Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Baubranche: Alte Heizungen: Austausch frühzeitig planen!

Laut Energieeinsparverordnung (EnEV) sind Hausbesitzer seit diesem Jahr dazu verpflichtet, ältere Heizungen gegen effizientere Anlagen auszutauschen. Betroffen sind Öl- und Gasheizungen, die vor 30 Jahren oder mehr installiert wurden. Wer nun frühzeitig plant, kann laut dem Verband Privater Bauherren e.V. von guten Konditionen und flexiblen Terminen profitieren. Denn die beste Zeit für einen Heizungsaustausch ist der Sommer, so die Bauexperten. Zu dieser Zeit sind viele Handwerker noch verfügbar und es ist Zeit, mehrere Angebote miteinander zu vergleichen. Gerade, wenn Eigentümer über ein größeres Sanierungsprojekt nachdenken, sollte frühzeitig geplant und ein Energieberater hinzugezogen werden. Auch wer erst im nächsten Jahr zu einem Austausch verpflichtet ist, sollte sich bereits 2018 mit der Sanierung beschäftigen, um eine entsprechende Finanzierung auf die Beine zu stellen. Nur mit ausreichend Zeit und einer umfassenden Beratung können alle technischen Möglichkeiten ausgelotet und die passende Lösung für das eigene Haus festgestellt werden. Quelle. VPB © photodune.net

Energieeffizienz: Erneuerbare Energien: Erstmals mehr Stromerzeugung als Kohlekraftwerke

Mit etwa 118 Milliarden kWh haben Erneuerbare Energien nach Schätzungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) in den ersten sechs Monaten 2018 zur Bruttostromerzeugung in Deutschland beigetragen – rund 10 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum mit 107 Milliarden kWh. Damit haben die alternativen Energiequellen erstmals einen höheren Anteil an der Stromerzeugung als Braun- und Steinkohlekraftwerke, deren Beitrag mit etwa 114 Milliarden kWh deutlich zurückgegangen ist. Erdgas und Kernenergie verzeichneten ebenfalls einen Rückgang auf rund 40 Milliarden bzw. 37 Milliarden kWh im ersten Halbjahr 2018. Dem BDEW zufolge ist der Ausstieg aus der Kohlestromversorgung damit in vollem Gange. Von der Politik fordern die Energieexperten eine deutliche Beschleunigung des Netzausbaus, um die Erneuerbaren Energien weiter in das Energiesystem zu integrieren. Quelle: BDEW © photodune.net

Mieten & Vermieten: Urteil: Mietausfallrisiko kann auf Betriebskosten umgelegt werden

Der Bundesgerichtshof entschied in einem aktuellen Urteil, dass die Kosten für eine Gebäudeversicherung, die einen Mietausfall miteinschließt, auf die Betriebskosten umgelegt werden können (AZ VIII ZR 38/17). Im vorliegenden Fall hatte eine Vermieterin eine Gebäudeversicherung abgeschlossen, die das Risiko eines finanziellen Verlustes infolge eines Mietausfalls eingrenzt. Die Kosten für diese Versicherung legte sie auf die Betriebskosten um. Die Mieterin war jedoch der Ansicht, dass sie nicht für das Risiko eines Mietausfalls aufkommen muss. Das Gericht entschied nun jedoch zu Gunsten der Vermieterin. Zwar sei eine separate Mietausfallversicherung nicht umlegbar, jedoch muss die abgeschlossene Gebäudeversicherung insgesamt zu den Sachversicherungen hinzugerechnet werden und fällt somit unter die umlagefähigen Kosten bei der Betriebskostenabrechnung. © photodune.net

Steuern & Finanzierung: Home-Office: Nicht immer steuerlich absetzbar

Arbeiten von zu Hause – ein Trend, den immer mehr Menschen für sich erkannt haben. Doch wie der Bundesfinanzhof aktuell entschieden hat, muss das Büro bestimmten Voraussetzungen entsprechen, damit es steuerlich absetzbar ist (AZ III R 62/11). Wenn der Raum beispielsweise über eine Küchenzeile verfügt, besteht das Risiko, dass die Nutzungsart der Räumlichkeiten nicht anerkannt wird. Auch der Zugang über private Räume wurde im vorliegenden Fall als Ablehnungsgrund genannt. Den Richtern zufolge muss erkennbar sein, dass der Raum vorwiegend der „Erledigung gedanklicher, schriftlicher, verwaltungstechnischer oder -organisatorischer Arbeiten dient“. Eigentümer, die über die Einrichtung eines Arbeitsplatzes zu Hauses nachdenken, sollten sich also frühzeitig mit den Anforderungen des Finanzamtes beschäftigen, um das eigene Büro in voller Höhe steuerlich geltend machen zu können. Quelle: LBS © photodune.net

Marktdaten: Immobilienpreise: Ist ein Ende des Booms in Sicht?

Die Preise für Wohnungen und Häuser sind in den vergangenen zehn Jahren europaweit immer weiter angestiegen. Besonders in einigen Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Schweden betrug das reale Preiswachstum der Ratingagentur Scope zufolge 20 bis 50 Prozent. Doch dieser Trend könnte sich 2018 zumindest zeitweise abschwächen. Durch die gestiegene Neubautätigkeit besonders in den Nachbarländern wird nach jahrelangen Preiszuwächsen auch in Deutschland nun eine Preiskorrektur erwartet. Allerdings: Mit 285.000 neuen Wohnungen in 2017 liegt in Deutschland nach wie vor kein Überangebot an Wohnraum vor, was wiederum Immobilienkäufer und Investoren freuen wird. Denn die Bauintensität liegt mit 3,5 Wohnungen je 1.000 Einwohnern dicht am langfristigen Durchschnitt. Mit Blick auf die Kapazitätsengpässe der Bauindustrie und das fehlende Bauland besonders in Städten und Ballungszentren ist auch in den kommenden Jahren nicht mit einem Überangebot und damit einem Wertverlust zu rechnen. Quelle: Scope © photodune.net

Baubranche: Bautipp: Elektrosmog schon bei der Planung vermeiden!

Elektrosmog ist in vielen Lebensbereichen nachzuweisen und belastet viele Menschen in ihrem Alltag. Doch Bauherren können zumindest in den eigenen vier Wänden dafür sorgen, dass so wenig wie möglich von der Strahlenbelastung vorhanden ist. Entscheidend ist hierbei eine frühzeitige Planung und durchdachte Möblierung der Zimmer, wie der Verband Privater Bauherren e.V. (VPB) aktuell mitteilt. Beispielsweise sollten an den Wänden, an denen später die Betten stehen, keine Elektroleitungen geplant werden. Außerdem werden im gesamten Wohnbereich nur abgeschirmte Kabel empfohlen, um die Elektrosmog-Belastung zu minimieren. Besitzern von Bestandsimmobilien rät der VPB, im Nachhinein sogenannte Netzfreischaltungen installieren zu lassen. Wird nun das Gerät abgeschaltet, fährt gleichzeitig der gesamte Stromkreis runter und reduziert die elektromagnetische Strahlung auf ein Minimum. Allerdings sollte die Installation stets von einem Fachbetrieb vorgenommen werden. Quelle: VPB © photodune.net


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