Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Marktdaten: Studie: Trend zum Bau von Hochhäusern und Mikroapartments

Die Studie "Deutschland Real Estate Market Outlook 2019“, herausgegeben von der CBRE verzeichnet auch in diesem Jahr eine hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien. Besonders im Bereich Hochhäuser, sowie Studentenwohnungen und Microliving verzeichnen und prognostizieren Experten eine große Dynamik auf dem deutschen Investmentmarkt.  Aufgrund des Flächenmangels, vor allem in Großstädten, entwickelt sich der Immobilienmarkt stark hin zum Bau von Hochhäusern. Bis 2030 sollen größtenteils in Berlin und Frankfurt am Main 30 Hochhäuser mit einer Mindestgröße von 50 Metern gebaut werden. Da die Baukosten ab 22 Metern enorm steigen, wird es sich bei diesen Immobilien hauptsächlich um Luxusapartments handeln und vor allem die zahlungskräftige Schicht ansprechen.     Aufgrund des derzeitigen niedrigen Angebots im Core-Segement investieren Kapitalanleger in die Projektentwicklung. Dieser Trend ist ebenfalls im Bau von Studentenwohnungen und Mircoliving zu verzeichnen, welches sich inzwischen zu einer eigenständigen Assetklasse etabliert hat. Die guten Prognosen sind auf das Transaktionsvolumen des Jahres 2018 zurückzuführen, das im Vergleich zum Vorjahr um 69% gestiegen ist. Allein 60% des Kapitals davon ist in den Bau von Mikroapartments geflossen.   Quelle: CBRE GmbH © fotolila.de

Baubranche: Kosten für den Bau vom Eigenheim reduzieren

Die LBS Bausparkasse verweist auf eine Studie des Statistischen Bundesamtes, welche die derzeitigen Kosten für ein Eigenheim auf etwa 1.600 Euro pro Quadratmeter schätzt. Um Kosten zu sparen und sich den Traum von einem Eigenheim erfüllen zu können, sollten zukünftige Eigenheimbesitzer zunächst über die Lage des Grundstücks nachdenken. Bauland in ländlichen Regionen kostet entscheidend weniger, als ein Grundstück in Stadtnähe und ist oftmals nicht allzu weit von der Innenstadt entfernt. In einigen Regionen können sich die Kosten bis zur Hälfte minimieren, wenn man außerhalb wohnt. Ein weiterer Faktor um Kosten zu sparen ist die Größe des Grundstücks. Je höher die Quadratmeterzahl, desto größer sind die Kosten für den Rohbau, Technik, Außenanlagen und die Baunebenkosten. Bei einem kleinen Grundstück reduzieren sich Steuern und Notargebühren.  Nicht zuletzt sollten sich Bauinteressierte die Frage stellen, ob das Traumhaus wirklich das freistehende Eigenheim sein muss, oder ob nicht vielleicht doch eine Doppelhaushälfte bzw. ein Reihenhaus in Frage kommt. Diese Haustypen benötigen ein kleineres Grundstück, ebenso fällt durch die gemeinsame Nutzung von Hausanschlüssen, Trennwänden, Bau- und Unterhaltungskosten, sowie die schlichte Bauform der Preis. Der Verzicht auf einen Keller minimiert ebenfalls die Gesamtsumme. Quelle: LBS © fotolila.de

Energieeffizienz: Mehr Solarenergie für den Klimaschutz

Der Bundesverband für Solarwirtschaft beauftragte das Meinungsforschungsinstitut Yougov damit, eine repräsentative Umfrage zum Thema Klimaschutz und Klimaschutzmaßnahmen durchzuführen. An der Umfrage nahmen mehr als 2.000 Bürger und Bürgerinnen teil. Die Umfrage benennt Klimaschutzinstrumente und wertet die beliebtesten Maßnahmen aus.  Der Spitzenreiter der Umfrage ist die Anwendung von Solarenergie und Solaranlagen. Der Hauptgeschäftsführer des BSW, Carsten Körnig, bestätigt die Notwendigkeit des Aufbaus von Solardächern, wenn die Klimaziele erreicht werden wollen. Um dieses zu erreichen, sollte die Sonnenstromernte in den nächsten zehn Jahren mindestens verdreifacht werden. Diese Maßnahme ist nicht nur umweltfreundlich, sondern steht auch in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Etwa die Hälfte der Umfrageteilnehmer befürworten außerdem Klimaschutzmaßnahmen wie z.B. die Förderung von Windenergien, Elektroautos, die Einführung einer Kerosinsteuer auf Inlandsflüge, Tempolimit auf Autobahnen und verschärfte Pflichten zur Gebäudedämmung. Jedoch stimmt nur jeder fünfte Befragte der Einführung von vegetarischen Tagen in öffentlichen Kantinen und eine Mautgebühr in den Innenstädten zu. Quelle: Bundesverband für Solarwirtschaft  © fotolila.de

Mieten & Vermieten: Urteil: Fristlose Kündigung unzulässig bei Umzug ins Pflegeheim

Ein älteres Paar aus Berlin muss aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation in ein Pflegeheim ziehen und kündigt fristlos und vorsorglich fristgemäß zum nächstmöglichen Zeitpunkt das Mietverhältnis einer Mietwohnung. Der Vermieter sieht jedoch keinen Anlass zu einer außerordentlichen Kündigung und bestätigt diese fristgerecht zum Ablauf der dreimonatigen Kündigungsfrist. Da das Paar den ausstehenden Zahlungen für die verbliebenen Monate nicht nachgekommen ist, behielt der Vermieter die Kaution ein. Das Paar sah sich im Recht und forderte zwei Mal zur Auszahlung der Kaution auf. Aus Sicht des Vermieters war die Rückzahlung obsolet, denn der Mietrückstand überstieg das Kautionsguthaben. Das Paar klagte daraufhin und beanspruchte für sich weiterhin die Rückerstattung der Kaution.    Dieser Klage widersprach das Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg (AZ 205 C 172/18) mit der Begründung, dass eine außerordentliche Kündigung nur dann gilt, wenn diese in der Person oder in dem Risikobereich des Vermieters begründet ist. Eine Krankheit oder ein Umzug sind keine Gründe, um eine fristlose Kündigung geltend machen zu können. Somit standen dem Vermieter drei Monatsmieten zu.   Gebrauch hätte das Ehepaar von dem Anspruch auf Abschluss eines Mietaufhebungsvertrags machen können. Hier hätten sie jedoch einen Nachmieter benennen müssen, was jedoch nicht vorschriftsmäßig geschehen ist.   Quelle: Amtsgericht Berlin-Charlottenburg © photodune.net

Leben & Wohnen: Förderung von Modellprojekten für Smart Cities

Digitale Technologien haben in den Alltag der Menschen Einzug gehalten, der digitale Wandel in den Städten ist nicht mehr aufzuhalten. Um die Stadtentwicklung aktiv zu gestalten und die Lebensqualität in den Städten zu verbessern, vergibt das Bundesinnenministerium und die Förderbank KfW in den nächsten zehn Jahren Fördergelder an Kommunen, die Modellprojekte für eine nachhaltige Gestaltung der Digitalisierung in den Städten entwickeln. Die Fördersumme bemisst sich auf insgesamt 750 Millionen Euro und besteht aus etwa 50 Modellprojekten.    Als Basis für die Modellentwicklung dient die von der Bundesregierung ins Leben gerufene Charta der Dialogplattform Smart Cities. Diese beinhaltet Empfehlungen und Leitlinien, anhand deren sich die Kommunen bei der Modellentwicklung orientieren sollen. Darüber hinaus sollen die erarbeiteten Strategien auch an nicht geförderte Kommunen übertragen werden und für die Verbreitung von Lerneffekten und Wissenstransfer dienen. Dieser Transformationsprozess soll auch auf nationaler und internationaler Ebene stattfinden.   Interessierte Kommunen können sich bis zum 17. Mai unter https://www.smart-cities-made-in.de/ bewerben. In der ersten von vier Staffeln werden rund zehn Modellprojekte mit etwa 170 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt 2019 gefördert.  Quelle: BMI und KfW     © photodune.net

Marktdaten: Studie: Ende des Booms im Wohnungsbau

Es wird gebaut in deutschen Städten. Die Baubranche profitiert von der guten Auftragslage, doch die Mieter müssen mit steigenden Wohnungsmieten und Immobilienpreisen rechnen.    Laut der Studie „Hochbauprognose 2019“ des Strategieberatungsunternehmens EY Parthenon hält der Wachstumstrend im Wohnungsbau bereits nun im fünften Jahr in Folge an. Auch für die Jahre 2019 bis 2022 prognostizieren die Experten eine steigende Wachstumsrate im Wohnungsneubau und im Renovierungsgeschäft; jedoch mit einem deutlichem Abwärtstrend. Grund dafür ist ein Mangel an Fachkräften und an bebaubaren Flächen in den Ballungszentren.   Um den ansteigenden Kosten im Wohnungsbau entgegenzuwirken und Zeit beim Wohnungsbau zu sparen, sehen die Experten von EY Parthenon eine gute Lösung in der modularen Bauweise. Durch die Vorfertigung der einzelnen Wohnungsbauteile an zentralen Orten, kann sich die Dauer der Bauphase um etwa zwei bis fünf Monate verkürzen und Kosten können in einer Höhe von fünf bis zehn Prozent eingespart werden.    Quelle: EY Parthenon   © photodune.net


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