Smarte Thermostate: Wie Eigentümer Energie sparen und Komfort gewinnen

Die Heizkosten sind ein wesentlicher Bestandteil der laufenden Ausgaben für Haus oder Wohnung. Smarte Thermostate helfen Eigentümern, Energie effizienter zu nutzen – und dabei auch den Wohnkomfort zu erhöhen. Die Technik ist inzwischen ausgereift, leicht nachzurüsten und oft sogar förderfähig. Was smarte Thermostate leisten Moderne Geräte regulieren die Raumtemperatur bedarfsgerecht – etwa über Tagesprogramme, Geofencing oder Fensterkontakte. So wird nur dann geheizt, wenn es wirklich nötig ist. Das reduziert den Verbrauch, ohne auf Wohlfühltemperatur zu verzichten. Individuelle Steuerung per App Viele Systeme lassen sich bequem per Smartphone-App bedienen – auch von unterwegs. So kann etwa die Heizung bereits eingeschaltet werden, bevor man nach Hause kommt. Auch Verbrauchsstatistiken und Fehlerbenachrichtigungen helfen beim Energiemanagement. Nachrüstung auch in Bestandsbauten möglich Die meisten smarten Thermostate lassen sich auf bestehende Heizkörperventile montieren – ganz ohne bauliche Änderungen. Das macht sie besonders attraktiv für Eigentümer, die ohne große Investition mehr Kontrolle über ihren Energieverbrauch gewinnen wollen. Förderung und Kombination mit anderen Systemen Smarte Heizungssteuerung kann Bestandteil von KfW-geförderten Modernisierungen sein – etwa im Rahmen von „Effizienzhaus“-Sanierungen. Kombiniert mit smarten Rollläden oder Fensterkontakten lassen sich zusätzliche Einsparpotenziale erschließen. Fazit Intelligente Thermostate sind ein einfacher, aber wirkungsvoller Schritt Richtung Energieeffizienz. Eigentümer profitieren von geringeren Heizkosten, höherem Komfort und einem Beitrag zum Klimaschutz – ohne großen technischen Aufwand. © immonewsfeed

Küche als Lebensmittelpunkt: So gestalten Eigentümer Raum und Funktion

Die Küche ist längst mehr als nur ein Ort zum Kochen – sie ist Treffpunkt, Herzstück und Ausdruck persönlichen Lebensstils. Wer neu plant oder renoviert, sollte nicht nur auf Design, sondern auch auf Funktionalität und Ergonomie achten. Mit durchdachten Lösungen lassen sich Raum, Nutzung und Atmosphäre perfekt vereinen. Arbeitswege clever planen Der klassische Dreiklang aus Kühlschrank, Spüle und Herd – bekannt als „Arbeitsdreieck“ – sorgt für kurze Wege und flüssige Abläufe. Auch bei offenen Küchen sollte diese Logik berücksichtigt werden. Zusätzliche Arbeitsflächen, Stauraum in Griffnähe und gut platzierte Steckdosen machen den Alltag leichter. Beleuchtung schafft Atmosphäre Neben einer funktionalen Ausleuchtung der Arbeitsbereiche lohnt sich der Einsatz von indirekter Beleuchtung für Gemütlichkeit. LED-Bänder unter Oberschränken, Pendelleuchten über dem Esstisch oder dimmbare Spots schaffen flexible Lichtstimmungen für jede Gelegenheit. Materialwahl mit Bedacht Hochwertige, pflegeleichte Materialien zahlen sich langfristig aus. Arbeitsplatten aus Naturstein, Glas oder HPL, Rückwände mit robustem Schutz und leichtgängige Schubladensysteme steigern Komfort und Wert der Küche. Auch nachhaltige Materialien werden immer beliebter. Wohnlichkeit durch Details Pflanzen, offene Regale, farbige Akzente oder dekorative Elemente machen die Küche wohnlich. Gerade in offenen Raumkonzepten lohnt sich die gestalterische Verbindung mit Wohn- oder Essbereich – für ein harmonisches Gesamtbild. Fazit Die Küche ist mehr als Funktion – sie ist Lebensraum. Wer auf kluge Planung, passende Materialien und wohnliches Design setzt, schafft einen Ort, an dem man sich gerne aufhält – mit echtem Mehrwert für den Alltag und die Immobilie. © immonewsfeed

Bauabnahme: Was Eigentümer prüfen sollten, bevor sie unterschreiben

Die Bauabnahme ist einer der wichtigsten Schritte beim Immobilienbau. Mit ihr geht die Verantwortung vom Bauunternehmen auf den Eigentümer über – inklusive aller Rechte und Pflichten. Wer diesen Termin unterschätzt oder unvorbereitet ist, riskiert späteren Ärger. Eine sorgfältige Prüfung ist daher unverzichtbar. Juristische Bedeutung der Abnahme Mit der Abnahme beginnt die Gewährleistungsfrist – in der Regel fünf Jahre. Gleichzeitig wird die Schlussrechnung fällig und das Risiko für Schäden geht auf den Eigentümer über. Mängel, die später entdeckt werden, sind schwerer durchzusetzen. Umso wichtiger ist ein prüfender Blick im Vorfeld. Technische Kontrolle durch Fachleute Am besten lassen sich Eigentümer von einem unabhängigen Bausachverständigen begleiten. Dieser erkennt auch versteckte Mängel und dokumentiert fachgerecht, was zu bemängeln ist. Die Kosten für den Gutachter sind gut investiertes Geld – denn sie verhindern teure Nacharbeiten auf eigene Rechnung. Typische Mängel erkennen Risse im Putz, undichte Fenster, schleifende Türen oder fehlerhafte Elektroinstallationen – die Liste möglicher Baumängel ist lang. Auch Details wie falsche Bodenbeläge oder fehlende Sockelleisten gehören zu den Klassikern. Eine Checkliste hilft, systematisch vorzugehen. Protokoll und Vorbehalte festhalten Alle Mängel sollten schriftlich im Abnahmeprotokoll festgehalten werden – inklusive Fristen zur Nachbesserung. Wer sich bei einzelnen Punkten unsicher ist, kann die Abnahme unter Vorbehalt erklären. Das schützt rechtlich und verschafft Zeit zur Klärung. Fazit Die Bauabnahme ist kein formeller Akt, sondern ein entscheidender Schritt zur Qualitätssicherung. Wer vorbereitet, fachlich unterstützt und aufmerksam prüft, schützt sich vor späteren Enttäuschungen – und sichert die Qualität der eigenen Immobilie. © immonewsfeed

Zweitimmobilie finanzieren: Was Banken erwarten – und was Käufer beachten sollten

Der Kauf einer zweiten Immobilie – etwa als Ferienhaus oder Kapitalanlage – will gut geplant sein. Neben der Auswahl des Objekts spielt die Finanzierung eine entscheidende Rolle. Käufer sollten wissen, welche Anforderungen Banken stellen und welche Fallstricke es zu vermeiden gilt. Eigenkapital: Ohne geht wenig Bei einer Zweitimmobilie fordern Banken meist mehr Eigenkapital als beim Erstkauf. 20 bis 30 Prozent sind in der Regel Pflicht, bei vermieteten Objekten oft sogar mehr. Wer liquide Reserven hat, kann bessere Konditionen erzielen – und signalisiert der Bank Verlässlichkeit. Tragfähigkeit der monatlichen Belastung Banken prüfen, ob Käufer auch mit bestehender Erstimmobilie genügend finanziellen Spielraum haben. Dabei zählen nicht nur Einkommen und Ausgaben, sondern auch potenzielle Mieteinnahmen. Eine solide Haushaltsrechnung ist Pflicht – inklusive Puffer für Instandhaltung oder Leerstand. Konditionen für Kapitalanleger Zweitimmobilien werden in der Regel nicht als Eigenbedarf betrachtet. Die Folge: Etwas höhere Zinsen, strengere Bonitätsanforderungen und oft kürzere Zinsbindungen. Wer die Immobilie vermietet, kann aber viele Kosten steuerlich absetzen – ein Vorteil, der sich auszahlen kann. Fördermöglichkeiten prüfen Bei energetischen Sanierungen oder denkmalgeschützten Objekten können Fördermittel helfen. Auch KfW-Kredite oder steuerliche Abschreibungen für Vermieter bieten finanzielle Spielräume. Eine frühzeitige Beratung ist hier entscheidend. Fazit Eine Zweitimmobilie ist eine wertvolle Ergänzung – wenn die Finanzierung solide aufgestellt ist. Wer mit Eigenkapital, guter Bonität und fundierter Planung antritt, sichert sich langfristige Vorteile und schafft ein stabiles Fundament für Vermögensaufbau oder Freizeitwert. © immonewsfeed

Mieterauswahl mit System: Worauf Vermieter achten sollten

Die Auswahl des richtigen Mieters entscheidet nicht nur über die Stimmung im Haus, sondern auch über die Sicherheit der Einnahmen. Wer als Vermieter planvoll vorgeht, schützt sich vor Mietausfällen, Konflikten und häufigem Mieterwechsel. Eine systematische Vorgehensweise hilft, verlässliche und passende Mieter zu finden. Bonität prüfen – aber rechtlich sauber Selbstauskunft, Gehaltsnachweise und eine aktuelle Schufa-Auskunft sind Standard bei der Mieterauswahl. Vermieter dürfen diese Daten anfordern – müssen sie aber auch vertraulich behandeln. Wichtig ist, nur Informationen zu verlangen, die in direktem Zusammenhang mit dem Mietverhältnis stehen. Persönliches Gespräch bringt Klarheit Neben den Unterlagen zählt auch der Eindruck im Gespräch: Ist der potenzielle Mieter zuverlässig, ehrlich, kommunikativ? Wer mehrere Bewerber hat, sollte neben der Bonität auch auf Sympathie und langfristiges Interesse achten – das vermeidet spätere Wechsel oder Konflikte. Referenzen nutzen und Hausordnung betonen Referenzen früherer Vermieter können Aufschluss über Zahlungsmoral und Verhalten geben. Ebenso sinnvoll: Ein kurzer Hinweis auf die Hausordnung oder bestehende Regelungen im Gebäude. So lässt sich frühzeitig klären, ob die Vorstellungen auf beiden Seiten zusammenpassen. Fazit Eine sorgfältige Mieterauswahl ist der Schlüssel zu einem entspannten Mietverhältnis. Wer rechtlich korrekt vorgeht, den persönlichen Eindruck berücksichtigt und klare Rahmenbedingungen schafft, kann als Vermieter langfristig profitieren. © immonewsfeed

Gemeinschaftseigentum in Mehrfamilienhäusern: Was gehört wem?

In Mehrfamilienhäusern stellt sich oft die Frage: Welche Teile des Gebäudes gehören allen – und welche sind Sondereigentum? Gerade bei Reparaturen oder Modernisierungen entstehen schnell Unklarheiten. Eigentümer sollten wissen, was zum Gemeinschaftseigentum zählt und welche Rechte und Pflichten sich daraus ergeben. Grundsatz: Alles, was für das Gebäude wichtig ist Zum Gemeinschaftseigentum zählen Bauteile und Anlagen, die für die Struktur, Sicherheit oder Versorgung des gesamten Gebäudes wichtig sind – etwa Dach, Fassade, tragende Wände, Treppenhäuser, Heizungsanlagen oder zentrale Versorgungsleitungen. Auch Fenster und Haustüren gehören meist dazu, selbst wenn sie zu einzelnen Wohnungen führen. Sondereigentum: Die eigene Wohnung – aber nicht alles darin Als Sondereigentum gelten in der Regel Bodenbeläge, nichttragende Innenwände, Sanitäranlagen und Einbauten innerhalb der Wohnung. Änderungen oder Reparaturen in diesem Bereich dürfen Eigentümer eigenständig durchführen – allerdings unter Beachtung der geltenden Hausordnung und ohne Beeinträchtigung des Gemeinschaftseigentums. Verwalter und Eigentümerversammlung entscheiden mit Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum müssen in der Regel gemeinschaftlich beschlossen werden. Das betrifft etwa die Sanierung des Dachs, neue Heizungsanlagen oder die Modernisierung des Eingangsbereichs. Die Hausverwaltung koordiniert solche Maßnahmen – Eigentümer sollten regelmäßig an Versammlungen teilnehmen, um mitzubestimmen. Fazit Wer in einer Eigentümergemeinschaft lebt, sollte genau wissen, was Gemeinschafts- und was Sondereigentum ist. Klare Regelungen und gute Kommunikation helfen, Konflikte zu vermeiden und notwendige Maßnahmen effizient umzusetzen. © immonewsfeed