Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Netzwerken: Neue Plattform myDGNB

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat die neue digitale Netzwerkplattform „myDGNB“ der Öffentlichkeit präsentiert. Die Plattform richtet sich unter anderem an Architektur-, Ingenieur- und Planungsbüros sowie Unternehmen der Immobilien- und Finanzwirtschaft, Bauunternehmen, Produkthersteller, Kommunen, Hochschulen und alle anderen Interessenten. Über die Plattform haben sie Gelegenheit, Kontakte zu pflegen und Wissen zu teilen. Besonderer Schwerpunkt liegt auf der persönlichen Präsentation der Nutzer, wobei das individuelle Profil als Visitenkarte innerhalb der DGNB-Gemeinschaft fungiert. Über die Netzwerkplattform werden außerdem sowohl exklusive als auch öffentliche Gruppen für verschiedene Teilnehmerkreise geboten. Den öffentlichen Gruppen können alle Interessenten beitreten. Sie erhalten dort unter anderem Informationen über Rabatte bei Veranstaltungen, können Presseberichte lesen und Jobbörsen beitreten. In den exklusiven Gruppen können DGNB-Mitglieder sich über Fachthemen austauschen und Dokumente teilen. Die DGNB sieht myDGNB als ein Langzeitprojekt und hofft, dass aus dem digitalen Austausch reale Partnerschaften hervorgehen, die allen Beteiligten Mehrwert bringen. Interessenten erreichen die Netzwerkplattform über my.dgnb.de. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) weist auch schon auf ihren Tag der Nachhaltigkeit hin, der voraussichtlich am 27. und 28. Februar 2024 zum dritten Mal veranstaltet wird. Quelle und weitere Informationen: blog.dgnb.de/my.dgnb.de © wavepoint

Nachhaltigkeit: Revolution im Holzbau durch Robotertechnik

Einen Pavillon, der durch neue, computergestützte Methoden und robotische Fertigungsprozesse errichtet wurde, präsentierten die Wissenschaftler der Universitäten Freiburg und Stuttgart. Bei Baum des „livMatS Biomimetic Shell @ FIT“-Pavillon in Holzbauleichtbauweise ließ sich so laut der Forschenden eine erhebliche Ressourceneinsparung im Vergleich zum traditionellen Holzbau feststellen. Die Forschenden haben in den Pavillon auch eine thermisch aktivierte Bodenplatte aus Recyclingbeton eingebaut, die für eine umweltfreundliche Heizung und Kühlung sorgt. Zudem reguliert ein aus 4D-gedruckten Materialien und bioinspiriertes Beschattungssystem die Innentemperatur des Gebäudes. Es schützt das Innere vor hohen Wärmelasten im Sommer und lässt im Winter Sonneneinstrahlung zu. Der Pavillon ist eine Weiterentwicklung des ‚BUGA Holzpavillon 2019‘, eines temporären Bauwerkes. „Wir haben dieses Prinzip für ein dauerhaftes, geschlossenes Gebäude mit ganzjähriger Nutzung weiterentwickelt. Die Holzbauweise haben wir dahingehend optimiert, dass wir nachhaltigere Holzwerkstoffe nutzen und die Bauteile so angepasst haben, dass bei der robotischen Herstellung so wenig Verschnitt wie möglich entsteht“, erklärt Prof. Achim Menges vom Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung (ICD) und Sprecher des Exzellenzclusters IntCDC der Universität Stuttgart. Quelle und weitere Informationen: idw-online.de/intcdc.uni-stuttgart.de © Fotolia

Wärmepumpen: Durchbruch in der Leistungseffizienz

Einen elektrischen Wirkungsgrad von 99,74 Prozent haben Forschende jetzt durch eine Wärmepumpen-Technologie erzielt. Möglich wurde dies durch Fortschritte in der Leistungselektronik, die speziell für die Elektrokalorik entwickelt worden ist. Der Effekt ist laut des Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF dabei folgender: Wird an einem elektrokalorischen Material aus speziellen Keramiken oder Polymeren eine elektrische Spannung angelegt, erwärmt sich das Material. Sobald die Spannung entfernt wird, kühlt das Material wieder ab. Die elektrokalorischen Materialien bilden eine elektrische Kapazität. Der Leistungselektronik in dem System komme die Aufgabe zu, die elektrokalorischen Kapazitäten mehrmals pro Sekunde möglichst effizient und damit so verlustfrei wie möglich elektrisch zu laden und wieder zu entladen – in jedem Zyklus wird dabei Wärme gepumpt. Elektrokalorische Wärmepumpen gelten laut Frauenhofer IAF als besonders effizient – sie kommen ohne Kompressoren aus und benötigen keine Kältemittel. Dr. Stefan Mönch vom Fraunhofer IAF unterstreicht die Bedeutung dieser Entwicklung: „Durch unsere ultra-effiziente Leistungselektronik ist es erstmals realistisch, mit elektrokalorischen Wärmepumpen auch auf Systemebene deutlich über 50 Prozent der maximalen theoretischen Leistungszahl zu erreichen. Es besteht noch viel Forschungsbedarf, aber zukünftig könnte diese Technologie eine effizientere und vollständig emissionsfreie Lösung zum Heizen und Kühlen werden.“ Die Ergebnisse des Projekts „Elektrokalorische Wärmepumpen“ wurden teilweise im „IEE Journal of Emerging and Selected Topics in Power Electronics“ veröffentlicht. Quelle und weitere Informationen: idw-online.de/ieeexplore.ieee.org/document/10107998 © Photodune

Urteil: Länder müssen ausländische Konkurrenz im Bausektor hinnehmen

Ein Überprüfungsmechanismus für ausländische Investitionen, der den Erwerb von als strategisch eingestuften regionalen Unternehmen durch ausländische Gruppen untersagt, ist nicht mit dem Recht der Europäischen Union vereinbar. Zu dieser Auffassung kam kürzlich der Europäische Gerichtshof (EuGH, C-106/22). Im Fall vorliegenden Fall wollte die ungarischen Betonbauelemente-Herstellerin Xella Magyarország wissen, ob das ungarische Ministerium für Innovation und Technologie, ihr den Kauf der Rohstoffabbau-Firma Janes és Társa untersagen darf. Der Minister hielt dies für notwendig. Er fürchtete, dass die Übernahme von Janes és Társa durch Xella Magyarország die langfristige Versorgungssicherheit für den Bausektor gefährden würde. Das Unternehmen Janes és Társa, das einer Dachgesellschaft mit Sitz in Bermuda, baut Kies, Sand und Ton ab. Der Gerichtshof hat jedoch entschieden, dass die Beschränkung der Niederlassungsfreiheit nicht durch das angeführte Ziel, die regionale Versorgung des Bausektors sicherzustellen, gerechtfertigt werden kann. Das Gericht erklärte, dass die Versorgungssicherheit für den Bausektor auf lokaler Ebene nicht als ein „Grundinteresse der Gesellschaft“ im Sinne der ständigen Rechtsprechung des Gerichtshofs angesehen werden kann. Es stellte auch fest, dass die Übernahme nicht zu einer „tatsächlichen und hinreichend schweren Gefährdung“ im Sinne der Rechtsprechung des Gerichtshofs führen würde. Der vorliegende Fall ist kompliziert, da beispielsweise Xella Magyarország im Eigentum einer deutschen Gesellschaft steht. Über Dachgesellschaften und Besitzverhältnisse sind jedoch noch weitere Länder an der Betonbauelemente-Herstellerin beteiligt. Quelle und weitere Informationen: curia.europa.eu/C-106/22 © Fotolia

Deko: Der „Celestial Look“

Der „Celestial Look“ ermöglicht es, den Himmel in die eigenen vier Wände zu holen. Der Look zeichnet sich durch Sternenkarten, Darstellungen von Nachthimmeln und astrologischen Symbolen aus. Diese Elemente können sowohl dezente Akzente setzen als auch als markante Hingucker dienen, und lassen sich laut des Portals „brigitte.de“ auf vielfältige Weisen in das Wohnambiente integrieren. Für den himmlischen Look können etwa ein mit einer Sternenkarte beklebter Beistelltisch oder ein in nächtliches Blau getauchtes Möbelstück, verziert mit Darstellungen von Himmelskörpern, zum Einsatz kommen. Spiegel und Uhren, insbesondere in Gold oder Silber, fügen sich gut in diesen Stil ein und bringen einen funkelnden Glanz in den Raum. Bilder, Teppiche oder andere Dekorationen mit Himmelsmotiven können den individuellen Wohnstil abrunden und für eine Wohlfühlatmosphäre sorgen. Vorhänge mit Sternzeichen-Designs oder Motiven von Sonne und Mond können einen einzigartigen Blickfang darstellen, ohne erdrückend zu wirken. Lampendesigns, die den Nachthimmel imitieren, tragen ebenso zur Gestaltung des Looks bei. Eine Option für eine weniger dauerhafte Veränderung könnten Überwürfe oder Kissen in passenden Designs sein. Wer mutig ist, kann sich sogar an Nachtblau als Wandfarbe versuchen und diese beispielsweise mit Mond, Sternen und Wolken versehen. Quelle: brigitte.de © Photodune

Wohnen: Eigenheimbesitz für Zufriedenheit entscheidend

Die Zufriedenheit mit der Wohnsituation hängt maßgeblich vom Eigenheimbesitz ab. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag von immoverkauf24 und ImmoScout24. So geht aus der Umfrage, dass Eigenheimbesitzer im Vergleich zu Mietern glücklicher mit ihrem Zuhause sind. In diesem Zusammenhang spielt das Geschlecht ebenfalls eine Rolle: Frauen, die in einem Eigenheim leben, fühlen sich besonders zufrieden. Unter den Befragten empfinden 38 Prozent ihre derzeitige Wohnsituation als befriedigend. Die größten Belastungen sind hohe Nebenkosten (22 Prozent), hohe Mieten (15 Prozent), Platzmangel (14 Prozent), Lärm (13 Prozent) und Schwierigkeiten mit den Nachbarn (11 Prozent). Cinja Kinnemann, Geschäftsführerin von immoverkauf24, kommentiert: „Ein Großteil der Deutschen ist derzeit unzufrieden mit ihrer aktuellen Wohnsituation. Insbesondere die gestiegenen Kosten für Heizung und Warmwasser bereiten den Menschen große Sorgen“. Doch während nur 37 Prozent der Mieter zufrieden sind, steigt dieser Anteil auf 43 Prozent unter den Eigenheimbesitzer. Von den Frauen, die ein Eigenheim besitzen, ist fast die Hälfte (49 Prozent) zufrieden, bei den Männern sind es hingegen nur 38 Prozent. Trotzdem sind auch Eigenheimbesitzer nicht frei von Sorgen: Die Kosten für Heizung, Dämmung und andere klimabezogene Investitionen stellen die häufigsten Belastungen dar, insbesondere für Männer. Quelle und weitere Informationen: immobilienscout24.de © Fotolia


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