Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Energieversorgung: CAE erprobt neues System

Ein System mit dem Namen „RENbuild“ zur kombinierten regenerativen Versorgung von Gebäuden mit Frischluft, Kälte und Strom entwickeln zurzeit das Center for Applied Energy Research (CAE) in Würzburg und weitere Projektbeteiligte. Das RENbuild-System setzt sich zusammen aus Hybridkollektoren, einem Hochleistungs-Wärme-/Kältespeicher, einem Wärmepumpensystem sowie einer Gebäudeautomation. Laut des CAE bietet das RENbuild-System gleich mehrere Vorteile. So kann die Wärmepumpe Heizen und Kühlen. Die eingesetzten Latentwärmespeicher mit einer etwa dreifach höheren Speicherfähigkeit als herkömmliche Wasserspeicher bieten die Möglichkeit der Zwischenspeicherung von Wärme und Kälte. Durch die Gebäudeautomation kann das System außerdem energiesparend betrieben werden. Das RENbuild-System wird zurzeit bereits in einem Wohngebäude erprobt, einem Musterhaus in Estenfeld bei Würzburg. Ein Bürogebäude mit dem System soll noch in diesem Sommer in Betrieb gehen. An beiden Gebäuden werden dann auch entsprechende Messungen durchgeführt. Das Forschungsvorhaben wird mit zirka drei Millionen Euro gefördert. Quelle und weiter Informationen: cae-zerocarbon.de © Fotolia

Urteil: Containerparks müssen geräumt werden

In Berlin dürfen Grundstücke nicht als sogenannte Containerpark genutzt werden, in denen Mieter beispielsweise in Wohnwagen leben. Das entschied nun das Verwaltungsgericht Berlin (VG 13 L 325/22 u. a.). In einem der vorliegenden Fälle hatte ein Betreiber auf einem 4.000 Quadratmeter großen Grundstück in Treptow-Köpenick ohne Genehmigung Container aufstellen lassen und vermietet. Die Mietkosten beglich teilweise das Jobcenter. Die Bauaufsichtsbehörde des Bezirksamts untersagte die Nutzung zu Wohnzwecken und wies den Betreiber an, die bestehenden Mietverhältnisse zu kündigen und das Grundstück zu räumen. Hiergegen stellte der Betreiber einen sogenannten Eilrechtschutzantrag. Allerdings ohne Erfolg. Das Verwaltungsgericht bestätigte die Rechtmäßigkeit des Vorgehens der Bauaufsichtsbehörde des Bezirksamts. Denn der Containerpark sei vom Betreiber ohne Baugenehmigung und somit illegal errichtet worden. Auch Zugänge, Zufahrten und Rettungswege entsprechen laut Verwaltungsgericht nicht den bauordnungsrechtlichen Anforderungen. Die eingeräumte Frist für die Kündigungen von sechs Monaten sei ebenfalls angemessen, so das Verwaltungsgericht. Gegen den Beschluss kann noch Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt werden. Ähnliche Beschlüsse fasste das Verwaltungsgericht auch für zwei weitere Berliner Grundstücke. Quelle: berlin.de © Fotolia

Deko: Wandelbares Kupfer

Wer in seiner Wohnung oder seinem Haus mit Kupfer Akzente setzen möchte, kann dazu zum Beispiel entsprechende Schälchen oder Vasen auf ein Bücherregal oder die Fensterbank stellen. Darauf weist das Portal livingathome.de in seinem Artikel „Wohntrend Kupfer: Glanzstücke für die Wohnung“ hin. Wählen die Bewohner unbehandeltes Kupfer, entstehen mit der Zeit verschiedene Farbtöne. Grund dafür ist die Oxidation der Kupferoberfläche im Laufe der Zeit. Das Kupfer wird dunkler – bis hin zu einem satten Braunton. Kupfer ist laut des Portals aber nicht nur sehr wandelbar, sondern es wirke auch wertvoll und elegant. Neben Schälchen und Vasen gibt es unter anderem Tischplatten sowie Leuchten im Kupfer-Look. In mehreren Bilderstrecken zeigt das Portal livingathome.de, wie das Metall in der Wohnung oder im Haus eingesetzt werden und auch mit anderen Elementen kombiniert werden kann. Quelle: livingathome.de © Photodune

Analyse: Mehr Umzüge wegen hoher Mieten geplant

Die Begleichung hoher Mieten und die Rückzahlung von Darlehen stellen für immer mehr Deutsche eine Bürde da. Daher planen 12 Prozent von 12.000 Befragten einen Umzug aus finanziellen Gründen. Das haben das ifo-Institut und Immowelt in einer gemeinsamen Analyse herausgefunden. Die Befragten könnten theoretisch beispielsweise Kosten sparen, indem sie von der meist teuren Stadt ins oftmals günstigere Umland ziehen. Die Bereitschaft zu einem Umzug ist bei den Stadtbewohnern jedoch größer als bei den Landbewohnern. Das führen das ifo-Institut und Immowelt darauf zurück, dass die Miet- und Kaufpreise dort in den vergangenen zehn Jahren stärker angezogen sind als die Miet- und Kaufpreise für Immobilien in ländlichen Regionen. Aus der Analyse geht aber auch hervor, dass mittlerweile nicht mehr ganz so viele Stadtbewohner aufs Land ziehen wollen. Während im Mai 2021 noch 13 Prozent der Befragten innerhalb eines Jahres aus der Stadt wegziehen wollten, waren es im Herbst 2022 nur 10 Prozent der Befragten. Obwohl die Umzugswilligen sparen möchten, suchen sie nach größerem Wohnraum. Grund dafür ist der Zusammenzug mit dem Partner oder der Partnerin oder die Geburt eines Kindes. Quelle: immowelt-group.com © Photodune

Bauabfälle: Initiative Kreislaufwirtschaft Bau bringt neuen Bericht heraus

Die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau unter der Obhut des Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden hat kürzlich einen neuen Monitoring-Bericht mit Zahlen zum Aufkommen und zum Verbleib mineralischer Bauabfälle veröffentlicht. Laut Dr. Matthias Frederichs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Baustoffe – Steine und Erden, werden „mineralische Bauabfälle heute nahezu vollständig im Stoffkreislauf geführt“. Dadurch würden Deponien entlastet und Primärrohstoffe geschont. Auf der Seite kreislaufwirtschaft-bau.de schlüsselt die Initiative auf, wie viel Bauabfälle 2020 angefallen sind und zu wie viel Prozent beispielsweise „Boden und Steine“, „Bauschutt“ und „Straßenaufbruch“ recycelt, verwertet oder beseitigt werden können beziehungsweise müssen. Von 129,2 Millionen Tonnen „Boden und Steine“ könnten so 75,1 Prozent verwertet und 10,6 Prozent recycelt werden. Beseitigt werden müssten 14,3 Prozent. 2020 fielen darüber hinaus 60 Millionen Tonnen Bauschutt an. Davon können laut der Initiative 78,8 Prozent recycelt und 15,7 Prozent verwertet werden. Entsorgt werden müssten noch 5,5 Prozent des Bauschutts. Von den 16,9 Millionen Tonnen angefallenen Straßenaufbruchs könnten 92,2 Prozent recycelt und 3 Prozent verwertet werden. 4,1 des Straßenaufbruchs müssten entsorgt werden. Weitere Informationen, zum Beispiel zum Aufkommen und zum Verbleib von Bauabfällen auf Gipsbasis, erhalten Interessenten unter kreislaufwirtschaft-bau.de. Quelle: kreislaufwirtschaft-bau.de © wavepoint

Heizen: Verbraucherzentrale gibt Tipps zur Schimmelvermeidung

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale liefert Tipps dazu, wie Eigentümer und Mieter durch richtiges Heizen und Lüften die Bildung von Schimmel verhindern können. Nach dem Duschen, Kochen oder Schlafen sollte die Immobilie zunächst einmal komplett durchgelüftet werden. Im Anschluss daran empfiehlt die Energieberatung der Verbraucherzentrale, die Fenster noch für zwei bis drei Stunden anzukippen. Auf diese Weise könne auch sogenannte Soroptionsfeuchte, die sich beispielsweise auch in Handtüchern, Matratzen und Decken befindet, entweichen. Schließen die Eigentümer oder die Mieter die Fenster nach dem angegebenen Zeitraum wieder, halte sich auch der Energieverlust in Grenzen. Bei dieser Lüftung sei der Raumtrocknungseffekt zudem größer als beim dreimaligen Stoßlüften. Die Verbraucherzentrale empfiehlt außerdem, die Türen zwischen den unterschiedlichen Wohnräumen geschlossen zu halten. Der Grund dafür ist, dass dort oft unterschiedliche Temperaturen herrschen und feuchte Luft nicht in kühlere Räume gelangen sollte. Denn das könnte zur Schimmelbildung führen. Weitere Tipps zum Thema erhalten Interessenten unter verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter der kostenfreien Hotline 0800 – 809 802 400. Quelle: verbraucherzentrale-energieberatung.de © Fotolia


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