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Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Optimale Bau- und Raumakustik:

Die Themen Bau- und Raumakustik spielen vor allem bei Wohngebäuden eine wichtige Rolle. Um einem Gebäude eine hohe Qualität zuzuschreiben und das Wohlbefinden der Bewohner und Bewohnerinnen zu steigern, müssen die Bestimmungen in der Neufassung der Norm für Schallschutz aus dem Jahre 2018 eingehalten werden. In der „DIN 4109-1: Schallschutz im Hochbau“ sind technische Baubestimmungen an die Bau- und Raumakustik verzeichnet. Während mit der Bauakustik der Schallschutz von Gebäuden gemeint ist, bezeichnet die Raumakustik die Qualität der Akustik innerhalb der Räume. Mit einer entsprechenden Bauakustik soll gewährleistet werden, dass Aufenthaltsräume von eindringenden, sich außerhalb der Räume befindenden Geräuschen, geschützt sind. Neben Außengeräuschen sind zudem Laute aus anderen Räumen sowie Geräusche aus gebäudetechnischen Anlagen gemeint. Um den Gesundheitsschutz einzuhalten, müssen die in den Landesbauverordnungen festgeschriebenen Mindestanforderungen an den Schallschutz eingehalten werden. Eine optimale Raumakustik ist dann gegeben, wenn die Sprachkommunikation einwandfrei und die Nachhallzeit begrenzt ist. Durch den Einsatz von schallabsorbierenden Systemen kann die Raumakustik optimal gemäß den individuellen Anforderungen an Räume und für unterschiedliche Zwecke gestaltet werden. So kann auch der Wirkung von schallreflektierenden Oberflächen in Gebäuden, wie beispielsweise durch Beton, Bodenbeläge oder Verglasungen, entgegengewirkt und die Raumakustik verbessert werden. Quelle: BauNetz © photodune.net

Ausbau des Übertragungsnetzes für erneuerbaren Strom:

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) verkündet gute Neuigkeiten beim Ausbau des Stromversorgungsnetzes für erneuerbaren Strom. Bei einem Treffen der Energieminister von Bund und Ländern Anfang Mai 2020, wurden die Entwicklungen und der aktuelle Stand beim Ausbau des Übertragungsnetzes vorgestellt. Laut BMWi waren Ende 2019 bereits mehr als die Hälfte der insgesamt 65 seit dem Jahre 2009 geplanten Netzausbauvorhaben in Betrieb genommen worden. Ein weiteres Drittel ist ebenfalls fertiggestellt und steht kurz vor der Inbetriebnahme. Zudem ist geplant, bis Ende 2020 rund 90 Prozent der Bauvorhaben fertigzustellen und zum größten Teil in Betrieb zu nehmen. Der Hintergrund der Unternehmungen ist, dass im Rahmen der Energiewende ausreichend funktionsfähige Stromtrassen zur Verfügung gestellt werden müssen, um die Energieversorgung mit dem wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien von den Stromproduzenten zu den Verbrauchern und Verbraucherinnen zu transportieren. So ist beispielsweise im Bereich der Windenergie der Ausbau des „SuedOstLinks“, einer großen Nord-Süd-Stromautobahn, von hoher Wichtigkeit. Denn in Deutschland wird der größte Teil der Windenergie im Norden, in Schleswig-Holstein und Niedersachsen produziert. Die größten Stromabnehmer und Verbraucher sind aber vor allem große Industriebetriebe, die sich im Süden und im Westen Deutschlands befinden. Jedes der 65 Projekte besteht aus drei Phasen: dem Raumordnungs- und Bundesfachplanungsverfahren, dem Planfeststellungsverfahren und der Bauphase. Die rechtlichen Grundlagen für den Bau beruhen auf dem Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) sowie dem Gesetz über den Bundesbedarfsplan (BBPIG). Auch nach Vollendung der Netzausbauvorhaben muss, laut BMWi, weiterhin und kontinuierlich an dem Ausbau der Netztrassen für den Transport von erneuerbarem Strom gearbeitet werden. Quelle: BMWi © photodune.net

Urteil: Bauarbeiten am Mehrfamilienhaus auch ohne Bebauungsplan zulässig:

Während der Bauarbeiten an einem zweigeschossigen Mehrfamilienhaus mit Garage und PKW-Stellplätzen im Stadtteil Frankenforst in Bergisch Gladbach, wird der Bauherr des Projekts von einem Nachbarn mit einem Eilantrag beklagt (AZ 2 L 2613/19). Dieser fordert die Beendigung der Bauarbeiten. Als Grund für seine Klage gibt er an, das geplante Objekt würde etwa fünf Meter höher sein, als sein Haus und hätte durch seine Höhe eine „erdrückende Wirkung“. Anzumerken ist, dass für das Gebiet kein Bebauungsplan vorhanden ist. Das Verwaltungsgericht (VG) Köln lehnt den Eilantrag ab und ist der Ansicht, dass bei dem vorliegenden Bauvorhaben eine „erdrückende Wirkung“ ausgeschlossen ist. Dies wäre dann der Fall, wenn die gesetzlich vorgeschriebenen Abstandsflächen nicht eingehalten würden oder das sogenannte Gebot der Rücksichtnahme verletzt würde. In Gebieten ohne Bebauungsplan darf nur dann gebaut werden, wenn sich das Bauvorhaben in die vorhandene Bebauung einfügt, was hier, laut VG Köln, der Fall ist. Die angrenzenden Grundstücke sind ebenfalls mit Ein- und Mehrfamilienhäusern mit einem und mehreren Geschossen bebaut. Somit fügt sich das Bauprojekt adäquat in die vorhandene Bebauung ein. Um Bewohner vor baurechtlichen Maßnahmen wie diesen schützen zu können, müsste die Stadtverwaltung konkrete Bauvorschriften in einem Bebauungsplan regeln. Quelle: VG Köln © fotolia.de

Einrichtungsstil: Feng Shui für mehr Wohnkomfort:

Heutzutage gibt es zahlreiche Wohnstile, nach denen Bewohner ihre Inneneinrichtung gestalten können. Nicht nur für Liebhaber der ostasiatischen Lehre des Feng Shui, sondern auch für diejenigen, denen Wohnkomfort, Harmonie und Ordnung wichtig sind, ist es von Vorteil, bei der Einrichtung die Grundgedanken des Feng Shui zu kennen und umzusetzen. Auch wenn es meistens nicht möglich ist, das gesamte Wohnkonzept nach der Yin-und-Yang-Lehre auszurichten, gibt es zahlreiche Einrichtungsmöglichkeiten, die für eine gute Wohnqualität und viel Wohnkomfort sorgen. Dazu gehört beispielsweise, sich von überflüssigen Gegenständen zu trennen und Accessoires nur gezielt einzusetzen. Der Grundriss spielt bei der Einrichtung nach Feng Shui eine sehr wichtige Rolle. Während rechteckige Räume für einen guten Energiefluss sorgen, blockieren verwinkelte und ungenutzte Ecken und Nischen die Energie. Es empfiehlt sich, dunkle Ecken in warmes Licht auszuleuchten. Große Fenster, viel Tageslicht sowie ein weiter Ausblick aus den Fenstern sorgen ebenfalls für einen guten Fluss des sogenannten „Qi“, der kosmischen Energie. Das Innere der Räume sollte in allen Fällen frei bleiben. Im Feng Shui gibt es fünf Elemente, die auch im Bereich der Inneneinrichtung den einzelnen Lebensbereichen zugeordnet werden sollten. Während der Einsatz von Holz im Osten und Südosten der Wohnung unter anderem für Wachstum, Kreativität und Wohlstand steht, steht der Einsatz des Elements Wasser im Norden für Kommunikation und Ideenreichtum. Die anderen Elemente sind Erde, Feuer und Metall. Wer tiefer in die Welt des Feng Shui eintauchen möchte, findet mithilfe des chinesischen Geburtshoroskops heraus, welche Himmelsrichtungen für ihn selbst förderlicher sind als andere. Quelle: Immonet © fotolia.de

Studie: „Urban Block 4.0: Das intelligente Quartier“:

Die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) Deutschland fordert in ihrem Positionspapier „Urban Block 4.0: Das intelligente Quartier“ gesetzliche Reformen im Bereich der klassischen Blockrandbebauung. Um künftig innovative Wohnquartiere bauen zu können, die den heutigen Anforderungen und Lebensweisen der Menschen entsprechen, sind laut RICS unter anderem Reformen hinsichtlich der Baudichte notwendig. So sollte die Begrenzung der Grundflächenzahl (GRZ) und der Geschossflächenzahl (GFZ) der Baunutzungsverordnung (BauNVO) aufgehoben werden, um mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können. Laut RICS müssen auch die aktuellen Beschränkungen des Bauplanungsrechts und der Bauordnung reformiert werden. Vorgaben hinsichtlich des Immissions- und Brandschutzes, Stellplatzanforderungen und andere technische Vorgaben müssen angepasst werden. Laut RICS-Experten wird der Trend der Urbanisierung in den nächsten Jahren weiterhin zunehmen und immer mehr Menschen werden nach Wohnraum in Stadtzentren suchen – vor allen in Metropolen. Die Blockrandbebauung und Schaffung von innovativen Quartieren würde, laut RICS, dem Wohnraumproblem entgegenwirken. Moderne Quartiere zeichnen sich neben einer höheren Wohndichte durch Digitalisierung und Pluralismus aus. Demnach soll der „Urban Block 4.0“ die Bereiche „Life, Work, Shop, Play“ in den Wohnquartieren miteinander verbinden und zu einer sogenannten funktionalen Nutzungsdurchmischung und sozialen Durchmischung führen. Neue Technologien und Immobilienformen sowie digitale Vernetzung prägen den „Urban Block 4.0“ genauso wie öffentliche Gemeinschaftsräume, multifunktionale Hallen, die als Manufaktur oder für handwerkliche Zwecke genutzt werden oder smarte Mobilitätslösungen, wie beispielsweise das Carsharing-Prinzip. Quelle: RICS © fotolia.de

Bodenbeläge für die Terrasse:

Im Frühling und im Sommer ist die Terrasse für viele Menschen der Lieblingsort im Haus. Bei der Renovierung oder Modernisierung der Terrasse sollten Bewohner vor allem darauf achten, dass die gewählten Materialien für Bodenbeläge sowie die Möbel unterschiedlichen Witterungsverhältnissen standhalten und gut gegen Feuchtigkeit, Hitze und Kälte geschützt sind. Wer einen Garten hat und eine Terrasse bauen möchte, sollte nicht nur viel Wert auf einen optisch passenden, sondern auch witterungs- und rutschfesten Bodenbelag legen. Ein Terrassenboden aus Naturstein sieht nicht nur elegant aus, sondern ist aufgrund seiner aufgerauten Oberfläche besonders rutsch- und abriebfest, strapazierfähig und witterungsbeständig. Allerdings ist ein Boden aus Naturstein, wie beispielsweise Marmor, Granit, Quarzit, Kalk- oder Sandstein, auch sehr kostspielig. Eine günstigere, aber dennoch trittsichere und wetterbeständige Variante bietet ein Terrassenboden aus Beton. Ein Terrassenboden aus Holz kreiert ein besonders gemütliches und wohnliches Ambiente. Hölzer, wie beispielsweise Douglasie oder Bankirai, sind für den Außenbereich besonders gut geeignet. Zu beachten ist allerdings, dass ein Holzboden besonders viel Pflege braucht, um gegen durch Feuchtigkeit entstandene Fäulnis und Pilze sowie gegen das Ausbleichen durch Sonneneinwirkung geschützt zu sein. Aus diesem Grund muss ein Holzboden in regelmäßigen Abständen mit einer wetterfesten Lasur versehen werden. Eine Alternative bietet ein Terrassenboden aus einem Holz-Kunststoffgemisch (WPC). Der Vorteil gegenüber Holzplatten ist, dass der Plastikanteil in den WPC-Platten Wasser abweist und sich nicht verzieht oder splittert. Quelle: Immowelt © photodune.net


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