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Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Sturmschäden am Haus schnell beseitigen:

Hausbesitzer sind in der Verantwortung, in ihrem Eigenheim für Sicherheit zu sorgen und unterliegen der sogenannten Verkehrssicherungspflicht. Kommt es beispielsweise zu Schäden am Haus, die eine Gefahr für andere darstellen, müssen diese vom Hauseigentümer beseitigt werden. Doch nicht nur die Immobilie, sondern auch das Grundstück muss frei von Gefahrenquellen sein und unterliegt der Verkehrssicherungspflicht. Dies gilt auch für ein unbebautes oder sogar brachliegendes Grundstück. Nicht selten entstehen im Herbst und im Winter witterungsbedingt Schäden am Haus, ausgelöst durch Stürme oder starken Regen. Der Verband privater Bauherren (VPB) weist darauf hin, diese schnellstmöglich zu beseitigen. Denn durch starke Winde und Stürme kann es zum Beispiel zu Schäden an der Fassadenverkleidung kommen. Auch Schindeln, Bretter und Teile an den Dachgauben können sich lösen und abfallen. Dies stellt nicht nur eine Gefahr für andere Menschen dar, sondern kann auch zu Mängeln im Innenbereich des Hauses führen. So kann Regen und Feuchtigkeit durch das Dach oder die Wand in das Hausinnere gelangen und weitere Schäden anrichten. Eine weitere Gefahrenquelle am Haus, die durch Stürme entstehen kann, sind gelöste und herabstürzende Dachziegel. Liegt das Dach an einigen Stellen frei, kann es zu Wasserschäden kommen. In der Regel kann ein gut gedecktes Dach mit der richtigen Dachneigung auch große Wassermengen problemlos ablaufen lassen. Doch ist der Regen stark und vermischt sich mit Windböen oder sogar Hagel, kann der Wasserablauf gestört werden. In diesem Fall fließt das Regenwasser in der Dachrinne nicht ordnungsgemäß ab, sondern stockt, erhebt sich und kann stellenweise, beispielsweise an Dachgauben und Fenstern in den Innenbereich gelangen. Spätfolgen, unter anderem Energieverluste an feuchten Stellen sind dann vorprogrammiert. Quelle: VPB © photodune.net

Förderungen beim Austausch der Heizungsanlage:

Es ist nie zu spät für den Austausch einer alten Ölheizung gegen eine moderne und energieschonende Heizungsanlage. Dieser Auffassung ist auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Deshalb fördern sie Interessenten mit attraktiven Zuschüssen und Krediten, wenn es um das Thema energetische Sanierung geht. Während die BAFA-Förderung im Bereich Heizen lediglich den Austausch der alten Ölkesselheizung auf das Heizen mit erneuerbaren Energien bezuschusst, bietet die KfW auch weitere Fördermöglichkeiten an. Ganz gleich, ob es sich bei der Immobilie um einen Altbau oder einen Neubau handelt, Eigentümer können bei der BAFA-Förderung mit Zuschüssen von bis zu 35 Prozent der Kosten rechnen sowie mit einer Austauschprämie für die alte Ölheizung. Ob durch den Einsatz von Solarkollektoranlagen oder Biomassen- und Wärmepumpanlagen, mit dem Austausch einer Heizanlage sparen Eigentümer langfristig Energiekosten und tragen einen wesentlichen Anteil zum Umweltschutz bei. Wer beim Heizen komplett auf erneuerbare Energien umsteigt, beispielsweise durch eine förderfähige Hybridheizung, kann den Fördersatz um 10 Prozentpunkte erhöhen und erhält vom BAFA einen Fördersatz von 45 Prozent. Charakteristisch für die BAFA ist die Auszahlung der Fördersummen. Die Förderleistungen der KfW erfolgen in der Regel durch die Vergabe von Krediten oder Zuschüssen. Eine weitere Förderungsmaßnahme durch die KfW ist der Verzicht auf Tilgungszahlungen. Zu dem Förderprogramm der KfW gehören sowohl Komplettsanierungen als auch Nebenarbeiten, zum Beispiel im Heizraum oder Bevorratungsbehälter. Mit der KfW-Förderung können bei Einzelmaßnahmen Kredite bis zu 50.000 Euro und Zuschüsse bis zu 10.000 Euro beantragt werden. Bei einer Komplettsanierung zum Energieeffizienzhaus sind sogar Kredite von bis zu 120.000 Euro sowie Zuschüsse bis zu 48.000 Euro möglich. Weitere Informationen finden Interessenten direkt bei der KfW und dem BAFA. Quelle: energiesparen-im-haushalt © fotolia.de

Urteil: Mieter müssen Haus wegen Eigenbedarf räumen:

Der Bundesgerichtshof (BGH) entschied in einem Urteil (AZ VIII ZR 35/19), dass Erwerber eines Hauses bereits nach zwei Jahren gegenüber ihren Mietern eine Eigenbedarfskündigung geltend machen können. Denn gemäß § 577 a Abs. 1 BGB muss seitens der Erwerber die dreijährige Kündigungssperre dann nicht eingehalten werden, wenn Personen aus derselben Familie Eigenbedarf anmelden. Dies gilt auch dann, wenn das Ehepaar bereits geschieden ist. Laut Mietrecht werden getrennte Ehepartner auch nach der Scheidung als Familienmitglieder angesehen. Im vorliegenden Fall erwarb eine Familie mit zwei Kindern im Jahre 2015 ein Einfamilienhaus von dem Vater des Ehemannes, welches bereits seit dem Jahre 2001 vermietet war. Beide Ehepartner waren als Eigentümer des Hauses im Grundbuch eingetragen. Das Erwerber-Ehepaar lebte seit 2013 in Trennung, im Jahre 2017 wurde die Ehe geschieden. Da die Ehefrau mit den beiden Kindern und ihrem neuen Lebenspartner das Einfamilienhaus bewohnen wollte, meldeten die geschiedenen Ehepartner Eigenbedarf an. Die Wirksamkeit der Eigenbedarfskündigung wurde sowohl vom Amtsgericht Soest als auch vom Landgericht Arnsberg für wirksam erachtet, auch wenn die eigentliche Kündigungsfrist wegen Eigenbedarf von drei Jahren noch nicht abgelaufen war. Beide Gerichte berufen sich auf § 577 a Abs. 1 BGB, nach welcher Mitglieder aus dem engeren Familienkreis von dieser Frist nicht betroffen sind. Auch die Revision der Mieter vor dem BGH hatte keinen Erfolg. Der BGH ist der Auffassung, dass die geschiedenen Ehepartner trotz der Scheidung mietrechtlich als Familie angesehen werden müssen. Denn laut BGH sind diejenigen Personen als privilegierte Familienangehörigen anzusehen, denen auch ein Zeugnisverweigerungsrecht bei einem Zivilprozess zustehen würde. Familienangehörigen steht gemäß § 383 Abs. 1 Nr. 2 ZPO trotz einer Trennung oder einer Scheidung ein Zeugnisverweigerungsrecht zu. Dasselbe gilt laut BGH auch für die Wirksamkeit der Eigenbedarfskündigung. Quelle: BGH © fotolia.de

Tipp: Der Traum vom Wintergarten:

Viele Hauseigentümer träumen von einem eigenen Wintergarten, in dem sie auch an kalten Herbst- und Wintertagen einen Ausblick in die Natur genießen können. So spielen vor allem die großflächigen Fensterfronten und die Bauweise eine wichtige Rolle. Denn wer stolzer Besitzer eines Wintergartens ist, möchte möglichst viel Zeit darin verbringen und es sich besonders gemütlich machen. Baulich kann der Wintergarten komplett oder zum Teil in das Haus integriert sein oder als Hausanbau erweitert werden. Dabei sind – je nach Bundesland – die örtlichen baurechtlichen Bestimmungen zu beachten. Um eine gute Energiebilanz zu gewährleisten, bestehen die Fenster eines Wintergartens in den meisten Fällen aus Isolierglas. Dieses zeichnet sich durch seine guten Dämmeigenschaften aus. Sowohl an sonnigen Wintertagen als auch im Sommer bietet es sich an, an den Fenstern spezielle Wintergartenmarkisen anzubringen und sich somit vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Auch die Belüftung spielt in einem Wintergarten eine sehr wichtige Rolle. Dabei können Bewohner einen technisch modernes Lüftungssystem wählen, welches die Luftzirkulation automatisch über einen kleinen Computer steuert. Wer auf Technik verzichten möchte, kann mit Lüftungsklappen für einen guten Luftaustausch sorgen. Entscheiden müssen sich Besitzer eines Wintergartens, welches Material sie für die tragfähigen Balken wählen möchten. Diese können entweder aus Holz oder aus Kunststoff bestehen. Kunststoff zeichnet unter anderem durch seine wasserabweisenden Eigenschaften aus. Der Baustoff Holz bietet eine besonders wohnliche Atmosphäre. Das gemütliche Wohnklima lässt sich allerdings auch hervorragend durch eine gute Auswahl von Wintergartenmöbeln treffen. Ein Wintergarten gilt als eine Erweiterung des Wohnbereichs und gestalterisch sind hier keine Grenzen gesetzt. Vor allem Gartenmöbel aus Teak-Holz oder Rattan erfreuen sich großer Beliebtheit. Quelle: wohnen.de © fotolia.de

Trend: Bauen im Bestand :

Der Immobiliendienstleister JLL berichtet regelmäßig über neue Trends und Entwicklungen im Immobiliensektor. Nun beobachten die Experten von JLL eine Entwicklung hin zum Bauen im Bestand. Dafür machen sie folgende Gründe aus: Neubauimmobilien sind vielerorts preislich schwer finanzierbar. Aber auch der große Flächen- und Baulandmangel in Deutschland sorgt dafür, dass das Modernisieren und Bebauen von bereits vorhandenen Objekten vielversprechende Zukunftsaussichten mit sich bringt. Denn ganz gleich, ob es sich um Ein- oder Mehrfamilienhäuser handelt, um Gewerbeimmobilien oder neue Büros – Bauland wird in Deutschland immer knapper. Da es keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass sich in den nächsten Jahren an dieser Entwicklung etwas verändert, werden Bestandsimmobilien sowohl für Privatnutzer als auch für Investoren zunehmend attraktiver. Denn viele bereits vorhandene Immobilien und als Bauland ausgewiesene Grundstücke haben viel Entwicklungspotential. Sie können so optimiert werden, dass der Immobilienbedarf besser gedeckt wird, der Wert der Immobilien steigt und sich interessante Investment- und Verdienstmöglichkeiten auftun. Beim Ausbau und Umbau der bereits bestehenden Immobilien spielt unter anderem die Baumassenerhöhung eine wichtige Rolle. Durch den Anbau von weiteren Geschossen wird nicht nur zusätzlicher Wohn- und Nutzungsraum geschaffen, sondern auch der Wert der Immobilie und die Einnahmemöglichkeiten, beispielsweise durch Vermietungen, gesteigert. Um Immobilien attraktiver für den Markt zu machen, ist es ratsam, die Objekte zu modernisieren und die Energiebilanz zu verbessern. Handelt es sich um gewerblich genutzte Immobilien, sollte die Nutzung überprüft und optimiert werden. Dazu gehört es beispielsweise, vorhandene Arbeitswege und Abläufe neu zu strukturieren und sie auf das Gebäude abzustimmen. Wird die vorhandene Fläche optimal genutzt, steht meistens mehr Nutzungsfläche zur Verfügung, die von anderen Nutzern und Mietern in Anspruch genommen werden kann. Quelle: JLL © photodune.net

Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von Lehm:

Heutzutage findet der Baustoff Lehm immer mehr Einsatzmöglichkeiten im Baubereich. Ob als Lehmplatten für den Trockenbau, als Lehmputz an den Wänden sowie in Form von Lehmsteinen oder Lehmfarbe, der natürliche Baustoff erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Auch als Gemisch mit Stroh, Holz oder mit Mineralien kann Lehm vielseitig eingesetzt werden. Dabei zeichnet sich Lehm vor allem durch seine hervorragenden bauphysikalischen sowie baubiologischen Eigenschaften aus. Der Baustoff Lehm besteht aus einem gleichmäßig verteiltem Gemisch aus Ton, Sand und Schluff. Baustoffe aus Lehm können überschüssige Feuchtigkeit genauso gut aufnehmen und abgeben, wie auch Wärme speichern. Lehm absorbiert Schadstoffe und vor allen Dingen beim Einsatz mit Holz wird seine konservierende Wirkung deutlich. Da die Verarbeitung von Lehm beim Bau bisher recht aufwendig war, wurde – aufgrund der vorteilhaften Eigenschaften des Baustoffs – viel in die Entwicklung von neuen Lehmbautechniken investiert. Lehmbauplatten sind ein Beispiel dafür, wie der natürliche Baustoff immer mehr Einsatz findet. Bei der Herstellung von Lehmbauplatten werden zum Lehm oder Ton entweder Stroh- und Holzfaserspäne zur Stabilisierung hinzugegeben oder das Gemisch wird mit Schilfrohrmatten versehen. Als fertige Konstruktion eignen sich Lehmbauplatten beispielsweise gut als Decken- und Wandverkleidung oder als Vorsatzschale. Lehmplatten haben zusätzlich zu den genannten Eigenschaften auch eine gute Schallfunktion, absorbieren unangenehme Gerüche und schützen vor Strahlung. Mit einem Stahlprofil oder einer Konstruktion aus Holzrahmen können die Lehmbauplatten mithilfe von Schrauben und Nägeln montiert werden. Weitere Informationen zur Verarbeitung und den Einsatzmöglichkeiten von Lehm können auf dem Onlineportal „Ökologisch Bauen“ nachgelesen werden. Quelle: Ökologisch Bauen © photodune.net


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