Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Thesenpapier: Gesundheitsfördernde und nachhaltige Stadtentwicklung:

Die Arbeitsgruppe „Gesundheitsfördernde Gemeinde- und Stadtentwicklung“ (AGGSE) des Deutschen Instituts für Urbanistik (difu) hat ein Thesenpapier zum Thema „Nachhaltige Stadtentwicklung“ entwickelt. Die darin ausgearbeiteten Handlungsempfehlungen sollen Städte und Kommunen auf dem Weg zu einer gesundheitsfördernden und nachhaltigen Stadtentwicklung unterstützen. Das Thesenpapier benennt wichtige Bereiche, denen bei der Gestaltung von zukunftsweisenden Lebenswelten Beachtung geschenkt werden sollte. Bei den Unternehmungen und Maßnahmen zur Gestaltung von neuen und nachhaltigen Lebenswelten empfiehlt die Arbeitsgruppe des difu bei der Entwicklung von städtebaulichen Maßnahmen die Kommunikation und Zusammenarbeit mit Bürgern und Bürgerinnen zu suchen. Denn so können gezielt Schwachstellen im System behoben und gesundheitsförderliche Lebenswelten (Settings) geschaffen werden. Das Thesenpapier beinhalten fünf ausgearbeitete Themengebiete und Thesen. Das Thema „Gesellschaftlicher Wandel“ behandelt die Diskrepanz zwischen der zunehmenden Gentrifizierung von Stadtteilen und den Folgen des Wohnungsmangels für sozial benachteiligte Menschen. Um soziale Gerechtigkeit, Gesundheitsförderung und Umweltschutz geht es in der zweiten These. Die dritte These richtet sich an die Akteure in der Stadtentwicklung und Stadtplanung, die dazu aufgefordert werden, die Handlungsempfehlungen in konkrete Strategien umzusetzen. Bei den letzten beiden Thesen geht es um die Schaffung einer sozialen, technischen und umweltfreundlichen Infrastruktur. So wird in der fünften These beispielsweise ein Bewusstsein dafür geschaffen, gesundheitsfördernde Stadtentwicklung in einem globalen Kontext zu betrachten. Quelle: Difu / AGGSE © photodune.net

Dachgaube: Fertigkonstruktion oder Maßanfertigung?:

Wer im Dachgeschoss nicht auf Tageslicht verzichten möchte, kann mit einer Dachgaube für Lichteinfall und Helligkeit im Raum sorgen. Gleichzeitig hat eine Dachgaube die Wirkung, dass der Dachboden belüftet und der Raum an Nutzfläche gewinnt. Dachgauben sind als Fertigkonstruktion erhältlich oder können individuell maßgefertigt werden. Eine Maßanfertigung lässt allerdings die Kosten deutlich in die Höhe steigen. Eine Dachgaube kostet zwischen 5.000 und 20.000 Euro – je nach Größe, Material und Form. Sonderkonstruktionen sind teurer als Fertigkonstruktionen, da diese zunächst von einem Architekten entworfen werden müssen. So kann eine individuelle Gaube schnell das dreifache einer Fertiggaube kosten. Bei der Auswahl der Form der Gaube, sollten sich Eigentümer zunächst erkundigen, welche die richtige Wahl für das vorhandene Dach ist. Schleppgauben sind kostengünstiger als beispielsweise Fledermausgauben. Die eingebauten Fenster stellen einen weiteren Kostenfaktor dar. Hier spielt das Material, die Form sowie die Rahmen und die Dämmung der Fenster eine wichtige Rolle bei der Preisgestaltung. Kunststofffenster sind deutlich günstiger als beispielsweise Holz- oder Aluminiumfenster. Wer sich Rollläden oder eine spezielle Innendämmung wünscht, muss wiederum mit zusätzlichen Kosten rechnen. Grundsätzlich ist es ratsam, lieber ein großes Fenster als mehre kleinere Fenster einzubauen. Fertiggauben sind in unterschiedlichen Formen, Materialien und Qualitätsstufen erhältlich und lassen sich leicht auf das Haus montieren. Quelle: Bauratgeber Deutschland © photodune.net

Check: Funktionsfähigkeit der Photovoltaikanlage zum Frühlingsbeginn:

Wer Besitzer einer Photovoltaikanlage ist, sollte darauf achten, dass diese regelmäßig geprüft wird, um ihre Funktionsfähigkeit zu garantieren und maximale Stromerträge zu erzielen. Gerade zum Frühlingsbeginn, wenn die Sonne länger scheint, sollten Besitzer deshalb einen Solaranlagencheck durchführen und die Anlage sowie den Batteriespeicher überprüfen lassen. Größere Schäden, die beispielsweise im Winter durch Schnee- und Hagelfall, Frost und Eis entstanden sind, sollten durch einen Experten kontrolliert und repariert werden. Zudem überprüft der Fachmann unter anderem, ob die Anlage richtig befestigt ist und ob die elektrischen Anschlüsse fachgerecht funktionieren. Auch die Reinigung von größeren Verschmutzungen durch Laub oder Verunreinigungen von Vögeln sollte ein Fachmann übernehmen. In diesem Zusammenhang bietet sich ebenfalls die Inspektion des Stromspeichers an. Die Kosten für Reinigung und Reparaturen sind steuerlich absetzbar. Ob die Solaranlage in den Herbst- und Wintermonaten tatsächlich zu Schaden gekommen ist, können Hauseigentümer leicht selbst überprüfen. Mit einem Überwachungssystem können Ertragsdaten sowie die Leistung der Solaranlage auf digitale Plattformen übertragen werden. Über ein Smartphone oder den Computer kann der Hauseigentümer die Daten ablesen und diese mit den Werten des Vorjahres oder den Durchschnittswerten vergleichen. Abweichende Werte weisen auf einen Defekt hin; eine Warnmeldung zeigt an, wenn die Anlage nicht fachgerecht funktioniert. Quelle: Zukunft Altbau © fotolia.de

Urteil: Co2-Bepreisung und Erhöhung des Wohngeldes:

Mit einer weiteren Maßnahme für die Umsetzung des Klimaschutzplans hat die Bundesregierung beschlossen, ab Januar 2021 eine Co2-Bepreisung für die Sektoren Verkehr und Wärme einzuführen. Demnach werden die Preise für die Heizkosten steigen. Um vor allem Haushalte mit einem geringen Einkommen vor der Erhöhung der Kosten zu schützen, wird deshalb ab Januar 2021 auch das Wohngeld erhöht. So wird das Wohngeldvolumen mit der geplanten Co2-Komponente um etwa zehn Prozent steigen. Die finanzielle Unterstützung richtet sich an einkommensschwache Haushalte und Geringverdiener. Vor allem Familien und Rentnern soll das erhöhte Wohngeld zugutekommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Menschen zur Miete oder zum Eigentum wohnen. Voraussetzung für den Zuschuss ist, dass keine weitere staatliche Unterstützung, wie beispielsweise Hartz IV, bezogen wird. Auch Bürgerinnen und Bürger, die in Städten mit überdurchschnittlich hohen Mieten leben, sollen von dem Zuschuss Gebrauch machen können. Hierfür hat die Bundesregierung vorgesehen, eine zusätzliche „Mietstufe VII“ einzuführen und auch regionale Unterschiede zu berücksichtigen. Für die Berechnung der Höhe der Co2-Bepreisung spielt die Haushaltsgröße eine wesentliche Rolle. Der eingezogene Betrag wird durch das erhöhte Wohngeld zum Teil wieder an die Mieter und Eigentümer zurückfließen. Der andere Teil der Einnahmen aus der Co2-Bepreisung soll in weitere Klimaschutzmaßnahmen investiert werden. Quelle: Bundesregierung © photodune.net

Trend: Wohlfühlgarantie mit „Interior-Detox“:

Den Begriff „Detox“ verbindet man in erster Linie mit der Entgiftung und Entschlackung des Körpers oder dem Bereich Kosmetik und Hautpflege. Doch auch im Bereich Wohnen und Leben spielt „Interior-Detox“ eine immer wichtigere Rolle. Um gesund zu leben und sich in den eigenen vier Wänden rundum wohl zu fühlen, sollten deshalb einige Schritte des „Interior-Detox“-Prinzips befolgt werden. Um ein gesundes Wohnumfeld zu kreieren, ist zunächst eine gründliche Reinigung der Räume notwendig. So sollten die Räumlichkeiten von Hausstaub, Milben und Schimmel befreit werden. Regelmäßiges Stoßlüften hilft bei der Beseitigung von Hausstaub, da die höhere Luftfeuchtigkeit den Staub besser binden kann. Ist das Haus oder die Wohnung einmal gereinigt, erfolgt im zweiten Schritt das Ausmisten von Gegenständen und Möbeln, die nicht mehr gebraucht und benötigt werden. Unnötige Dekoration sorgt zudem für die Ansammlung von Staub und sollte deshalb auf das Mindestmaß reduziert werden. Mit der Entwicklung einer nachhaltigen Ordnungsstrategie und der Schaffung von ausreichend Stauraum finden alle Gebrauchsgegenstände ihren Platz. Bei der Inneneinrichtung sowie bei der Auswahl der Möbelstücke sind vor allen Dingen natürliche Materialien, wie beispielsweise Holz, Glas, Leder oder Beton gefragt. Verzichten sollte man auf Plastik und Aluminium, da sie umweltschädliche Schadstoffe enthalten. Der Einsatz von Grünpflanzen verbessert das Raumklima und übt eine beruhigende Wirkung aus. Ebenso gehört die richtige Farbauswahl sowie ausreichend Tageslicht zu einem erfolgreichen „Interior-Detox“ Programm. Quelle: Schöner Wohnen © fotolia.de

Studie „Erbbaurechte im Wohnungsmarkt“:

Um mehr Transparenz im Bereich Erbbaurecht und seiner Entwicklungen auf dem heutigen Wohnungsmarkt zu schaffen, hat der Immobiliendienstleister JLL in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Erbbaurechtsverband eine Studie herausgegeben, die sowohl die Sicht der Erbbaurechtsgeber als auch die Einschätzung von privatwirtschaftlichen Investoren beleuchtet. Dank der hohen Beteiligung von Erbbaurechtsgebern an der Studie, stellen die Auswertungen repräsentative Ergebnisse zu Themen wie beispielsweise „Höhe des Erbbauzinses“, „Laufzeiten von Verträgen“ oder „Entschädigungsregeln bei Verletzung von vertragsrechtlichen Pflichten“ dar. Zudem wurden Investoren und Wohnungsbaugesellschaften aus der Privatwirtschaft befragt, von welchen Faktoren ihre Entscheidung für oder gegen die Investition in Erbbaurechte abhängt und wie ein lukrativer Erbbaurechtvertrag aussehen könnte. Denn auch wenn das Thema Erbbaurechte bislang ein von Kirchen, Kommunen und Stiftungen dominierender Markt war, rückt das Interesse von privatwirtschaftlichen Investoren immer mehr in den Vordergrund. Zudem beleuchtet die Studie „Erbbaurechte im Wohnungsmarkt. Die Perspektive der Erbbaurechtsgeber und die der Investoren“ ebenso die Frage, ob die Investition in Erbbaurechte eine Antwort auf die Knappheit des bezahlbaren Wohnraummangels in Deutschland oder eine Ausweichstrategie gegen die niedrigen Renditen auf dem Immobilienmarkt für Privatinvestoren sein könnten. Die Studie ist im März dieses Jahres erschienen – ein Jahr nach einem ganz besonderen Geburtstag. Denn das Erbbaurechtsgesetz ist vor rund hundert Jahren in Kraft getreten, im Jahr 1919. Quelle: JLL / Deutscher Erbbaurechtsverband © fotolia.de


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