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Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Barrierefreiheit: Leben trotz körperlicher Einschränkungen neu gestalten

Im Alter oder bei einer körperlichen Beeinträchtigung kann ein barrierefreies Zuhause wichtig werden, damit die Bewohner ein unabhängiges Leben führen können. Dies geht aus einem Artikel des Portals n-tv.de hervor. Gerade das Badezimmer steht dabei im Fokus der Anpassungen, da die Körperpflege von zentraler Bedeutung ist. Unterstützung für den barrierefreien Umbau erhalten Bewohner beispielsweise von Architekten oder speziellen Kompetenzzentren. Neben älteren Bewohnern können sich dort auch jüngere Menschen beraten lassen, die die Wohnungen ihrer Eltern altersgerecht umgestalten möchten. Durch die barrierefreien Umbauten soll den Bewohner so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden ermöglicht werden. Das Portal weist darauf hin, dass finanzielle Unterstützung für barrierefreie Wohnraumanpassungen von Pflegekassen und Städten oder durch das persönliche Budget für schwerbehinderte Menschen bereitgestellt werden kann. Außerdem könnten auch Sozialverbände den Betroffenen weiterhelfen. Quelle und weitere Informationen: n-tv.de © Photodune

Energieeffizienz: Hauseigentümer setzen auf Sanierung und Solartechnologie

Die Mehrheit der deutschen Hauseigentümer zeigt ein wachsendes Interesse an energieeffizientem Wohnen und plant entsprechende Sanierungsmaßnahmen. Das geht aus dem TechnikRadar 2023 der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, der Körber-Stiftung und des Zentrums für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart hervor. Demnach beabsichtigen rund 80 Prozent der befragten Hauseigentümer, Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Zudem ist die Einstellung der Deutschen zu nachhaltigem Bauen und Wohnen positiv. So erfreuen sich Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen zunehmend großer Beliebtheit unter den Befragten. Rund 46 Prozent der sanierungswilligen Eigentümer tendieren zur Installation einer Photovoltaikanlage. Etwa ein Drittel (31,7) der Eigentümer überlegt, das Haus mit einer Solarthermieanlage auszustatten. Darüber hinaus gewinnen Smart-Home-Technologien seit 2018 offenbar an Bedeutung. Während vor fünf Jahren nur 8,1 Prozent der Befragten solche Geräte nutzten, sind es mittlerweile 21 Prozent der Befragten. Trotz der zunehmenden Anerkennung von Energiesparmaßnahmen und digitaler Technologie offenbart die Studie jedoch auch, dass noch Informationsbedarf bei den Bürgern besteht. Laut Cordula Kropp, der wissenschaftlichen Projektleiterin und Soziologin am ZIRIUS, sei „viel Information über technische Möglichkeiten notwendig und viel Unterstützung bei Renovierung und energetischer Umstellung“, um das politische Ziel der nachhaltigen und klimaneutralen Gestaltung des Gebäudebestands bis 2045 zu erreichen. Quelle und weitere Informationen: idw-online.de/acatech.de/technikradar-2023/ © Fotolia

Immobilien: Sorgfältige Planung beim Kauf von Ferienwohnungen

Die Preise für Ferienwohnungen im Alpenraum, insbesondere in der Schweiz, sind im vergangenen Jahr um 7 Prozent gestiegen. Spitzenpreise erzielen Engadin/St. Moritz, Flims/Laax und Gstaad. Das berichtet die nnz.ch, die sich auf eine Studie der Grossbank UBS beruft. Diese Entwicklung könne auf die Corona-Pandemie und die Zweitwohnungsinitiative zurückgeführt werden, die den Bestand begrenzt und damit die Preise erhöht hat. Die Kaufpreise für diese Ferienimmobilien liegen aktuell bei rund 1 Million Franken, ein Anstieg gegenüber den 750.000 Franken im Jahr 2019. Während der Pandemie wurde die Nachfrage nach Ferienwohnungen durch die Möglichkeit des hybriden Arbeitens fernab von Ballungszentren verstärkt. Darüber hinaus erhöhte die Zweitwohnungsinitiative den Druck auf den Markt, indem sie die Menge der verfügbaren Immobilien reduzierte. Doch trotz dieser Faktoren erwartet die UBS ein mögliches Ende des starken Preisauftriebs, bedingt durch Normalisierung nach der Corona-Krise, steigende Hypothekarzinsen und eine veränderte Nachfrage. Vor dem Kauf einer Ferienwohnung sollten potenzielle Käufer einige Faktoren beachten. Die Finanzierung einer Ferienimmobilie kann schwieriger sein als die eines Eigenheims, mit höheren Anforderungen an das Eigenkapital und strengeren Amortisationsbedingungen. Außerdem sollten laufende Kosten, möglicher Renovierungsbedarf und Steuerfolgen berücksichtigt werden. Quelle und weitere Informationen: nzz.ch © Photodune

Digitalisierung: Bau- und Planungsprozesse sollen sich beschleunigen

Der Bundestag hat die „BauGB-Digitalisierungsnovelle“ verabschiedet. Durch diese soll das Bauleitplanverfahren beschleunigt und die Digitalisierung im Bauplanungsprozess gefördert werden. Durch ein schnelleres Bauen und Planen von Gebäuden sollen private und öffentliche Investitionen unkomplizierter realisiert werden können. „Mit diesem Gesetz wird das schnellere Bauen und Planen von Wohnungen möglich. Jetzt können Wohnungen für Familien, für Studierende und für Menschen mit kleineren Einkommen endlich schneller errichtet werden,“ so Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Sie verwies auch auf die wichtige „Wiederaufbauklausel“. Diese erlaubt es, nach Katastrophen rasch mit dem Wiederaufbau von Häusern und lebensnotwendigen Einrichtungen zu beginnen. Die Novelle enthält außerdem Bestimmungen, die den Bau von Wind- und Solarenergieanlagen erleichtern und die Bereitstellung von bauplanungsrechtlichen Ausnahmen und Befreiungen für soziale Einrichtungen wie Schulen und Beratungsstellen verbessern sollen. Quelle: bmwsb.bund.de © Photodune

Arbeitsrecht: Verwaltungsgericht verbietet Sonntagsarbeit im Kundenservice

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden, dass ein ausschließlich im Internet operierender Möbelhändler in Deutschland seine Kundenservice-Mitarbeiter nicht an Sonn- und Feiertagen beschäftigen darf (AZ: VG 4 K 311/22). Der Händler führt derzeit seinen Kundenservice an Sonn- und Feiertagen hauptsächlich über Callcenter in Polen und Irland. Sein Antrag auf Genehmigung der Sonntagsarbeit für bis zu 14 Kundenservice-Mitarbeiter in Sachsen wurde abgelehnt. Dagegen klagte der Händler. Er argumentierte unter anderem, folgendermaßen: Ein Mangel an Kundenservice an Sonntagen würde dazu führen, dass Kunden zu Konkurrenten abwandern. Dadurch würde seine Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt. Das Gericht wies die Klage jedoch ab und stellte fest, dass der Händler die gesetzlich zulässige Betriebszeit von 144 Stunden pro Woche nicht weitgehend ausnutzt, da seine Betriebszeit nur etwa 63 Prozent (90 Stunden) davon beträgt. Das Gericht kam auch zu dem Schluss, dass es dem Händler zumutbar ist, telefonische Auskünfte nur an Werktagen zu erteilen. Gegen das Urteil kann Berufung beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt werden. Quelle: berlin.de/AZ: VG 4 K 311/22 © Fotolia

Architektur: Arbeit zu demenzgerechtem Wohnen ausgezeichnet

Die wachsende Zahl an Demenzerkrankungen in Deutschland erfordert auch besondere Anpassungen an die Architektur. Nele Tramp, eine Absolventin der Architektur am Institut für Entwerfen und Gebäudelehre der Technischen Universität Braunschweig, hat dieses Thema in ihrer Masterarbeit „Demenzdorf Hulsberg“ behandelt und wurde mit dem Förderpreis der Architekten für Krankenhausbau und Gesundheitswesen (AKG) ausgezeichnet. Sie entwarf ein Pflegeheim, das speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zugeschnitten ist und sich in Bremen, im Hulsbergviertel, unweit vom Hauptbahnhof befindet. Nele Tramp Design konzentriert sich auf die Bekämpfung von Desorientierung, der Bereitstellung von Bewegungsraum und den Maßnahmen gegen Vereinsamung. Sie hat zwei verschiedene Wohnformen entwickelt, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden. Personen in frühen Stadien der Demenz können in diesen Wohnungen mit ihren Partnern oder Angehörigen leben und verschiedene Formen der ambulanten Pflege nutzen. Bei fortschreitender Krankheit werden die Bewohner in Wohngemeinschaften von sieben bis acht Personen untergebracht. Neben privaten Einzelzimmern stehen den Bewohnern auch großzügige Gemeinschaftsflächen zur Verfügung. Die Jury lobte unter anderem die sensible Planung der Räumlichkeiten des Pflegeheims. Die Bewohner gelangen aus ihren Einzelzimmern zunächst in Gemeinschaftsbereiche, danach in Aufenthaltsräume und Therapiebereiche. Zuletzt gelangen sie in ein mit Personal besetztes Foyer. Darüber hinaus wurde die Materialauswahl und Farbgebung als positiv bewertet, da sie ein vertrautes Wohnumfeld für die Bewohner schafft. Quelle und weitere Informationen: magazin.tu-braunschweig.de © Photodune


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