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Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Trendanalyse: Einzelhandelsimmobilien und Shopping-Center bedürfen neuer Strategien:

Laut Forschungen und Trendanalysen des Immobiliendienstleisters sowie des Beratungs- und Investmentmanagements-Unternehmens JLL bedarf die Assetklasse der Einzelhandelsimmobilien und Einkaufszentren einer kompletten Neuorientierung und -ausrichtung. Denn durch die Folgen der Corona-Krise wird das Bestehen und die Stabilisierung von Retail-Immobilien davon abhängig gemacht, ob sie es schaffen, mit einer effektiven Rundumstrategie und einem Alleinstellungsmerkmal Ladenschließungen und Insolvenzen zu verhindern. Große Veränderungen auf dem Vermietungsmarkt in diesen Assetklassen sind laut JLL zu erwarten. Dies gilt sowohl für die Handelsunternehmen als auch für Eigentümer von Shopping-Centern. Laut Prognosen der JLL-Experten geht es um die Schaffung einer unverwechselbaren Marke und einer Unique Selling Proposition (USP). Während Fachmarktzentren durch ihre Spezialisierung und ein hohes Investoreninteresse krisensicherer sind und deshalb auch künftig auf dem Markt bestehen können, müssen Betreiber des Einzelhandels, vor allem aus dem Bereich Fashion und Textil es schaffen, ein unverwechselbares Profil und eine Marke zu kreieren und sich durch ein Alleinstellungsmerkmal ihre Existenz zu sichern. Bei bereits etablierten und wirtschaftlich erfolgreichen Marken, die vor allem in hoch frequentierten Einkaufsstraßen und High-Streets anzutreffen sind, sehen die Experten weniger Gefahr einer Insolvenz. Viel mehr könnte es sein, dass sich die Einkaufsimmobilien dahingehend verändern, dass die Flächen der Schaufenster an Dominanz gewinnen. Ähnlich eines Showrooms würden sich Kunden demnach durch die Warenpräsentation zum Kauf animieren lassen und diesen dann online betreiben. Dies hätte beispielsweise zur Folge, dass sich die Preise der Ladenmiete insoweit verändern, als dass die Preise für die Schaufensterflächen steigen und die klassischen Quadratmeterpreise für Einkaufsflächen fallen. Betreiber von Einkaufszentren bedürfen künftig ebenso eines USP, um am Markt bestehen zu können und nicht austauschbar zu sein. JLL nennt als Beispiel das Projekt „Loop 5“. Quelle: JLL © photodune.net

Wohntrend: Bungalows bieten Platz, Komfort und barrierefreies Wohnen:

Das Wohnen auf einer Ebene liegt nicht nur bei älteren Menschen im Trend. Ein Haus im Stil eines Bungalows bietet viel Platz und Wohnkomfort mit zahlreichen Ausgestaltungsmöglichkeiten und ist gleichzeitig eine Vorsorge für das Leben im Rentenalter. Denn wer den Grundriss und die Baumaßnahmen eines Bungalows gut plant, kann bereits von vornherein zahlreiche Aspekte berücksichtigen, die für das altersgerechte und barrierefreie Wohnen eine wichtige Rolle spielen. Ein großer Vorteil eines Bungalows ist, dass die Raumanordnung sehr flexibel ist und Wohnbereiche nach Wunsch und Vorlieben voneinander getrennt werden oder in offene Bereiche verwandelt werden können. Ganz gleich, ob es sich um einen Winkelbungalow handelt, der eine Terrasse schnell zu einem offenen Wohn- oder Esszimmer macht oder um einen rechteckigen Bungalow, der durch eine überdachte freie Fläche den Innen- mit dem Außenbereich verbindet, Kauf- und Bauinteressierte schätzen bei einem Bungalow die Nähe zur Natur sowie die offenen Wohn- und Lebenskonzepte. Werden bei der Bauplanung Maßnahmen für barrierefreies und altersgerechtes Wohnen berücksichtigt, muss die Wohnimmobilie im Alter nicht mehr kostenaufwendig umgebaut werden. So kann beispielsweise der Eingangsbereich ohne Schwellen und Absätze errichtet werden, Böden können ebenerdig und mit einem rutschfesten Untergrund angelegt und Türen in den richtigen Größen und vorgeschriebenen Durchgangsgrößen ausgesucht werden. Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn sich die Badezimmertür nach außen öffnen lässt oder die Terrassentür automatisch gesteuert werden kann. Weitere Maßnahmen und Nachrüstungsmöglichkeiten eines Bungalows in Bezug auf Barrierefreiheit sind auf der Internetseite des Fachschriften-Verlags bautipps.de zu finden. Quelle: bautipps.de/bauen.com © photodune.net

Studie: Handlungsempfehlungen zur Förderung von Wärmeenergie:

Die im Juni 2020 im Auftrag des Bundesverbandes Wärmepumpe e. V. (BWP) herausgegebene Studie „Chancen und Risiken für die deutsche Heizungsindustrie im globalen Wettbewerb“ von der PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (pwc) hat zum Ziel, die Wärmewende im Bereich der Energiewende stärker zu fördern. Gerade in Zeiten der Corona-Krise, in denen die Regierung milliardenschwere Rettungspakete vergibt, um die Wirtschaft und Arbeitsplätze zu stabilisieren, möchte der BWP mit seiner Studie der Politik und den politischen Entscheidern verdeutlichen, wie wichtig Maßnahmen zur Förderung der Wärmewende sind, um die Energiewende und die Klimaziele zu erreichen. Denn während Maßnahmen für die Gewinnung von erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung bereits auf dem Vormarsch sind, muss im Bereich der Gewinnung von Heizwärme, die aus dem Erdreich oder dem Wasser gewonnen wird, noch ordentlich nachgerüstet werden. Deshalb beinhaltet die Studie neun wichtige Themengebiete mit Handlungsempfehlungen für die Politik, um der Wärmewende einen wichtigen Platz im Bereich der Klimapolitik sowie im staatlichen Fördersystem einzuräumen. Dazu gehören beispielsweise Maßnahmen für die Steuersenkung von Wärmepumpen-Strom, die Vereinheitlichung und Vereinfachung von unterschiedlichen Genehmigungsverfahren in den Bundesländern oder die Optimierung des Einsatzes der Wärmepumpen im Zusammenhang mit der Gebäudedämmung. Dies würde zudem dem Sanierungsstau in Deutschland entgegenwirken können. Der erste Teil der Studie beschreibt außerdem den Einsatz von Wärmeenergie und die Maßnahmen zur Förderung der Energiewende in Asien, Skandinavien und in der USA und stellt in einen internationalen Vergleich den Platz von Deutschland auf den globalen Wärmemarkt auf. Quelle: BWP/pwc © fotolia.de

Urteil: Anbringen von Außenjalousien an einem Mehrfamilienhaus einer WEG erlaubt:

Die Eigentümer von mehreren Wohnungen eines Mehrfamilienhauses haben ohne die Zustimmung der anderen Wohnungseigentümer Außenjalousien an den Fenstern ihrer Wohnungen angebracht. Da die Jalousien eine bauliche Veränderung an dem Gemeinschaftseigentum nach § 22 Abs. 1 WEG darstellen und die anderen Mieter nach § 14 Nr. 1 WEG in einem bestimmten Maß beeinträchtigen, haben die Eigentümer einer anderen Wohnung gegen diese bauliche Veränderung geklagt. Sie fordern von den Beklagten, die angebrachten Außenjalousien an allen Fenstern wieder abzunehmen. Das Amtsgericht Senftenberg hat die Klage abgelehnt. Auch die Revisionsklage vor dem Landgericht Frankfurt (Oder) hatte keinen Erfolg. Maßgeblich für das gerichtliche Urteil war ein von den Wohnungseigentümern gefasster Beschluss in einer Eigentümerversammlung, der während des Rechtsstreits und des Berufungsverfahrens gefasst wurde. Am 28. September 2018 entschied die Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG), dass das Anbringen von Verschattungsanlagen bzw. Verschattungsjalousien an der zum Hof gelegenen und südwärts vorgelagerten Balkon- und Fassadenkonstruktion allen Wohnungseigentümern erlaubt sei. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Jalousien zur baulichen Konstruktion des Wohnhauses passen und alle Verschattungsanlagen ein einheitliches und harmonisches Bild ergeben. Ebenso müssen die Kosten für die baulichen Maßnahmen sowie die eventuellen Folgekosten von den jeweiligen Eigentümern selbst getragen werden müssen. Sollte es zu einem Schadensfall kommen, der mit den angebrachten Jalousien in Zusammenhang steht und nicht durch die Gebäudeversicherung abgedeckt ist, haftet auch hier der Eigentümer. Ein Anspruch auf eine Verteilung, der entstanden Kosten, auf alle Mitglieder der WEG besteht nicht, da die Maßnahmen zum Anbringen der Jalousien nicht als Gemeinschaftsmaßnahme für das Objekt beschlossen wurden. Die Miteigentümer und die Kläger sind zur Duldung verpflichtet, solange die Inhalte der gefällten Beschlüsse von den Beklagten eingehalten und befolgt werden. Quelle: BGH © photodune.net

Test: Die richtige Hausratversicherung:

Eine Hausratversicherung bietet Versicherungsschutz für Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstände und Mobiliar im Privathaushalt sowie eine Versicherung des Hausrates gegen Wasser- und Feuerschäden und Einbruch. Das Verbrauchermagazin Finanztest der Stiftung Warentest untersucht in der Juli-Ausgabe unterschiedliche Hausratversicherungen hinsichtlich ihrer Leistungen und Prämien. Dabei werden insgesamt 61 Anbieter sowie 157 Tarife unter die Lupe genommen. Die meisten Versicherungen bieten drei Modelle als Versicherungsschutz an: Einen günstigen Basistarif, einen gehobeneren Tarif, welcher zusätzliche Leistungen beinhaltet sowie eine preisintensivere Premiumpolice. Laut den Versicherungsexperten von Finanztest reicht ein Basistarif für die meisten Privathaushalte oftmals aus. Für die teureren Tarife sind die Kosten meistens dreimal so hoch wie der Basistarif. Untersuchungen von Finanztest zeigen beispielsweise, dass Versicherte in einem Modellhaushalt in Frankfurt im günstigsten Tarif einen Jahresbeitrag von 91 Euro zahlen, der teuerste Tarif hingegen 436 Euro kostet. Die Experten raten, den eigenen Vertrag prüfen zu lassen, denn die Preise richten sich nach dem Wohnort und sind somit starken Preisschwankungen ausgesetzt. Hintergrund ist, dass die Versicherer Städte in sogenannte Risikozonen einteilen. In Städten, wo es zum Beispiel eine hohe Einbruchsquote gibt, ist die Hausratversicherung teurer als in Städten mit wenig Einbrüchen. Während beispielsweise der günstigste Tarif in einem Modellhaushalt in München, wo es wenig Einbrüche gibt, 56 Euro kostet, kostet dieser in Frankfurt am Main 198 Euro. Damit Verbraucher den für sich passenden Versicherer und Tarif finden, stellt die Stiftung Warentest ein kostenpflichtiges Analysetool auf der Internetseite zur Verfügung. Die Auswertung kostet 7,50 Euro. Quelle: Stiftung Warentest © photodune.net

Tipp: Darauf ist beim Kauf einer Eigentumswohnung zu achten:

Ganz gleich, ob eine Neubauwohnung in einem Stadtquartier oder ein sanierter Altbau, ein modernisiertes Loft in einem Gewerbegebiet oder ein modernes Penthouse, die Investition in eine Eigentumswohnung ist heutzutage sehr beliebt. Nicht nur wegen der großen Nachfrage nach neuem Wohnraum, sondern vor allem aus finanziellen Gründen, entschließen sich immer mehr Menschen zum Kauf von Eigentum. Auch für werdende Senioren, die sogenannten „Silver Ager“, werden barrierefreie Seniorenwohnungen oder Wohngemeinschaften mit jüngeren Mitbewohnern immer interessanter. Stimmt die Lage der Immobilie, ist die Investition in eine Eigentumswohnung meist ein gutes Investment mit hohen Renditechancen und eine sichere Altersvorsorge. Laut des Verbandes privater Bauherren (VPB) ist die Lage ohnehin eins der wichtigsten Merkmale bei der Auswahl der neuen Immobilie. Kaufinteressenten sollten deshalb sowohl ihren aktuellen Wünschen und Bedürfnissen nachgehen, als auch sich Gedanken darüber machen, wie sie in einigen Jahren leben möchten. Ebenso ist zu analysieren, wie sich die Kommune, in der die Immobilie steht, in den nächsten Jahren verändern wird. Wird Wohnraum in dieser Gegend auch in Zukunft gefragt sein oder werden Menschen eher wegziehen und wird es viele frei stehende Wohnungen geben? Auf der Internetseite des VPB finden Kaufinteressierte viele wichtige Informationen und Tipps, worauf Sie bei der Immobiliensuche und dem Kauf einer Eigentumswohnung achten sollten. Neben einer Checkliste verweist der VPB auf weitere Ratgeber und Leitfäden rund ums Thema Eigentumswohnung. So finden zukünftige Immobilienbesitzer beispielsweise Informationen zum Bauen in einer Baugemeinschaft und zu ihrer neuen Rolle als Eigentümer und Mitglied einer Wohnungseigentümergemeinschaft. Oder sie erhalten Auskunft darüber, worauf sie beim Bauen mit einem Bauträger achten sollten und was zu tun ist, wenn dem Bauträger eine Insolvenz während des Bauprojekts droht. Quelle: VPB © photodune.net


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