Besserverdiener wird.   Quelle: IW © photodune.net

Guter Rat: Wie Eigentümer ihr Haus gegen Blitzeinschläge schützen können

Verfügt eine Immobilie über keine Blitzschutzanlage, kann bei einem Blitzeinschlag ein hoher Sachschaden entstehen. Der Verband Privater Bauherren (VPB) rät Eigentümern daher dringend zur Montage einer solchen Anlage auf dem Dach. So empfehlen die Bausachverständigen des VPB, bereits beim Bau das Haus mit einer Blitzschutzanlage zu sichern. Und auch, wer in einem Altbau wohnt, kann es mit einer Anlage gegen Blitzschäden nachträglich sichern. Bei der Montage sollte der Handwerker jedoch darauf achten, dass der höchste Punkt auf dem Dach wie der Schornstein, die First oder Gauben gesichert wird und die Enden ausreichend tief im Erdreich gründen.   Für einen umfassenden Schutz vor Blitzeinschlägen empfehlen die Experten des VPB zudem die Installation eines Überspannungsschutzes. Dieser verhindert, dass bei einem Blitzeinschlag in der Nähe des Hauses – beispielsweise im Transformator –, der Smart-TV, der PC oder andere elektronische Geräte zerstört werden. Die Nachrüstung eines Überspannungsschutzes ist auch in Altbauten problemlos möglich.   Quelle: VPB  © photodune.net

Marktdaten: Neue Studie zeigt, in welchen Städten die Baulandpreise explodieren

Die Preise für Immobilien in Deutschland kennen seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Grund dafür sind vor allem die steigenden Baulandpreise. Wie stark die Preise für Bauland zwischen 1997 und 2017 tatsächlich gestiegen sind, hat das Schweizer Investmentunternehmen Empira in einer Studie untersucht. Wer 1997 ein Haus neu bauen wollte, zahlte dafür durchschnittlich 76 Euro den Quadratmeter. Zwei Dekaden später müssen Bauherren im Durchschnitt knapp 100 Euro mehr für den Quadratmeter Bauland ausgeben. In fast allen Städten sind die Baulandpreise in den vergangenen zwei Jahrzehnten kräftig gestiegen. Besonders teuer ist der Hausbau in München: hier kostet ein Quadratmeter Bauland 2.418 Euro, im Vergleich zu 1997 hat sich der Preis jedoch nicht verändert. Dahinter folgt Düsseldorf mit 1.391 Euro, hier haben sich seit 1997 die Preise um 450 Prozent erhöht.    Allerdings gibt es auch Städte wie Bochum, Chemnitz, Magdeburg oder Rostock, in denen die Quadratmeterpreise in den vergangenen 20 Jahren gesunken sind. Spitzenreiter ist dabei Mönchengladbach: seit 2000 sind die Baulandpreise um knapp 30 Prozent gefallen. Aktuell kostet hier der Quadratmeter 118 Euro.    Quelle: Empira © photodune.net

Energieeffizienz: Ist Liquedfied Natural Gas die Lösung für das Energieproblem?

Durch den beschlossenen Kohleausstieg und der Abkehr von der Atomenergie bleiben Deutschland nur noch wenige Energiequellen. Neben Wind-, Wasser-, und Solarstrom wäre auch LNG-Gas eine Option, um die Energiewende bis 2030 erfolgreich umzusetzen. Lange Zeit galt die Produktion von LNG (Liquedfied Natural Gas) als zu aufwendig und teuer. Doch mittlerweile haben sich die Produktionskosten minimiert und der Transport gestaltet sich genauso sicher wie mit Erdöl. Deutsche Haushalte und Industriestandorte könnten also in Zukunft mit Flüssiggas versorgt werden. Das Problem dabei ist die noch schlechte Versorgung. Das hat jetzt auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erkannt. Auf einer Konferenz hat er deshalb den Bau von LNG-Terminals verkündet. Sie sollen langfristig die Energieversorgung Deutschlands sichern und den Verlust der Kohleenergie kompensieren. Fraglich dabei bleibt, in welchem Zeitraum dies geschehen soll. Denn allein der Bau neuer Stromtrassen liegt bereits hinter dem Zeitplan der Bundesregierung. Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Deutscher Verband Flüssiggas © photodune.net

Leben & Wohnen: Urteil: Warum ein anstößiger Straßenname für eine juristische Auseinandersetzung sorgte

In der Regel sind Straßennamen hierzulande kein Grund für Streitigkeiten. In Köln allerdings schon: Hier sorgte die Benennung einer Straße für großen Unmut. Am Ende musste sogar das Gericht darüber entscheiden.  Konkret ging es um eine Grundstückeigentümerin, die ein Haus in einem neugebauten Gebiet besaß. Da die Straße zum Anwesen noch keine Bezeichnung hatte, suchte man in der zuständigen Bezirksvertretung nach einem Namen. Nach langen Beratungen entschlossen sich die Gemeindevertreter für „Am Lusthaus“. Diese Straßenbezeichnung sorgte bei der Eigentümerin jedoch für große Empörung, denn sie wollte mit diesem anstößigem Namen nicht in Verbindung gebracht werden. Sie klagte daher beim zuständigen Gericht gegen diese Straßenbenennung.   Das dafür zuständige Verwaltungsgericht Köln wies die Klage jedoch ab (AZ: 20 K 3900/14). In ihrer Urteilsbegründung hoben die Richter hervor, dass der Beschluss korrekt beschlossen wurde und die Bezirksvertretung bei ihren Entscheidungen einen gewissen Entscheidungsspielraum besitzt. Dass sich am Ende für diesen Namen entschieden wurde, lag primär an seinem historischen Bezug: Ganz in der Nähe befand sich früher ein Herrenhaus mit dem Namen „Lusthaus“.   Quelle: VG Köln © photodune.net


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