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Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Wohnen: 1,5-Raum-Wohnungen laut Studie weiterhin gefragt

Wohnungen mit 1,5 Räumen zum Kauf und zur Miete sind weiterhin gefragt. Das geht aus dem „IW-Cube Compact Living Report 2022“ hervor. So sind die Kaufpreise von 2020 auf 2021 für diese sogenannten „Compact-Living-Immobilien“ qualitätsbereinigt um 12,2 Prozent gestiegen. Die Mieten sind im selben Zeitraum um qualitätsbereinigt um 2,5 Prozent gestiegen. Die Kaufpreise für 1,5-Raum-Wohnungen haben besonders in Chemnitz und Leipzig zugelegt. Hier lagen die Preissteigerungen bei 24,4 bzw. 20,5 Prozent. Aber auch in Wuppertal war die Preissteigerung hoch. Dort betrug sie 19,6 Prozent. Bei der Mietpreisentwicklung legten besonders die Städte Berlin, Mönchengladbach, Leipzig und Wuppertal zu, und zwar um rund 4,3 bis 4,6 Prozent. Der Report wurde von der Cube Real Estate GmbH in Auftrag gegeben und vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln herausgegeben. Aus dem Report geht auch hervor, dass etwa 2,2 Millionen Personen in Deutschland in einer 1,5-Raum-Wohnung leben, bei der es sich um den Erstwohnsitz handelt. Neben Singles wohnen vor allem junge Berufstätige in sogenannten Compact-Living-Immobilien. Quelle und weiter Informationen: iwkoeln.de/studien © photodune.net

Wasserschadensanierung: Neue Art der Trocknung

Eine neue Art der Trocknung für feuchte Wände aufgrund eines Wasserschades haben Forschende der Fraunhofer-Gesellschaft entwickelt. Bei „FastDry®“ handelt es sich um eine rechteckige Dämmplatte, die nach einem Wasserschaden an der feuchten Wand angebracht wird. Dabei gelangt der entstehende Wasserdampf durch die Dämmplatte mit integriertem Heizdraht. Die Wärme verbleibt nach Angaben der Forschenden durch die Dämmung in der Wand. Vorteilhaft an der lautlosen Dämmplatte aus handelsüblicher Mineralwolle, entwickelt von Projektleiter Andreas Zegowitz, Gruppenleiter Wärmekennwerte, Klimasimulation in der Abteilung Hygrothermik, und seinem Team, ist nach Angaben der Forschenden, dass sie wenig Strom benötigt und der Raum nicht unnötig aufgeheizt wird. Außerdem ist Mineralwolle nicht brennbar. Die Dämmplatte erfülle daher auch strenge Brandschutzvorschriften. Wann die Wand trocken ist, wird unter anderem mittels eines Temperatursensors gemessen, der die Oberflächentemperatur der Wand erfasst. Die Dämmplatte lässt sich dann entweder manuell oder per Fernsteuerung abschalten. Laut Andreas Zegowitz kann die Wand bei „gleichbleibender Temperatur und Energieaufnahme beispielsweise über einen Zeitraum von 24 Stunden […] als trocken angesehen werden“. Quelle und weitere Informationen: fraunhofer.de © photodune.net

Energie: Solarstecker für den Balkon

Eigentümer oder Mieter, die keinen Platz für eine Solaranlage auf dem Dach haben, können stattdessen ihren Balkon oder ihre Terrasse mit einem sogenannten Stecker-Solargerät versehen. Darauf weist nun die Energieberatung der Verbraucherzentrale hin. Bei diesen Stecker-Solargeräten handelt es sich um zirka 1,00 x 1,70 Meter große Module mit einer Leistung von zirka 300 Watt. Um ein solches Stecker-Solargerät zu installieren, sind allerdings verschiedene Voraussetzungen erforderlich. Eigentümer oder Mieter benötigen so beispielsweise die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft oder des Vermieters. Zudem sollten nur Stecker-Solargeräte gekauft werden, die die Sicherheitsstandards der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS 0001:2019-10) einhalten. Darüber hinaus müssen die Solargeräte bei der Hausverwaltung, dem örtlichen Netzbetreiber sowie bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Wer sich ein Stecker-Solargerät mit 300 Watt anschafft, muss dafür laut Energieberatung der Verbraucherzentrale mit Kosten von zirka 500 Euro rechnen. Zudem werden für die Montage eventuell weitere Kosten fällig. Ein entsprechendes Stecker-Solargerät erzeugt – je nach Standort – 200 bis 300 Kilowattstunden Strom im Jahr. Interessenten, die mehr zum Thema Photovoltaik erfahren möchten, erhalten unter verbraucherzentrale-energieberatung.de weiterführende Informationen. Quelle: Ayuntamiento Estepona © Photodune

Ratgeber: „Mietkosten im Griff“

Einen Ratgeber mit dem Titel „Mietkosten im Griff. Nebenkosten, Mieterhöhung, Wohnungsmängel“ haben nun die Verbraucherzentrale und der Deutsche Mieterbund herausgegeben. Auf 192 Seiten werden bei unterschiedlichen Themen wie beispielsweise der Wohnungssuche, der Miete und bei Schönheitsreparaturen beleuchtet, wie gespart werden kann. Es werden im Ratgeber beispielsweise folgende Fragen beantwortet: „Wie zeige ich einen Wohnungsmangel richtig an?“, „Wann muss sich ein Mieter bei Bagatellschäden an den Kosten beteiligen?“ und „Welche Voraussetzungen benötigt eine Modernisierungsmieterhöhung?“. Außerdem werden Tipps zur Vermeidung von hohen Energiekosten gegeben. Der Ratgeber erhält darüber hinaus Fallbeispiele, Musterbriefe sowie Informationen zu aktuellen Themen. Interessenten können sich zunächst eine Leseprobe ansehen. Entscheiden sie sich für den Ratgeber, können sie diesen über die Seite ratgeber-verbraucherzentrale.de für 16,90 Euro als Buch oder für 12,99 Euro als E-Book bestellen oder ihn vor Ort bei den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen erwerben. Quelle: verbraucherzentrale-rlp.de © photodune.net

Auszug: Deutsche verlassen das Elternhaus früher

Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene ziehen schneller von Zuhause aus. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. So lebten 2,6 von 8,3 Millionen 15- bis 24-Jährigen 2021 nicht mehr im Elternhaus. Das entspricht 31,2 Prozent. Zehn Jahre zuvor waren in diesem Alter erst 27,5 Prozent aus dem Elternhaus ausgezogen. Frauen ziehen laut Angaben des statistischen Bundesamtes etwas eher aus als Männer. Während 35,1 Prozent der 15- bis 24-jährigen Frauen das Elternhaus bereits verlassen hat, sind es zu diesem Zeitpunkt erst 27,6 Prozent der Männer. Doch der Abstand des Auszugs zwischen Männern und Frauen verkleinert sich. Betrug er 2011 noch 10,7 Prozent, sind es 2021 nur noch 7,5 Prozent. Innerhalb der EU sind die Deutschen mit ihrem Auszug aus dem Elternhaus eher schnell dran. 2021 zogen sie mit durchschnittlich 23,6 Jahren aus und damit fast drei Jahre früher als der EU-Durschnitt. In Schweden (19,0 Jahre), Finnland (21,2 Jahre) und Dänemark (21,3 Jahre) sind die Kinder 2021 am schnellsten flügge geworden, in der Slowakei (30,9 Jahre), Kroatien (33,3 Jahre) und in Portugal (33,6 Jahre) sind die Kinder bei ihrem Auszug am ältesten. Quelle: destatis.de © Photodune

Wärmeverlust: Verbraucherzentrale gibt Tipps zum Einbau neuer Fenster

Möchten Eigentümer ihre Fassade erneuern, können sie in diesem Zuge auch neue Türen und Fenster einbauen. Dazu rät Martin Brandis, Energieexperte der Verbraucherzentrale. Grund dafür ist, dass beispielsweise über alte Fenster Wärme verloren gehen kann. Laut Verbraucherzentrale liegt der Wärmeverlustfaktor (UW-Wert) bei alten Fenstern bei 3,0 oder mehr und überschreitet damit die gesetzliche Mindestanforderung eines UW-Wertes von höchstens 1,30. Möchten Eigentümer von Fördermitteln des Bundes profitieren, darf der UW-Wert laut Verbraucherzentrale sogar nur bei 0,95 liegen. Bei Haustüren darf der Wärmedurchgangskoeffizient (UD-Wert) für eine Förderung des Bundes nicht höher sein als 1,30. Durch den Einbau neuer Fenster und Türen können Eigentümer laut Martin Brandis aber nicht nur Energie sparen, sondern auch von weiteren Vorteilen profitieren. So können beispielsweise Fenster gewählt werden, die dem Schall- oder Einbruchschutz dienen. Ein möglichst von außen angebrachter Sonnenschutz kann zudem dem Aufheitzen von Räumen entgegenwirken. Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass Fenster im Erdgeschoss besonders sicher sein und die Widerstandsklassen RC2 oder RC3 aufweisen sollten. Eigentümer, die mehr zum baulichen Wärmeschutz erfahren möchten, können sich von den Energieexperten der Verbraucherzentrale online, telefonisch oder persönlich beraten lassen. Die Rufnummer zur Kontaktaufnahme lautet 0800 – 809 802 400. Darüber hinaus erhalten Interessenten auch auf verbraucherzentrale-energieberatung.de weitere Informationen zum Thema und können sich dort auch zu verschiedenen kostenlosen Online-Vorträgen anmelden. Quelle: verbraucherzentrale-energieberatung.de © Fotolia


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