Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Hotelinvestmentmarkt: Schwaches Auftaktquartal

Der Hotelinvestmentmarkt in Deutschland verzeichnete im ersten Quartal 2023 mit einem Transaktionsvolumen von 225 Millionen Euro das schwächste Auftaktquartal seit 2014. Das geht aus einer Mitteilung des Immobilienberaters Colliers hervor. Am gesamten gewerblichen Investmentvolumen betrug der Anteil von Hoteltransaktionen im ersten Quartal 2023 vier Prozent. Das entspricht dem Niveau der letzten drei Jahre. Laut Colliers blieben vor allem eigenkapitalstarke Investoren und Corporates trotz der eher schwierigen Marktbedingungen aktiv, auch wenn sie wählerischer wurden. Im Allgemeinen ist zu sagen, dass die Bruttospitzenrendite für Hotelimmobilien im ersten Quartal 2023 auf durchschnittlich 5,00 Prozent stieg. Das entspricht dem vierten Anstieg in Folge und dem Niveau von Ende 2016. Das Interesse an Investitionen in Hotels sei nach der Coronakrise wieder größer geworden. Zurzeit seien sogar Portfolios am Markt, für die es bereits Interessenten gibt. „Wir sehen derzeit auch, dass sich Käufer und Verkäufer in den Preisverhandlungen zusehends annähern“, so René Schappner, Head of Hotel bei Colliers. Grund dafür sei, dass viele Verkäufer ihre Preisvorstellungen mittlerweile dem Zinsniveau angepasst haben. Quelle und weitere Informationen: colliers.de © Photodune

Wettbewerb: Erfolg für Absolventen der Bauhaus-Universität Weimar

Beim bundesweiten Wettbewerb „Auf IT gebaut“ waren Phil Niemeyer, Felix Roder und Niklas Haschke erfolgreich, allesamt Absolventen der Bauhaus-Universität Weimer. Beim Wettbewerb geht es darum, innovative digitale Lösungen in der Bauwirtschaft zu finden. Die prämierten Arbeiten beschäftigen sich mit aktuellen Herausforderungen der Baubranche, wie kostengünstigem Bauen, der Digitalisierung und dem Erreichen von Klimaschutzzielen. In der Kategorie „Architektur“ siegten die ehemaligen Architekturstudenten Phil Niemeyer und Felix Roder mit ihre Semesterarbeit „Smart Allocate“. Sie befassen sich damit, wie ein algorithmenbasiertes Tool die Planung von bezahlbarem Wohnraum erleichtert. In der Kategorie „Bauingenieurwesen“ siegte Niklas Haschke mit seiner Open-Source-Software „Structural Web Tool“, die er auf Basis seiner Abschlussarbeit im Konstruktiven Ingenieurbau entwickelte. Die Software ermöglicht die Implementierung von Ökobilanzen in frühen Entwurfsphasen von Bauprojekten und unterstützt so die Einsparung von Ressourcen bei Neubau- und Bestandsgebäuden. Die Preisverleihung fand Mitte April bei der Messe „BAU“ statt. Der Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ des RKW-Kompetenzzentrums steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Er wurde 2002 ins Leben gerufen und richtet sich an Auszubildende, Studierende und jungen Beschäftigte, die mit innovativen IT-Anwendungen die Zukunft der Bauwirtschaft mitgestalten möchten. Quellen und weitere Informationen: idw-online.de/rkw-kompetenzzentrum.de © Fotolia

Klimaschutz: Neue Agentur berät Kommunen

Seit Kurzem berät die Agentur für kommunalen Klimaschutz Kommunen im Hinblick auf den Energie- und Klimaschutz. Kommunen können sich unter anderem zu Fördermöglichkeiten beraten und bei Anträgen helfen lassen. Außerdem können sie sich im Speziellen beispielsweise zur E-Lastenfahrrad-Richtlinie informieren. Die Agentur agiert bundesweit. „Städte, Landkreisen und Gemeinden sind zentrale Akteure für das Erreichen der Klimaschutzziele. Wir unterstützen Kommunen dabei, ihr vorhandenes Klimaschutzpotenzial bestmöglich auszuschöpfen. Wir stellen mit der Agentur für kommunalen Klimaschutz den Kommunen einen starken Partner an die Seite, der sie bei der Transformation zur Treibhausgasneutralität vor Ort mit Informations-, Beratungs- und Vernetzungsangeboten unterstützt“, so Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Die Agentur agiert im Auftrag des Wirtschaftsministeriums. Sie ist Nachfolgerin des Service- und Kompetenzzentrums Kommunaler Klimaschutz und weiterhin am Deutschen Institut für Urbanistik angesiedelt. Die Finanzierungskosten belaufen sich auf insgesamt rund 21 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative. Der Auftrag der Agentur läuft noch bis März 2028. Weitere Informationen gibt es unter klimaschutz.de/beratung, per E-Mail unter agentur@klimaschutz.de oder telefonisch bei der Beratungshotline unter 030/39001-170. Quellen: bmwk.de/klimaschutz.de/de/beratung © Photodune

Nachbarschaftsstreit: Scheinzypresse muss weichen

Ein Streit um eine Scheinzypresse an der Grundstücksgrenze zweier Nachbarn in Trudering hat kürzlich das Amtsgericht München beschäftigt (AZ: 155 C 10864/18). Das Wurzelwerk der Scheinzypresse, die auf dem Grundstück des Beklagten steht, soll das Garagen-Fundament des Nachbarn angehoben haben. Die Tür sei kaum noch zu öffnen. Außerdem seien auch Risse in der Seitenwand der Garage entstanden. Der Nachbar (Kläger) forderte daher die Beseitigung der Scheinzypresse. Der Beklagte beantragte daraufhin eine Klageabweisung. Er verwies darauf, dass die Garage des Klägers über kein ausreichendes Fundament verfüge, um dem Wurzelwerk standzuhalten. Zudem sei das Wurzelwerk der Scheinzypresse bereits Jahrzehnte alt und nicht erst in den letzten drei Jahren entstanden. Er war daher der Auffassung, dass eine sogenannte Einrede der Verjährung gelte. Das Amtsgericht München hörte jedoch einen Sachverständigen an und entschied zugunsten des Klägers. Laut des Sachverständigen gehen die Schäden an der Garage tatsächlich auf das Wurzelwerk zurück. Der Beklagten muss daher die Scheinzypresse beseitigen, ohne jedoch den Wurzelstock zu entfernen. Denn die Beseitigung des Wurzelstocks könne die Stand- und Verkehrssicherheit möglicherweise beeinträchtigen. Auch die Einrede der Verjährung konnte nicht erhoben werden, da ein sicherer Zeitpunkt des Schadenseintritts nicht bestimmt werden konnte. Quelle: justiz.bayern.de AZ: [155 C 10864/18 (AG München), 14 S 7742/22 (LG München I)] © Fotolia

Pflanzen: Kaufzurückhaltung spürbar

Im vergangenen sind weniger Blumen und Pflanzen verkauft worden als in den Vorjahren. Nach Schätzungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) gaben Verbraucher in Deutschland 2022 durchschnittlich etwa 22 Euro für Beet- und Balkonpflanzen aus, knapp 1 Prozent weniger als vor der Pandemie. Die Zurückhaltung beim Pflanzenkauf führt die AMI auf steigende Energiekosten und eine zunehmende allgemeine Kaufzurückhaltung zurück. Besonders im Herbst sei die Verunsicherung der Verbraucher spürbar gewesen, wodurch der Pflanzenkauf oft zu kurz kam. Für Zimmerpflanzen gaben Verbraucher insgesamt etwa 19 Euro aus, wobei grüne Zimmerpflanzen das Vorpandemieergebnis um 7 Prozent übertrafen, während blühende Zimmerpflanzen 1 Prozent darunter lagen. Die durchschnittlichen Ausgaben für Schnittblumen lagen bei etwa 37 Euro, was das Vorpandemieergebnis um etwa 1 Prozent übertraf. Am liebsten kauften die Deutschen 2022 bei den Balkon- und Beetpflanzen übrigens Heidepflanzen, Geranien und Stiefmütterchen. Balkon- und Beetpflanzen, die nach dem Frühjahr Saison haben, rutschten in den Top-10-Listen der Kulturen aufgrund der Inflation und der Sorgen der Verbraucher um steigende Heizkosten laut AMI nach unten. Bei den Zimmerpflanzen waren solche Veränderungen nicht zu sehen. Bei den blühenden Zimmerpflanzen seien Orchideen, Weihnachtssterne und Rosen weiterhin besonders gefragt, bei den grünen Zimmerpflanzen Kakteen und Sukkulenten. Quelle und weitere Informationen: derdeutschegartenbau.de © Photodune

Strom: Grundsicherungshaushalte mit hohen Ausgaben

Beziehen Haushalte Grundsicherung oder Bürgergeld im Alter, geben sie monatlich mehr Geld für Heizung und Strom aus als vergleichbare Haushalte mit geringen Einkommen. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor. Die betroffenen Haushalte zahlten zwischen 2010 und 2019 monatlich durchschnittlich 5,30 Euro mehr fürs Heizen und 9,10 Euro mehr für Strom. Laut DIW Berlin könnten die höheren Kosten darauf zurückzuführen sein, dass Grundsicherungshaushalte ältere und weniger energieeffiziente Elektrogeräte besitzen. Diese könnten aufgrund von finanziellen Einschränkungen oftmals nicht durch energieeffizientere Alternativen ersetzt werden. Außerdem lebten Grundsicherungshaushalte häufig in älteren und schlecht gedämmten Mietwohnungen, was zu höheren Energiekosten führen kann. Sowohl sozialpolitische als auch klimapolitische Auswirkungen seien die Folge. Zur Bewältigung der Problematik empfehlen die Studienautoren die Einführung von Förderprogrammen. Diese sollen Grundsicherungshaushalten und Haushalten mit niedrigen Einkommen den Kauf energieeffizienterer Geräte erleichtern. Zusätzlich solle es Informationskampagnen geben, die konkrete Einsparmöglichkeiten aufzeigen. Außerdem sei eine Anpassung der Förderung der energetischen Gebäudesanierung notwendig, um diese effektiver zu gestalten. Quelle: diw.de © wavepoint


Verkaufen

Der richtige Wert für Ihre Immobilie

Ihre Immobilie ist Gold wert!
Als Sachverständige für Immobilienwertermittlung garantieren wir Ihnen eine sachgerechte und marktorientierte Wertermittlung.

mehr zu Immobilienverkauf

Kontakt

Stein Immobilien
Rüttenscheider Straße 135
45130 Essen

0201/798879-20

info@immobilien-stein.com

zur Kontaktübersicht