Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Marktdaten: Wohnimmobilien: Aufwärtstrend im April in allen Segmenten

Wie aus dem aktuellen Eurospace Hauspreis-Index (EPX) hervorgeht, sind die Preise für Wohnimmobilien im April 2018 erstmals seit sechs Monaten wieder angestiegen. Mit einem Plus von 2,64 Prozent wurde das deutlichste Wachstum bei den Bestandsimmobilien festgestellt. Neubauhäuser und Wohnungen stiegen im Vergleich dazu nur leicht um 0,7 und 1,27 Prozent. Insgesamt hat sich die Preisentwicklung jedoch in den vergangenen Monaten verlangsamt. Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) rechnet sogar in Zukunft bundesweit mit einer spürbaren Abschwächung der Preisdynamik. Denn Marktexperten sehen vor allem in den rückläufigen Baugenehmigungszahlen Risiken für die Investitionssicherheit. Insbesondere im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser wurden laut Statistischem Bundesamt 2 beziehungsweise 2,7 Prozent weniger Bauprojekte genehmigt. Die Experten fordern vor diesem Hintergrund, die Rahmenbedingungen für mehr Wohnungsbau zu verbessern und Planungssicherung für Investoren zu schaffen. Neben behördlichen und rechtlichen Hemmschwellen ist es vor allem der Mangel an verfügbarem Bauland und Fachkräften, der den Neubau stocken lässt. Quelle: EPX © photodune.net

Baubranche: Bautipp: Schlechte Energiebilanz ist ein Mangel

Je sorgfältiger Bauherren ihre Baustelle kontrollieren, desto weniger Fehler passieren. Laut Verband Privater Bauherren e. V. ist es wichtig, Mängel sofort zu erkennen und beheben zu lassen, um Folgeschäden zu vermeiden. Mängel wie eine schlechte Abdichtung des Kellers, Risse im Mauerwerk oder in Fliesen werden oft erst später erkannt, wenn die Gewährleistungspflicht abgelaufen ist. Auch eine schlechte Energiebilanz entdeckt man meist erst im Laufe der Zeit, wenn die Räume nicht richtig warm werden oder das neue Haus einen zu hohen Energieverbrauch hat. Bei Putzabplatzungen, Veralgungen und Vermoosungen auf Wärmedämmverbundsystemen sollten Bauherren daher hellhörig werden und einen Sachverständigen hinzuziehen. Da viele dieser Mängel unter die Gewährleistung fallen, muss die Baufirma diese auf eigene Kosten beheben. Vorausgesetzt, Bauherren rügen die Schäden rechtzeitig und kontrollieren am besten täglich ihre Baustelle. Etwa ein halbes Jahr vor Ende der Gewährleistungsphase sollte eine umfassende Schlussbegehung erfolgen. Quelle: VPB © photodune.net

Energieeffizienz: Studie: Sanierung ohne Energieberater kann teuer werden

Wer auf die Beratung durch einen Energieberater verzichten will, riskiert das eigentliche Ziel der Sanierung aus den Augen zu verlieren. Denn ohne die Zusammenarbeit mit einem Energieexperten schließt man die staatliche Förderung von vornherein aus – diese ist jedoch die Grundlage für die Zuschüsse aus den Fördertöpfen. Darüber hinaus hatte eine Forsa-Studie bereits 2012 festgestellt, dass ohne Vor-Ort-Beratung kaum Energieeinsparungen erreicht werden. Durch die Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Energieberater wurde hingegen eine Ersparnis von durchschnittlich 27 Prozent erzielt. Mit der direkten Beauftragung von Handwerksbetrieben wurde zwar eine Einsparung von 16 Prozent festgestellt, diese reiche laut Branchenexperten jedoch nicht aus, um die Kosten für eine Sanierung zu amortisieren. Nach Angaben der KfW sparen Hauseigentümer durch die günstigen Kreditkonditionen sowie diverse Zuschüsse durchschnittlich 12.000 Euro, wenn sie ihren Altbau zu einem KfW-85-Haus umbauen lassen. Der Eigenanteil für die Zusammenarbeit mit einem Energieberater von 500 Euro ist daher durchaus eine lohnende Investition. © photodune.net

Mieten & Vermieten: Urteil: Änderung der Indexmiete erfordert Schriftform

Der Bundesgerichtshof entschied in einem aktuellen Urteil, dass eine Neufestsetzung der Miete bei einer Indexänderung schriftlich erfolgen muss. Liegt dagegen eine Anpassungsautomatik oder ein einseitiges Änderungsrecht vor, ist keine Schriftform für die neue Vereinbarung erforderlich (AZ XII ZR 43/17). Im vorliegenden Fall hatte ein Vermieter die Miete auf Basis des geänderten Verbraucherindex erhöht. Im Mietvertrag war vereinbart, dass die Mietparteien eine Neufestsetzung der Miete verlangen können, wenn sich der Verbraucherpreisindex um mehr als vier Prozent ändert. Nachdem der Vermieter um die erhöhte Miete gebeten hatte, zahlte der Mieter zunächst die neue Miete, kündigte aber im darauffolgenden Jahr. Das Gericht entschied, dass die Kündigung des Mieters wirksam war. Indem der Mieter die geforderte Miete gezahlt hatte, entsprach der Mietvertrag insgesamt nicht mehr der Schriftform und unterliegt den gesetzlichen Kündigungsfristen. © photodune.net

Steuern & Finanzierung: Gute Konditionen: Anschlusskredite für Immobilienbesitzer im Test

Bei der Planung ihrer Anschlussfinanzierung finden Haus- und Wohnungseigentümer derzeit äußerst gute Konditionen vor. Das hat Stiftung Warentest in einem aktuellen Vergleich von Anschluss- und Forward-Darlehen herausgefunden. Mitunter liegt der Effektivzins bei 1 Prozent. Diesen Zinssatz erhalten Immobilienbesitzer bei einer Zinsbindung von 10 Jahren, so lauten die Ergebnisse des aktuellen Tests. Bei einer Bindung von 15 Jahren steht Kreditnehmern immer noch ein Zinssatz von 1,5 Prozent zur Verfügung. Untersucht wurden Volltilgerdarlehen, die innerhalb der Zinsbindung vollständig zurückgezahlt werden. Wer sich mit einem Forward-Darlehen gegen steigende Zinsen in den kommenden Jahren schützen will, kann sich bereits ab 1,5 Prozent einen Kredit für die nächsten drei Jahre sichern. In jedem Fall lohnt sich laut den Testern ein Vergleich von mehreren Tarifen, da zwischen dem günstigsten und teuersten Angebot 8.600 bis etwa 20.000 Euro lagen. Der Test Anschlusskredite findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/anschlusskredite abrufbar. Quelle: Stiftung Warentest © photodune.net

Leben & Wohnen: Wohntipp: Sommerhitze umweltschonend reduzieren

Jedes Jahr leiden viele Menschen unter der sommerlichen Hitze in ihren Wohnräumen. Portable oder auch fest installierte Klimaanlagen erfreuen sich daher immer größerer Beliebtheit, da sie eine schnelle Abkühlung versprechen. Etwa 140.000 Geräte kommen laut Umweltbundesamt jährlich in die Haushalte und nehmen rund acht Prozent des Gesamtverbrauchs ein. Vor diesem Hintergrund gibt der Verband Privater Bauherren (VPB) aktuell Tipps für eine alternative Vorgehensweise, die die Umwelt schont und Stromkosten spart. Wer konsequent nachts lüftet und tagsüber Fenster und Rolläden geschlossen hält, kann einen Großteil der Hitze ausschließen. Außenliegende Läden, Rollos und Markisen sind dabei besonders wirksam. Helle Außenwandfarben, Pergolen oder Fassadengrün helfen ebenfalls bei der Abkühlung. Zudem sorgt der Einsatz von Deckenventilatoren für eine erfrischende Brise, da die warme Luft konstant in Bewegung gebracht wird. Warme Wärmequellen wie elektrische Geräte auf Standby sollten außerdem abgeschaltet sowie auf die Nutzung von überflüssigen Geräten wie Trockner verzichtet werden, so der VPB weiter. Quelle: VPB © photodune.net


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