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Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Klimaschutz durch Homeoffice?:

Das Immobilienunternehmen Catella hat eine Infografik zum Thema „Klimaschutz durch Homeoffice“ herausgegeben. Hierfür wurden Beobachtungen und Entwicklungen aus 15 Monaten betrachtet, die das Thema Homeoffice und den Klimawandel in Zusammenhang stellen. Betrachtet man den Anteil der Erwerbstätigen in 27 Ländern der Europäischen Union, die 2020 von Zuhause aus gearbeitet haben, so ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 122 Prozent zu verzeichnen. Die Daten aus Deutschland zeigen, dass jeder 7. Erwerbstätige und damit 13,4 Prozent aller Erwerbstätigen im Jahr 2020 im Homeoffice gearbeitet haben. Vor der Pandemie nutzten etwa zwei Drittel der Arbeiter ihren PKW für den Weg zur Arbeit. Der jährliche CO2-Ausstoß pro Kopf ist in Deutschland etwa doppelt so hoch wie der weltweite Durchschnitt. Auf Grundlage dieser Daten stellt Catella ein Szenario auf, wie sich der CO2-Ausstoß pro Kopf verändern würde, wenn künftig rund 15 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland einmal pro Woche im Homeoffice arbeiten würden. Den Berechnungen zufolge können mit diesem Szenario etwa 973.529 Tonnen CO2 eingespart werden. Catella möchte mit der Infografik einen Beitrag zur Diskussion zu möglichen Einsparmaßnahmen der CO2-Emissionen leisten. Ebenso führen die Experten von Catella an, dass sich die Anforderungen an Immobilien in Zukunft deutlich verändern werden. So werden vor allen Dingen Nutzer von Wohnimmobilien und ihr Nutzungsverhalten stärker in den Fokus rücken. Auch müssen Wohnbaumaßnahmen beschleunigt werden, um möglichst schnell nachhaltig und effizient Wohnen und Arbeiten zu können. Quelle: Catella © fotolia.de

Rostschutz für Metall im Außenbereich:

Gartenzäune, Gartenmöbel und Geräte aus Metall sollten frühzeitig gegen Rost geschützt werden. Zur Rostbildung kommt es, wenn bestimmte Metallarten Feuchtigkeit und Luft ausgesetzt sind. Ist das Metall nicht ausreichend geschützt, kommt es zur Zersetzung der Elemente. Grundsätzlich sollten Gartenmöbel und Geräte aus Metall, vor allem an kalten und feuchten Tagen und im Winter, im Inneren gelagert werden. Bei Metallzäunen und anderen Metallgegenständen, die sich nicht verlagern lassen, wie Balkongeländer oder Rankgitter, kommt es auf den richtigen Rostschutz an. Wenn sich bereits Rost gebildet hat, sollte dieser zunächst entfernt werden. Dazu eignet sich eine Drahtbürste, Rotationswerkzeug mit einem Schleifaufsatz oder ein Einhandwinkelschleifer. Rostige Stellen, die sich nicht gut mit einem Gerät erreichen lassen, können mit Schleifpapier behandelt werden. Wichtig ist es, an Schutzkleidung, eine Schutzbrille sowie eine Atemschutzmaske zu denken, um sich vor Schleifstaub und Rostpartikeln zu schützen. Nachdem das abgestaubte Metall mit einem Spezialmittel gereinigt wurde, kann ein Metall-Schutzlack aufgetragen werden. Metall-Schutzlacke sind im Handel als Sprays, Lacke und Spritzen erhältlich. Schwer zugängliche Stellen sollten mit einem Pinsel bearbeitet werden, damit keine unbehandelten Stellen übrigbleiben. Sollten sich im Metall kleine Löcher oder Dellen gebildet haben, werden diese zunächst mit Spachtelmasse aufgefüllt und anschließend abgeschliffen. Vor der Behandlung mit dem Metall-Schutzlack sollte zunächst eine Grundierung aufgetragen werden. Quelle: bauen.de © photodune.net

Hybridkollektoren: Photovoltaik und Solarthermie in einem:

Ein Hybridkollektor ist gleich zweifach tätig: Zum einen verwandelt er Sonnenenergie in Strom und zum anderen in Wärme, die beispielsweise zum Erwärmen von Duschwasser verwendet werden kann. Die Doppelfunktion von Hybridkollektoren ist deshalb so nützlich, da sie Photovoltaik und Solarthermie miteinander verbinden. So müssen sich Hauseigentümer nicht entscheiden, welche Anlage sie auf ihrem Dach anbringen wollen, sondern erzeugen Elektrizität und Warmwasser in einer Anlage. Zudem haben Hybridkollektoren viele weitere Vorteile. Wird beispielsweise zu viel Wärme produziert, führen die Hybridkollektoren diese ab und speichern sie, um sie zu einem anderen Zeitpunkt verwenden zu können. So geht weder Wärme verloren, noch besteht die Gefahr einer Überhitzung. Die erzeugte Wärme aus einem Hybridkollektor kann auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Neben der Erwärmung von Trinkwasser, kann das warme Wasser auch für regenerative Heizungen genutzt werden. Dazu zählen beispielsweise Niedertemperaturheizungen oder Luft-Wärmepumpen. Wird ein Hybridkollektor an eine Wärmepumpenheizung angeschlossen, kann auch an klaren, kalten Wintertagen reichlich Sonnenenergie gewonnen werden. Diese Kombination würde somit einen Erdwärmekollektor ersetzen. Hybridkollektoren sind sehr platzsparend. Sie werden nah aneinander auf dem Dach angebracht, sodass auch eine kleinere Dachfläche komplett zur Energiegewinnung ausgenutzt werden kann. Quelle: energiesparen-im-haushalt.de © fotolia.de

Urteil: Teilnahmerecht in Eigentümerversammlung:

Die Verwalterin einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) hat während der Corona-Pandemie zu einer außerordentlichen Eigentümerversammlung aufgerufen. In dem Schreiben vom 8. April 2020 wurde zu einer sogenannten „Ein-Mann-Versammlung“ eingeladen. Das Schreiben enthielt den Hinweis, dass aufgrund der Corona-Pandemie zeitnah und auf unbestimmte Zeit keine Präsenzveranstaltung stattfinden kann. Aus diesem Grund greife sie auf eine vom Gesetzgeber geschaffene Möglichkeit zurück, die Eigentümerversammlung in Form einer „Ein-Mann-Versammlung“ stattfinden zu lassen. An dieser außerordentlichen Eigentümersammlung haben lediglich die Verwalterin mit ihrem Geschäftsführer teilgenommen. Der Geschäftsführer übernahm die Rolle des Versammlungsleiters und Vertreters der Wohnungseigentümer. Die Eigentümer wurden dazu aufgerufen, ihm eine Vollmacht zu erteilen, in der sie über die Tagesordnungspunkte 3 und 4 abstimmen, sodass dazu Beschlüsse gefasst werden können. Die „Ein-Mann-Versammlung“ fand in den Geschäftsräumen des Beigeladenen statt. Die anhand der Vollmachten mehrheitlich gefassten Beschlüsse waren Grundlage für Beschlussfassungen in der Eigentümerversammlung am 26.06.2020. Einer der Eigentümer erhob Klage (AZ 483 C 8456/20). Er ist der Meinung, dass die getroffenen Beschlüsse nichtig seien, da es für die durchgeführte „Ein-Mann-Versammlung“ keine Rechtsgrundlage gäbe. Vielmehr sei in rechtswidriger Weise gegen das Teilnahme- und Stimmrecht der Wohnungseigentümer verstoßen worden, die keine Vertretungsvollmacht abgegeben haben. Die Klage hatte vor dem Amtsgericht München Erfolg. Gemäß § 23 Abs. 1 WEG sind die getroffenen Beschlüsse nichtig. Denn sie greifen insoweit in den Kernbereich des Wohnungseigentums ein, als dass alle Wohnungseigentümer das Recht haben, an einer Eigentümerversammlung teilzunehmen. Quelle: AG München © fotolia.de

Tipps für einen skandinavischen Balkon:

Wer seinem Balkon einen skandinavischen Flair verleihen möchte, kann mit den richtigen Farben, Möbeln und Accessoires eine nordische Wohlfühloase kreieren. Zu den wichtigsten Farben des skandinavischen Stils gehört Weiß, gekoppelt mit den Naturtönen Braun und Grün. Wunderbare skandinavische Akzente können mit einem pastellfarbenen Grün gesetzt werden oder mit einem pastelligen Gelb, der Farbe Flieder oder Rosa. Diese Farbakzente wirken besonders gut auf Kissenbezügen, Übertöpfen und anderen Accessoires und harmonieren mit dem strahlenden Weiß. Typisch skandinavisch ist die Nähe zur Natur. Immergrüne Pflanzen mit weißen Blüten lassen den Balkon erstrahlen und ihn frisch und lebendig wirken. Für schattige Balkone eignen sich die Pflanzen Fleißiges Lieschen, für Südbalkone Margeriten oder Duftsteinrich. Gehölze wie Schattenglöckchen oder Ballhortensien finden ihren Platz in den Balkonecken. Um noch mehr Naturnähe zu kreieren, sollten am Balkongeländer strahlende Blumenkästen mit reichlich Pflanzen angebracht werden. Was das Mobiliar angeht, spielt Holz eine essenzielle Rolle. Für den skandinavischen Look eignet sich vor allen Dingen weißes, wahlweise auch braunes Holz. Sitzecken und Hocker aus Holzpaletten machen den Balkon wohnlich und gemütlich. Hängende Möbel oder Hängesessel runden das Wohlfühlprogramm ab. Kuschelige Decken, gemütliche Sitzkissen oder Kunstfelle sowie Lichterketten und Duftkerzen sind das I-Tüpfelchen auf dem skandinavischen Balkon. Quelle: Zuhause wohnen © fotolia.de

GdW: Bau und Erhalt von Sozialwohnungen rückläufig:

Die Wohnungsunternehmen des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) haben im Jahr 2020 rund 19,4 Milliarden Euro in den Bau von bezahlbaren Wohnungen und ihre Bewirtschaftung investiert. Damit waren es etwa 13,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Doch flächendeckend sind die Aussichten für die Zukunft trüb: Der Anstieg der Bauwerkskosten, Mietregulierungen und andere Beschränkungen verhindern, dass ausreichend günstige Wohnungen gebaut werden können. Betrachtet man die Entwicklungen in der Wohnungswirtschaft in den vergangenen Jahren, ist zu sehen, dass das Geschäftsklima seit der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahre 2008/2009 um 3,3 Indexpunkte gesunken ist. Auch wenn die GdW-Unternehmen im Jahr 2020 rund 4 Prozent mehr Wohnungen gebaut haben als 2019, ist bei einer genaueren Betrachtung der Gesamtsituation und des Bauverhaltens in Deutschland zu sehen, dass gerade im Bereich von Sozialwohnungen ein großer Mangel besteht. Zwar wurden von den insgesamt benötigten 320.000 Wohnungen im Jahr 2020 letztlich 306.000 Einheiten fertiggestellt, doch betrachtet man die bezahlbaren Sozialwohnungen, sehen die Zahlen ganz anders aus. Von den benötigten 104.000 bezahlbaren Wohnungen wurden 2020 nur 85.000 Einheiten und somit nur 61 Prozent der eigentlich benötigten Wohnungen fertiggestellt. Bei den geförderten Sozialwohnungen waren es sogar nur 38 Prozent. Um wieder besser und mehr bauen zu können, fordert der GdW u. a. ein stärkeres staatliches Engagement für den Bau und Erhalt von Sozialwohnungen. Quelle: GdW © photodune.net


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