Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Sicherheit: Alternde Smart-Home-Geräte und ihre Risiken

Alternde Smart-Home-Geräte können eine Gefahr für Sicherheit und Privatsphäre darstellen, insbesondere wenn sie keine Updates mehr erhalten. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie der Hochschule Worms, in Zusammenarbeit mit der Universität Maribor. Für die Studie wurden über 500 Personen befragt. Ziel war es herauszufinden, welche Faktoren die Entscheidungen beeinflussen, ältere Smart-Home-Geräte zu behalten oder durch neuere, sicherere Modelle zu ersetzen. Ein Ergebnis der Studie ist, dass die wahrgenommene Nützlichkeit neuer Geräte entscheidend für den Austausch ist. Sorgen um den Datenschutz und unautorisierten Zugriff beeinflussen ebenfalls die Entscheidung. Jedoch können sowohl finanzielle als auch zeitliche Aspekte eine Barriere für den Verbraucher darstellen. Interessanterweise wurden diese Zusammenhänge nur bei Geräten als signifikant erachtet, die älter als drei Jahre sind. Diese Erkenntnisse könnten Hersteller nutzen, um zielgerichtete Marketingstrategien zu entwickeln. Julia Lenz, eine der Studienautorinnen, betonte, dass trotz der vielen Forschungen zur Sicherheit von Smart-Geräten bisher wenig über den sicheren Umgang mit älteren Geräten bekannt sei. Die aktuelle Studie füllt diese Lücke und gibt Einblicke in das Verhalten und die Absichten der Nutzer. Interessierte können die Ergebnisse der Studie in der Zeitschrift „Computers and Security“ oder unter sciencedirect.com in englischer Sprache nachlesen. Gefördert wurde die Studie vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit. Quellen und weitere Informationen: kisat.ztt.hs-worms.de/sciencedirect.com/idw-online.de © wavepoint

Unterrichtsgebäude: Plattform zeigt nachhaltige Lösungen

Über umweltfreundliche Ansätze für die Planung, den Bau und den Betrieb von nachhaltigen Schul- und Hochschulgebäuden informiert die Webseite des vom Bundesinstitut für Bau, Stadt und Raumforschung (BBSR) ins Leben gerufene Netzwerks Nachhaltige Unterrichtsgebäude. Die Themenvielfalt reicht von bautechnischen Ansätzen zur Energieeffizienz über den Einsatz erneuerbarer Energien bis hin zum Gebrauch ökologischer Baustoffe. Auf der Webseite finden Netzwerkmitglieder unter anderem nützliche Arbeitsmittel, Diskussionsmöglichkeiten und Vorträge. Das 2020 gegründete Netzwerk zählt mittlerweile über 230 Mitglieder, darunter Fachleute aus der Bau- und Bildungsbranche. Es gibt regelmäßige Netzwerktreffen, Exkursionen zu Bauprojekten und die Möglichkeit zur Registrierung auf der Webseite. Quelle/weitere Informationen: idw-online.de/netzwerk-nachhaltige-unterrichtsgebaeude.de © Photodune

Bauvorhaben: Unabhängige Experten können Interessen sichern

Private Bauherren sollten laut des Verbands Privater Bauherren (VPB) eigene, unabhängige Experten auf der Baustelle engagieren. Bei Schlüsselfertig-Projekten präsentieren Baufirmen oft Architekten als „Ihren Architekten“. Das Wort „Ihre“ können dabei jedoch irreführend sein. Der vom Bauunternehmen vorgestellte Planer oder Architekt hat in erster Linie die Pflichten gegenüber seinem Arbeitgeber, und nicht unbedingt die Interessen des Bauherrn im Blick. Da sie oft im Dienst des Bauunternehmers stehen, können ihre Loyalitäten eher beim Unternehmen liegen. Sie sind laut VPB nicht primär dazu da, Bauherren vor potenziellen Problemen zu warnen oder sie auf Mängel hinzuweisen. Der VPB rät daher privaten Bauherren eindringlich, unabhängige Sachverständige hinzuzuziehen. Solcher Experten können Bauherren dabei unterstützen, den Gesamtüberblick zu behalten und ihre eigenen Rechte sowie Interessen während des gesamten Bauprozesses sicherzustellen. Quelle: VPB © Photodune

Energieeffizienz: Das Effizienzhaus beim Neubau

Das Effizienzhaus stellt einen maßgeblichen Standard dar, welcher die Energieeffizienz von Wohngebäuden im Vergleich zu einem Referenzbau definiert. Dabei spielen zwei wichtige Kennzahlen eine Rolle: der Gesamtenergiebedarf des Gebäudes und die Qualität der Wärmedämmung. Mit diesen Kriterien lässt sich ein Gebäude konkret bewerten. Besonders erwähnenswert ist die Effizienzhaus-Stufe 40. Diese Stufe kennzeichnet Gebäude, die lediglich 40 Prozent der Primärenergie eines Referenzgebäudes benötigen und deren Transmissionswärmeverlust geringer ist. Bauherren, die einen solchen Standard erreichen und zudem die Kriterien für Nachhaltigkeit erfüllen, können von Fördermaßnahmen profitieren. Darauf weist die KfW hin. Um ein solches Effizienzhaus zu bauen, sind verschiedene technische und bauliche Aspekte zu berücksichtigen. Hierzu gehören insbesondere Maßnahmen in den Bereichen Heizung, Lüftung und Dämmung. Dabei spielt die Verteilung der Wärmedämmung über die gesamte Gebäudehülle eine zentrale Rolle. Zusätzlich ist der Einsatz erneuerbarer Energien von großer Bedeutung. Es ist jedoch wichtig, jedes Gebäude individuell zu betrachten und ein maßgeschneidertes energetisches Gesamtkonzept zu erstellen. Quelle: kfw.de © Fotolia

Mieterhöhungserklärung: Klarheit bei Drittmitteln unerlässlich

Vermieter müssen ihren Mieter eindeutigen Mieterhöhungserklärungen vorlegen. Dabei müssen sie auch Angaben über die Verwendung von Drittmitteln machen. Dies geht aus einem Urteil des Bundesgerichtshofs hervor (AZ: VIII ZR 416/21). Im vorliegenden Fall hatte ein Vermieter einem Mieter zwar eine Mieterhöhungserklärung geschickt, jedoch in dieser nicht auf die Verwendung der Drittmitteln hingewiesen. Dass er für die Durchführung verschiedener Maßnahmen Mittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen wolle, hatte er vorab jedoch angekündigt. Der Mieter hielt die Mieterhöhungserklärung formell für unwirksam. Seine Miete zahlt nur unter Vorbehalt und forderte die seiner Meinung nach zu viel gezahlte Miete dann zurück. Der Fall landete zunächst beim Amtsgericht Berlin-Wedding und dann beim Landgericht Berlin. Vor dem BGH bekam der Mieter Recht. Grund dafür waren unter anderem Unklarheiten in der Mieterhöhungserklärung darüber, ob der Vermieter die Drittmittel nun erhalten habe oder nicht. Quelle und weitere Informationen: AZ: VIII ZR 416/21/juris.bundesgerichtshof.de © Fotolia

Wohnen: Boxspringsofas erobern das Wohnzimmer

Boxspringsysteme werden laut der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) auch im Wohnzimmer immer beliebter. Jochen Winning, Geschäftsführer der DGM hebt hervor, dass Boxspringsofas den gleichen Komfort wie ihre bettbezogenen Pendants bieten. Der Aufbau eines solchen Sofas ähnelt dem der Betten: Eine Federkernbox als Basis, darauf ein Polster, eventuell ergänzt durch eine weitere Polsterschicht. Auf den ersten Blick ist nicht immer zu erkennen, ob es sich um ein Sofa mit oder ohne Boxspringsystem handelt. Das liegt daran, dass der mehrschichtige Aufbau im Inneren des Sofas verborgen ist. Laut Jochen Winning sind Boxspringsofas in der Regel fester als andere Polstermöbel und unterstützen eine ergonomische Sitz- oder Liegeposition. Das Angebot an Boxspringsofas ist riesig, sowohl in Design als auch in Funktionalität. Da der Begriff „Boxspring“ nicht geschützt ist, rät der DGM-Geschäftsführer potenziellen Käufern beim Erwerb eines solchen Möbelstücks auf das RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ zu achten. Dieses Siegel garantiert laut DGM eine unabhängige Überprüfung auf Sicherheit, Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit. Quelle: moebelindustrie.de © Photodune


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