Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Wohngesundheit: Von der Planung bis zum Bewusstsein im Alltag:

Wer in seinem Zuhause ein möglichst hohes Maß an Wohngesundheit erreichen möchte, sollte beim Hausbau darauf achten, dass die gewählten Baumaterialien gesundheitlich unbedenklich sind. Ebenso spielen guter Wärme- und Schallschutz sowie eine gute Luftzirkulation und ausreichend Tageslicht eine essenzielle Rolle. Wohngesundheit muss nicht immer kostspielig sein. Die Experten des Onlineportals HausbauHelden stellen auf ihrer Internetseite hilfreiche Tipps zusammen, wie Wohngesundheit von Anfang an gut in den Alltag integriert werden kann. Wer gesund leben möchte, sollte sich mit den Attributen von Wasser, Licht, Temperaturen auseinandersetzen und Stör- und Schallgeräusche vermeiden. Wichtig ist, das Thema Wohngesundheit bereits in der Bauplanung zu thematisieren und darauf zu achten, dass Qualitätsprodukte verwendet werden. So sollte beispielsweise die Trinkwasserinstallation im Haus so modern sein, dass die Qualität des Leitungswassers hygienisch einwandfrei ist. Rohre und Verbindungsstücke sollten keine Stoffe enthalten, die sich lösen und in das Wasser gelangen können. Ein gesundes und gutes Raumklima zeichnet sich durch eine individuelle Wohlfühltemperatur aus. Auch die Qualität der Raumluft sollte optimal sein und gut zirkulieren, sei es durch eine automatische Lüftungsanlage oder durch das richtige Lüften. Wichtig ist, dass die Luft frei von Schadstoffen ist, die aus den Baumaterialien, den Möbeln oder aus den Reinigungsmaterialien herausgefiltert werden. Wie viele Fenster ein Haus optimalerweise haben sollte, um mit ausreichend Tageslicht versorgt zu werden oder wie sich Bewohner schützen können, wenn der durchschnittliche Tageslärm von 65 dB überschritten wird, erfahren Interessierte auf dem Onlineportal HausbauHelden. Quelle: hausbauhelden.de © fotolia.de

Urteil: Unerlaubte Untervermietung ist erhebliche Pflichtverletzung:

Wer seine Mietwohnung oder einen Teil der Wohnung ohne Erlaubnis des Vermieters an andere untervermietet, dem droht unter Umständen eine Kündigung. Im vorliegenden Fall hat die Mieterin einer Fünfzimmerwohnung in Berlin eines ihrer Zimmer an Touristen untervermietet. Zudem hat sie eine Anzeige über das Portal AirBnb geschaltet. Eine Freundin der Vermieterin buchte auf ihre Bitte hin ein Zimmer bei der Mieterin. Daraufhin sprachen die Vermieter eine Abmahnung gegenüber der Mieterin aus. Diese löschte die Anzeige bei AirBnb, allerdings vermietet sie das Zimmer weiterhin an Touristen. Auch diesmal erfuhren die Vermieter von der unerlaubten Untervermietung, da die Freundin von der Mieterin eine Telefonnummer erhielt, die sie laut Mieterin gerne an Bekannte weitergeben könnte, sollte jemand auf der Suche nach einem Zimmer sein. Daraufhin sprachen die Vermieter eine fristlose und hilfsweise ordentliche Kündigung aus. Zudem erhoben sie Klage und forderten die Mieterin auf, die Wohnung zu räumen und herausgeben (AZ 63 S 309/19). Das Amtsgericht gab der Klage statt. Die Berufungsklage der Mieterin vor dem Landgericht Berlin (LG) hatte keinen Erfolg. Mit ihrem Handeln und der unerlaubten Untervermietung ging die Mieterin eine erhebliche Pflichtverletzung ein. Die Gerichte entschieden, dass die hilfsweise ordentliche Kündigung gemäß § 573 BGB wirksam sei. Der Einwand, dass die Freundin der Vermieter sich zu Zwecken der Überprüfung in das Zimmer einbuchte, hielt nach Ansicht der Gerichte nicht stand. Schließlich habe sich die Freundin in Anwesenheit der Mieterin und in ihrem Wissen in der Wohnung aufgehalten und somit sei von Hausfriedensbruch nicht zu sprechen. Quelle: LG Berlin © photodune.net

Vorteile und Einrichtungstipps einer Einzimmerwohnung :

Auch eine kleine Einzimmerwohnung kann ein wahres Raumwunder sein. Mit ein wenig Organisationsgeschick und modernen, multifunktionalen Möbeln kann sie reichlich Stauraum bieten und ein gemütliches Wohngefühl erzeugen. Je nach persönlichen Vorlieben kann beispielweise ein Schlafsofa zu einem Bett umfunktioniert werden und an den Wänden befestigte Klapptische können nur nach Bedarf ausgeklappt werden. Wer sich auf Wohnungssuche befindet, sollte bedenken, dass Dachschrägen und Balken auf kleinem Raum unvorteilhaft sind, da sie die Anordnung von Möbeln einschränken. Wer sich danach sehnt, auch in einer Einzimmerwohnung beispielsweise den Wohn- vom Schlafbereich abzutrennen, dem verschafft ein Raumteiler Abhilfe. Ist die Küche in den Raum integriert, sollte Wert auf einen gut funktionierenden Dunstabzug gelegt werden. In puncto Energieeffizienz bietet eine Einzimmerwohnung Vorteile. So bleiben die Heizkosten im Winter gering, eine Wohnung mit einer niedrigen Energieeffizienzklasse (A+) hat einen niedrigen Energieverbrauch. Eine kleine Wohnung lässt sich auch optisch vergrößern. Gut platzierte Spiegel erzeugen mehr Tiefe im Raum. Den größten Vorteil bringen Spiegel, die gegenüber einem Fenster platziert sind, sodass sie das einfallende Licht reflektieren. Helle Wandfarben, luftige Vorhänge und transparente Stoffe bringen ein Gefühl von Leichtigkeit in das Zuhause. Bestenfalls entscheidet man sich für eine Farblinie, denn Farbkombinationen lassen den Raum in einer kleine Wohnung schnell überladen wirken. Quelle: energie-tipp.de © photodune.net

Investment: Forstimmobilien:

Der „Marktbericht Forst 2021“ des Immobilienberatungsunternehmens Colliers bietet einen Überblick über die Situation des Waldes in Deutschland unter forstwirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten. Die Analysen zeigen, dass der Wald-Investmentmarkt sowie die Anlage in Forstimmobilien eine gute Planbarkeit hinsichtlich der Erträge gewährleisten und gute Renditen sichern. Diese ist deshalb zu erwarten, weil die Nachfrage nach dem ökologischen Wertstoff Holz immer mehr steigt. Eine Forstimmobilie ist dann lukrativ, wenn sie zu einem guten Einkaufspreis erworben wird. Bei einem gleichbleibenden Grund- und Bodenwert ist in Deutschland derzeit mit einer operativen Rendite von 1,5 Prozent pro Jahr zu rechnen. Nach Angaben von Colliers kostet ein Hektar Forstfläche in Deutschland durchschnittlich etwa 12.700 Euro. Dabei ist allerdings zu erwähnen, dass es große Preisunterschiede zwischen den Regionen gibt. Während ein kleines Stück Wald in Oberbayern 60.000 Euro kosten kann, zahlt man für eine Forstfläche in Thüringen nur 5.000 Euro. Grundsätzlich ist die Investition in Waldflächen eine langfristige Anlageform. Nicht nur durch die hohe Nachfrage nach Holz sind langfristige Erträge zu erwarten. Waldinvestments genießen zudem Vorteile im Erbschaftssteuerrecht. Der Download des „Marktbericht Forst 2021“ kann auf der Internetseite von Colliers beantragt werden. Quelle: Colliers © photodune.net

Haus kaufen oder zur Miete wohnen?:

Auf dem Onlineportal hausberater.de der „Unabhängigen Bauherrenberatung zur Begleitung bei Planung und Hausbau“ stellen die Experten einen Vergleich bzgl. der finanziellen Vorteile bei einem Hauskauf oder beim Wohnen zur Miete auf. Da diese Entscheidung von sehr vielen Faktoren abhängig ist, lässt sich per se keine klare Aussage treffen, welches Modell den größeren Vorteil bringt. Stellt man anhand eines Beispiels die Kosten bei einem Immobilienkauf den Mietkosten gegenüber, zeigt sich ein leichter finanzieller Vorteil beim Kauf einer Immobilie. Das Beispiel bezieht sich auf eine Finanzierungs- bzw. Mietzeit von 20 Jahren. Wer ein Haus kauft, muss neben dem Kaufpreis weitere Kosten mitberechnen. Dazu gehören die Kaufnebenkosten, der Immobilienkredit und das Eigenkapital sowie der Tilgungs- und Zinssatz und die Finanzierungsdauer. Einen finanziellen Unterschied im Vergleich zum Wohnen zur Miete machen vor allen Dingen die Kreditzinsen und die Tilgung aus. Bei einem Tilgungssatz von 3 Prozent und einem Zinssatz von 1,3 Prozent sind die anfallenden Kreditzinsen wesentlich niedriger als die durchschnittliche Miete. Zudem fließen die Zahlungen beim Kauf einer Immobilie später sozusagen wieder in die eigene Tasche. Die Immobilie hat langfristig einen Sachwert. Doch nicht zu vergessen sind die finanziellen Aufwendungen für die Instandsetzung des Hauses sowie für diverse Versicherungen. Diese Kosten fallen bei einer Mietwohnung nicht an. Eine Beispielrechnung über einen Zeitraum von 50 Jahren zeigt, dass die Investition in ein Einfamilienhaus rentabler ist als die Miete einer Wohnung, wenn die Zinsen niedrig sind. Steigen die Bauzinsen oder die Hypothekenzinsen auf beispielsweise sechs oder mehr Prozent, kann sich die Rechnung schnell ändern und das Wohnen zur Miete sogar günstiger werden. Stets spielt die Entwicklung der Immobilien- und Mietpreise eine essenzielle Rolle. Quelle: hausberater.de © photodune.net

Recyceln von Grauwasser:

Eine Recyclinganlage für die Grauwassernutzung senkt den Trinkwasserverbrauch und den Anteil des Abwasserabfalls um rund 30 Prozent. Laut der Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung verbraucht eine Person im Haushalt etwa 55 Liter Grauwasser pro Tag. Damit das leicht verschmutzte Grauwasser, welches beim Duschen, Baden oder beim Waschen mit der Waschmaschine entsteht, nicht unverbraucht den Weg in die Kanalisation findet, kann es gereinigt und als klares Betriebswasser verwendet werden. In einer Grauwasseranlage wird das Abwasser von chemischen Zusätzen getrennt und recycelt. Dabei werden ungelöste Stoffe, wie beispielsweise Flusen, sowie gelöste Stoffe wie Seifenreste und Öle aus dem Wasser herausgefiltert. Dies gilt auch für Bakterien, Keime und andere Mikroorganismen. Das gereinigte Betriebswasser kann anschließend gut im Haushalt genutzt werden, zum Beispiel für die Toilettenspülung, zur Bewässerung des Gartens oder als Putzwasser. Sollte das Betriebswasser aufgebraucht sein, stellt sich die Grauwasseranlage automatisch um und nutzt Trinkwasser. Eine Grauwasseranlage kann gut im Keller oder im Garten positioniert werden. Für ein Einfamilienhaus eignet sich eine kleine Anlage, die ein Fassungsvermögen von etwa 300 Litern Wasser hat. Das Recyceln von Grauwasser ist umweltschonend, denn es werden nur wenig Energie und wenige Ressourcen für die Aufarbeitung genutzt. Zu beachten ist, dass die Vorschriften aus der Trinkwasserverordnung eingehalten werden müssen. So benötigen beispielsweise das Grauwasser und das Trinkwasser unterschiedliche Leitungssysteme. Quelle: bauen.de © photodune.net


Verkaufen

Der richtige Wert für Ihre Immobilie

Ihre Immobilie ist Gold wert!
Als Sachverständige für Immobilienwertermittlung garantieren wir Ihnen eine sachgerechte und marktorientierte Wertermittlung.

mehr zu Immobilienverkauf

Kontakt

Stein Immobilien
Rüttenscheider Straße 135
45130 Essen

0201/798879-20

info@immobilien-stein.com

zur Kontaktübersicht