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Nachrichten aus unserem Haus

Nur zehn Prozent der Senioren legen Wert auf Barrierefreiheit

Viel entscheidender für die Zufriedenheit der älteren Bewohner sind gute Einkaufsmöglichkeiten, ein Balkon oder eine Terrasse.

Auch wenn bei älteren Menschen andere Kriterien Vorrang haben: Barrierefreiheit ist aufgrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Treppen und schwellenfreie Eingänge, bodengleiche Duschen und ein ebener Zugang zum Balkon sind noch viel zu selten Standard in Wohnungen.


Studie: Unternehmen bevorzugen Arbeit im Büro:

Auch wenn anzunehmen ist, dass der durch die Corona-Krise auftretende Homeoffice-Boom sich auch in Zukunft in den Arbeitsalltag integrieren oder sogar ausweiten wird, zeigen jüngste Auswertungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) das Gegenteil. Laut den Umfrageergebnissen von mehr als 1.200 teilnehmenden Unternehmen, planen lediglich 6,4 Prozent der Firmen, einen Teil oder gar ganze Büroflächen aufzugeben und den Arbeitsplatz nach Hause verlegen zu lassen. Den größten Teil davon machen Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten aus. Dazu gehören beispielsweise Kanzleien, Wirtschaftsprüfer oder Beratungsunternehmen. Doch auch hier ist der Anteil der Unternehmen eher gering. Für rund zwei Drittel der befragten Unternehmen ist der Übergang ins Homeoffice lediglich eine temporäre Lösung. Zum einen bevorzugen sie die Anwesenheit ihrer Mitarbeiter im Büro. Zum anderen ist ein fester Arbeitsplatz im Büro in vielen Arbeitsverträgen vorgeschrieben. Die Vorhaben gehen sogar so weit, dass bisher ungenutzte Büroflächen nicht verkauft oder abgegeben, sondern aus- und umgebaut werden sollen. Auf diesen Flächen sowie aus Großraumbüros sollen mehr Räume für Kommunikation und Austausch entstehen. Dies sagen etwa 17 Prozent der befragten Unternehmen. Zudem zeigt sich, dass der Büromarkt auch während der Corona-Krise recht stabil geblieben ist. Laut Studie sind die Büromieten im vergangenen Jahr sogar leicht gestiegen. Die Umfrage des IW wurde im vierten Quartal 2020 durchgeführt. Quelle: IW © photodune.net

Studie: Häufigste Mängel bei Eigentumswohnungen:

Das Institut für Bauforschung (IfB) und der Bauherren-Schutzbund (BSB) haben in Zusammenarbeit die Kurzstudie „Die 10 häufigsten Mängel bei Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern“ herausgegeben. Mit dieser Studie fassen die Herausgeber die am häufigsten auftretenden Baumängel zusammen. Zudem enthält die Studie hilfreiche Tipps für Wohnungsverkäufer, wie sie die Mängel frühzeitig erkennen können. IfB und BSB empfehlen, bei einem Wohnungskauf einen Sachverständigen zurate zu ziehen. Denn nur wenn Baumängel frühzeitig erkannt werden, werden Wohnungskäufer nicht zu einem späteren Zeitpunkt mit sichtbaren Folgeschäden überrascht und mit hohen Folgekosten konfrontiert. Bestenfalls lässt man den Kaufvertrag sowie den Modernisierungs-Bauvertrag vor dem Kauf von einem Fachmann prüfen. Ebenso sollte ein Experte in der Bauphase die Arbeiten kontrollieren und bei der Abnahme des Eigentums fachlich beratend zur Seite stehen. Einige der häufigsten Mängel in Eigentumswohnungen beruhen auf einer lückenhaften Baubeschreibung. So ist in Bauverträgen die Ausstattung oftmals nicht genau definiert, was im Nachhinein der Grund für aufwendige Umbauten ist. Deshalb sollte beispielsweise genau definiert werden, welche Baumaßnahmen zum „seniorengerechten Wohnkomfort“ gehören. Weitere häufige Mängel, die hohe Folgekosten nach sich ziehen, entstehen durch einen unzureichenden Schallschutz sowie durch Feuchteschäden am Bodenbelag, im unbeheizten Dachgeschoss oder im Keller nach einem Heizkesselaustausch. Auch bei fehlender Leitungsdämmung oder mangelhafter Beheizung bei einem Aus- und Anbau können kosten- und arbeitsintensive Folgeschäden entstehen. Quelle: BSB © photodune.net

Forschungsstudie: Bessere Energiebilanz durch Smart-Home-Technik:

Noch bis Mai 2021 läuft das wohnungswirtschaftliche Forschungsprojekt „Einfluss der Betriebsführung auf die Effizienz von Heizungsaltanlagen im Bestand (BaltBest)“. Die Untersuchungen des Projekts sollen einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung von Strategien im Bereich Klimaschutz und Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft leisten. Hintergrund der Untersuchungen ist, dass neben einer verbesserten Gebäudetechnik auch das Nutzungsverhalten der Mieter dazu beitragen soll, den Verbrauch an Brennstoffen und den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu senken. Erste Ergebnisse zeigen deutlich, dass ein bewusstes Nutzungsverhalten der Immobilienbesitzer und Mieter den Energieverbrauch deutlich senken kann. Damit Nutzer ihr Energienutzungsverhalten besser verstehen können, bedarf es einer Smart-Home-Technik zur Überprüfung und Kontrolle ihres Verhaltens. Ausgearbeitete Handlungsempfehlungen sollen sie dabei unterstützen, das Nutzungsverhalten zu optimieren und den Energieverbrauch nachhaltig zu senken. Für das Projekt wurden über drei Heizperioden hinweg, mit dem Beginn der Untersuchungen im Dezember 2018, insgesamt 100 Mehrfamilienhäuser aus dem Mitgliederkreis des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW mit einer speziellen Funk-Messinfrastruktur ausgestattet. Die Daten aus 3,9 Millionen Telegrammen sowie Befragungen zum Heizverhalten werden vom Forschungsinstitut EBZ Business School – University of Applied Sciences und der Technischen Universität Dresden erhoben, durchgeführt und ausgewertet. Die Zwischenbilanz zeigt, dass mit einem angepassten Nutzungsverhalten, der Überwachung der Anlagentechnik sowie einer optimalen Anpassung des Leistungsbedarfs und der Heizungstemperaturen der CO2-Ausstoß deutlich verringert werden kann. Weitere Studienergebnisse können auf der Internetseite von GdW nachgelesen werden. Quelle: GdW © photodune.net

Urteil: Wertstoffsammelstelle begründet keinen Sachmangel:

Im Jahre 2015 erwarb ein Ehepaar eine Eigentumswohnung in einem Neubaugebiet in Düsseldorf. Auf dem Gelände sollten insgesamt 1.800 Wohnungen entstehen. Für die 140 Quadratmeter große Wohnung bezahlte das Ehepaar 550.000 Euro. Zu einem späteren Zeitpunkt errichtete die Stadt Düsseldorf auf der gegenüberliegende Seite der Neubauwohnung eine Altglas- und Altpapier-Containeranlage. Da die Anlage bei den Verkaufsgesprächen mit dem Bauträger nicht thematisiert wurde, fühlte sich das Ehepaar arglistig getäuscht und erhob Klage (AZ I-21 U 46/19). Die Eheleute forderten von dem Bauträger eine Schadensersatzzahlung von 10.000 Euro. Als Gründe gaben sie an, dass die Neubauwohnung wegen der durch die Anlage entstehenden Lärm- und Geruchsbelästigungen sowie der optischen Nachteile etwa 30.000 Euro weniger wert sei als der vereinbarte Kaufpreis. Vor dem Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf hatte die Klage keinen Erfolg. Eine Revision zum Bundesgerichtshof (BGH) ließ der Senat nicht zu. Das OLG sieht in Bezug auf § 437 BGB keinen Sachmangel der Kaufsache durch die Errichtung einer Wertstoffsammelstelle in der Nähe des Neubaugebiets. Denn laut OLG ist eine ökologisch sinnvolle Abfallentsorgung Bestandteil des urbanen Lebens. Die Eheleute haben sich mit dem Kauf ihrer Eigentumswohnung für den Standort in einem städtischen Gebiet entschieden. Die Beeinträchtigungen durch eine Containeranlage seien somit unvermeidbar und hinzunehmen, auch wenn es sich um eine Neubausiedlung mit gehobenen Immobilienpreisen handele. Ferner stand der Bauträger nicht in der Pflicht, über die Errichtung der Wertstoffsammelstelle zu informieren, da es sich um ein öffentliche und für jeden zugängliche Information handele. Auch der rechtlich vorgeschriebene Mindestabstand der Containeranlage zu den Wohngebäuden wurde vorschriftsmäßig eingehalten. Quelle: OLG Düsseldorf © fotolia.de

Tipps für die Gestaltung der Zimmerdecke:

Beim Einzug in eine Wohnung oder ein Haus sowie bei einer anstehenden Renovierung findet die Zimmerdecke oftmals nur wenig Beachtung. Dabei wirkt sich diese aufgrund ihrer Höhe und ihrer Gestaltung auf die gesamte Raumatmosphäre aus. Manchmal reichen schon kleine Maßnahmen aus, um die Decke zu verschönern. Ist die Zimmerdecke beispielsweise eben und weist keine Makel auf, genügt oftmals ein Anstrich mit weißer Farbe. Möchte man hohe Decken kaschieren und den Raum optisch verkleinern, greift man am besten zu einer dunkleren Decken- als Wandfarbe. Bei den Malerarbeiten sollte die erste Schicht als Grundierung dienen, wobei die Malerfarbe verdünnt werden sollte. Mit der zweiten Farbschicht erstrahlt die Zimmerdecke in neuem Glanz. Weist die Decke allerdings Unebenheiten auf oder wirkt optisch unschön, empfiehlt es sich, diese zu tapezieren. Hierfür sind Vorarbeiten wie das Spachteln für die Beseitigung von Rissen und kleinen Löchern notwendig. Gegebenenfalls muss sogar die alte Tapete zunächst abgelöst werden. Neben Maler- und Tapezierarbeiten könnte auch das Verkleiden eine gute Alternative sein, um der Zimmerdecke einen edlen Look zu verleihen. Styropor-Platten oder Paneele bieten sich hierfür besonders gut an. Wer Paneele anbringen möchte, sollte zunächst eine Unterkonstruktion aus Dachlatten mit einem Abstand von 60 bis 80 Zentimetern von der Decke anbringen. Weitere Tipps für die Gestaltung von Zimmerdecken sowie Tipps, worauf beim Legen von Stromanschlüssen für Lampen zu achten ist, finden Hobbyhandwerker auf dem Wohnblog wohnen.de. Quelle: wohnen.de © photodune.net

Wohnen in Deutschland: Unterschiede Stadt und Land:

Die Studie „Wohnen in Deutschland 2020 – Unterschiede zwischen Stadt und Land“ untersucht und vergleicht die Immobilien- und Mietpreise in deutschen Kernstädten und Ballungsräumen im Vergleich zu den Preisentwicklungen im Speckgürtel und im ländlichen Raum. Ein wichtiger Aspekt der Untersuchungen bezieht sich auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die dadurch verstärkten Pendlerbewegungen aus den Großstädten in den ländlichen Raum. Hierzu lässt sich sagen, dass Großstädte, die das höchste Pendlersaldo ins Umland aufweisen, auch die höchsten Immobilienpreise zu verzeichnen haben. Die Studie untersucht daher auch, wie sich die steigenden Immobilienpreise in den Großstädten auf das Preisniveau im Umland auswirken. Darüber hinaus werden weitere Themen und Veränderungen auf dem Immobilienmarkt abgehandelt: Wo befinden sich die höchsten Mietpreise in den Städten sowie im ländlichen Raum? Welche Metropolen sind besonders teuer? Und in welchem Umland ist ein starker Preisanstieg zu verzeichnen? Auch die Entwicklungen in den geläufigen Immobilieninseraten sowie die Interessentennachfrage sowie eine detaillierte Aufschlüsselung der Pendlerbewegung sind Gegenstand der Untersuchungen. Herausgegeben wurde die Studie von der Sparda-Banken-Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und dem Beratungsunternehmens IW Consult. Mit dem zusätzlich angebotenen Online-Tool der Sparda-Banken erhalten Interessenten die Möglichkeit, sich über die Preisentwicklungen und die Angebote in ihrer Wunschregion zu erkunden und diese mit anderen Regionen zu vergleichen. Quelle: IW © photodune.net


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