Aktuelles

Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Marktdaten: Zahlreichen Mietern droht hohe Heizkosten-Nachzahlung

Mieterhaushalte, die mit Heizöl heizen, müssen sich dieses Jahr auf eine saftige Nachzahlung gefasst machen. Davor warnt der Deutsche Mieterbund (DMB).   Um rund 14 Prozent sind die Kosten für Heizöl 2018 gestiegen. Diese Kosten werden nach Ansicht des DMB an die Mieter weitergegeben. So müssen Mieter, die eine 70 Quadratmeterwohnung bewohnen, mit durchschnittlich 855 Euro Heizkosten pro Jahr rechnen. Das sind rund 105 Euro mehr als 2017.   Grund für die erhöhten Kosten bei Ölheizungen sind die gestiegenen Preise für Brennstoffe und die geringere Fördermenge in Venezuela sowie den arabischen Ländern. Ölheizungen sind insbesondere auf dem Land immer noch stark verbreitet, da die Haushalte selten an das Fernwärme oder Erdgasnetz angeschlossen sind.  Quelle: Deutscher Mieterbund  © photodune.net

Leben & Wohnen: Welcher Stromverbrauch ist normal?

In der Regel wissen Verbraucher ungefähr, wie viel Strom sie pro Jahr verbrauchen. Doch kaum einer weiß, ob sie damit im Durchschnitt liegen – oder darüber. Ein Stromspiegel kann da Abhilfe schaffen.   Dabei sollten Verbraucher ihre aktuelle Stromrechnung zur Hand nehmen und den Jahresverbrauch in Kilowattstunden heraussuchen. Anschließend kann der Wert mit den Durchschnittwerten für unterschiedliche Haushaltsgrößen verglichen werden. So verbraucht ein Einpersonenhaushalte durchschnittlich 2.300 kWh im Jahr, in einem Mehrfamilienhaus sind es durchschnittlich 1.400 Kilowattstunden. Ein Zweipersonenhaushalt verbraucht etwa 3.700 Kilowattstunden, wenn damit auch das Wasser erwärmt wird, ohne eine Warmwasserbereitung sind es 3.000 kWh. In einem Mehrfamilienhaus liegt der Verbrauch bei 2.000 Kilowattstunden, wenn keine Warmwasserbereitung vorliegt.  Quelle: BDEW © photodune.net

Guter Rat: Formaldehyd hat in den eigenen vier Wänden nichts zu suchen

Staub in den eigenen vier Wänden ist völlig normal. Laut des Verbandes Privater Bauherren (VPB) kann zwischen groben und lungengängigen Feinstäuben. Erste werden bereits in der Nase gefiltert und sind daher ungefährlich. Gefährlich sind dagegen Stäube, die die Lunge angreifen. Dabei sind die Staubpartikel lediglich die Transportboten für Bakterien, Viren und eben auch Formaldehyd. Diese organische Verbindung ist in Spann- und Presskorkplatten sowie in Mineralfaser-Dämmstoffen enthalten und kann bei den Bewohnern über einen längeren Zeitraum zu gesundheitlichen Schäden führen.   Wurde bei einer Analyse der Raumluft Formaldehyd festgestellt, müssen die belasteten Bauteile unverzüglich saniert oder komplett entfernt werden. Komplizierter wird es bei konstruktiven Bauteilen wie Wänden, Dachbalken oder Stützen. Hier schützt nur eine Isolierung mit einem Vlies vor den giftigen Dämpfen dieser chemischen Verbindung.    Quelle: VPB © photodune.net

Energieeffizienz: Nachfrage nach digitalen Energieeffizienz-Lösungen nimmt rasant Fahrt auf

In Deutschland boomt der Markt für Dienstleistungen im Energieeffizienz-Sektor. Bis 2025 könnte laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Roland Berger das Auftragsvolumen auf bis zu 50 Mrd. Euro wachsen.   So wächst allein der Markt für Softwarelösungen im Bereich Energiedatenmanagement pro Jahr um 14 Prozent. Gründe für diesen Boom sehen die Autoren der Studie vor allem in den technologischen Fortschritt sowie den verstärkten Klimaschutzvorgaben seitens der Politik.   Die Experten von Roland Berger raten Anbieter, ihr Wachstum jedoch langfristig zu planen und nicht auf schnelle Margen zu setzen. Oftmals macht es auch Sinn, diese speziellen Bereiche auszulagern.  Quelle: Roland Berger   © photodune.net

Mieten & Vermieten: Betagte Mieter genießen Kündigungsschutz bei Eigenbedarf

Mietern, die ein hohes Lebensalter erreicht haben, können nach einem aktuellen Urteil des Landgerichts Berlin bei Kündigung wegen Eigenbedarf eine Fortsetzung des Mietverhältnisses verlangen.   Grundlage dafür war ein Fall aus Berlin, bei der eine Vermieterin den Mietern – 87 und 84 Jahre alt – die Kündigung wegen Eigenbedarf aussprach. Die Mieter widersprachen dieser Kündigung und verwiesen auf ihr hohes Alter, ihren Gesundheitszustand, ihre finanzielle Lage und ihre langjährige Verwurzelung am Ort. Beide wohnen seit 1997 in der Wohnung. Da die Vermieterin die Räumung dennoch durchsetzen wollte, landete die Sache vor Gericht.   Die zuständigen Richter am Landgericht Berlin entschieden zugunsten der Mieter und sprachen diesen eine zeitlich unbestimmte Fortsetzung des Mietverhältnisses zu (AZ 67 S 345/18). In ihrer Urteilsbegründung verwiesen die Richter auf das hohe Alter der Mieter und erkannten in dem Verlust der Wohnung einen Härtegrund. Die Juristen ließen dabei allerdings offen, ab welchem Alter ein Härtegrund vorliegt.  Quelle: Landgericht Berlin  © photodune.net

Marktdaten: Hat der Mietwahnsinn bald ein Ende?

2022 – dann soll nach Angaben des Berliner Analysehauses Empirica die Phase steigender Mieten ein Ende haben. Denn nach Meinung von Empirica gleichen sich bis 2022 Angebot und Nachfrage von Wohnungen in den sieben Großstädten an.   In den kommenden vier Jahren sollen nach Berechnungen des Analyseunternehmens in den Städten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart jährlich durchschnittlich 41.000 neue Wohnungen bezugsfertig sein – das wären dann 7.000 Wohneinheiten weniger als nötig.   Für ganz Deutschland soll die Fertigungslücke – also die Differenz zwischen benötigten und fertiggestellten Wohneinheiten – bis 2022 auf 50.000 Wohnungen sinken. Zwischen 2015 und 2019 lag die Fertigungslücke noch bei 179.000 Einheiten. Im Ergebnis bedeutet das: Das Angebot steigt, die Nachfrage sinkt. Der Mietpreisanstieg wird ab 2022 damit ein Ende haben, ist sich Empirica sicher. Quelle: Empirica  © photodune.net


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